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Ralph Caspers: "Kinder merken es, wenn sie nicht ernst genommen werden"

(21.04.2019)

Eine der beliebtesten Kindersendungen feiert genau heute ihren 18. Geburtstag:
Eigentlich wollte Caspers nie zum Fernsehen. Anlässlich des "Wissen macht Ah!"-Geburtstags sprach TV Wunschliste-Redakteur Glenn Riedmeier ausführlich mit dem Moderator darüber, wie es dennoch dazu kam und welche Rolle Jörg Draeger bei Caspers' TV-Anfängen gespielt hat. Außerdem erläutert Caspers, was für ihn gutes und schlechtes Kinderfernsehen ist und weshalb er trotz 20 Jahren bei der
"Wissen macht Ah!"-Fans der ersten Stunde sind eingeladen, an einer Geburtstagsaktion teilzunehmen und ihre persönlichen "Ah!"-Momente auf einem der "Wissen macht Ah!"-Social-Media-Kanäle zu posten. Zu gewinnen gibt es eine Komparsenrolle in der nächsten Staffel. Die Teilnahmebedingungen sind unter wissen-macht-ah.de zu finden.
TV Wunschliste: Lieber Herr Caspers, "Wissen macht Ah!" wird volljährig und ist immer noch eine der beliebtesten Kindersendungen überhaupt. Was ist für Sie das Erfolgsgeheimnis dieser Sendung?
Ralph Caspers: Das kann ich doch jetzt nicht verraten, sonst wäre es ja kein Geheimnis mehr! (lacht)
Es muss aber doch irgendeinen Grund geben, sonst würde die Sendung ja nicht schon 18 Jahre lang laufen...
Ralph Caspers: Das war verklausuliert gemeint für: Ich habe nicht den geringsten Schimmer. Vielleicht liegt es daran, dass wir immer wieder etwas Neues machen und einfach Antworten auf Fragen geben. Aber ich weiß es wirklich nicht. Ich mache "Wissen macht Ah!" immer so, wie es mir gefällt und wie ich es selbst gerne gucken würde. Es ist ein großes Glück, dass das offenbar auch vielen anderen gefällt.
"Wissen macht Ah!" ist zwar vorrangig eine Sendung für Kinder, aber es gibt auch viele erwachsene Fans. Wie erklären Sie sich das?
Ralph Caspers: Es ist wirklich keine Selbstverständlichkeit, dass sich Erwachsene freiwillig Sendungen angucken, die eigentlich für ihre Kinder gedacht sind. Es könnte sein, dass es bei uns so ist, weil wir auf eine ganz besondere Art und Weise selber Spaß an unserer Sendung haben.
Es gab ja auch mal die sogenannte
Ralph Caspers: Gute Frage, denn die waren eigentlich sehr erfolgreich. Mit diesen "Wissen macht Ah!"-Spätausgaben, die wir zum fünften Geburtstag unserer Sendung produziert haben, sollten tatsächlich junge Erwachsene angesprochen werden. Es haben auch total viele junge Menschen geguckt. Aber: Wir haben wohl die älteren Zuschauer zu sehr verschreckt, und es wurde darauf verzichtet, diese "Spätausgaben" fortzuführen. Hinzu kam auch unser spezieller Humor, der das Publikum gespalten hat. (lacht)
Ralph Caspers: Ich spreche so, wie ich selbst gerne als Zuschauer angesprochen werden würde. Manchmal sprechen Moderatoren im Kinderfernsehen mit Kindern wie mit Haustieren - mit weit aufgerissenen Augen und übertriebener Gestik. Genau das gefällt mir nicht. Kinder merken es, wenn sie nicht ernst genommen werden.
Mussten Sie sich mit Ihrem Ansatz, nicht "kindisch" mit Kindern zu sprechen, gegen Widerstände durchsetzen?
Ralph Caspers: Nein, ich habe das von Anfang so gemacht, schon als ich bei Super RTL mit "Ich respekTIERE" und
Was zeichnet Ihrer Ansicht nach allgemein gutes Kinderfernsehen aus?
Ralph Caspers: Für Kinderfernsehen gilt für mich das Gleiche wie fürs Erwachsenenfernsehen: Es muss unterhaltsam sein und darf nicht langweilen.
Welche Sendungen haben Sie denn selbst als Kind gerne geschaut?
Ralph Caspers: Ich habe total gerne
Auf der nächsten Seite verrät Ralph Caspers, weshalb seine Mutter und Jörg Draeger schuld daran sind, dass er beim Fernsehen gelandet ist, und wie ihm ein zufälliges Treffen auf der Straße zu "Wissen macht Ah!" verholfen hat.
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Leserkommentare
kleinbibo schrieb via tvforen.de am 24.04.2019, 12.16 Uhr:
Bei Ralph geht mir sein schwachsinniger Tonfall ziemlich auf den Sack, wenn er sich den abgewöhnen könnte, wäre er ein deutlich besserer Moderator.Shary hingegen hat mir immer ausgesprochen gut gefallen. Jetzt sagt nicht, ihr kennt sie persönlich und in Wirklichkeit ist es eine dumme Kuh ... .
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