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Nach 13 Jahren: "Penny-Markt auf der Reeperbahn" soll fortgesetzt werden

von Lukas Respondek in News national
(16.05.2020, 10.29 Uhr)
Kuriose Spiegel-TV-Reportage erhält grünes Licht für zweite Staffel
Markus Grün, Schöpfer des späten Internet-Hits
Spiegel TV/Screenshot
Nach 13 Jahren: "Penny-Markt auf der Reeperbahn" soll fortgesetzt werden/Spiegel TV/Screenshot

Als Spiegel TV in den vergangenen Wochen die vierteilige Reportage  "Der Penny-Markt auf der Reeperbahn" aus dem Jahr 2007 auf YouTube veröffentlicht hat, war mit solch einem Ansturm nicht zu rechnen: Mehrere Millionen Aufrufe verzeichnen die kuriosen Erzählungen aus der Hamburger Filiale eines Discounters. Nun stellt der Schöpfer der Reihe eine Fortsetzung in Aussicht.

Im heute erschienenen Video-Interview verrät Markus Grün, der Autor der Reportage, dass die Rewe-Gruppe Dreharbeiten für neue Folgen der Reportage gestattet. Einer zweiten Staffel steht nach 13 Jahren nun nichts mehr im Wege - außer der derzeitigen Corona-Situation. "Wir wissen natürlich nicht, wann es losgehen kann. Die Zuschauer müssen sich dann leider wohl noch etwas gedulden", sagt Grün, der einer von Fans oft gewünschten Fortsetzung der Reihe zunächst skeptisch gegenüberstand.

Die vierteilige Reportage wurde 2006 gedreht und erstmals im Januar 2007 im Rahmen der  "Spiegel TV - Reportage" in Sat.1 ausgestrahlt. Zahlreiche Protagonisten verhalfen der Reihe zu schnellem Ruhm, etwa der selbsternannte Seefahrer und Harvard-Student Harald, der die "Patente A, B, C und die 6" vorweisen kann, oder der von seinem Freund verlassene Ferdinand, dessen Nachname mehrmals für Verwirrung sorgt.

Die Darstellung von Alkoholikern und Obdachlosen in der Filiale des Supermarkts wird jedoch auch kritisiert: Die ironischen Kommentare des Erzählers würden die Schicksalsschläge der Betroffenen ins Lächerliche ziehen. Matthias Dell vom Deutschlandfunk verglich die Reihe mit einem "90 Minuten langen Meme". Tatsächlich zog der Hype um die Reportage in den letzten Wochen zahlreiche solcher Memes etwa auf Instagram nach sich, in denen Szenen der Sendung aus dem Kontext gerissen und humoristisch neuaufbereitet werden.


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Leserkommentare

  • Fernsehschauer schrieb am 16.05.2020, 11.03 Uhr:
    Eigentlich fürs Fernsehen produziert und sehr viele Jahre später erst veröffentlicht, bekommt sie nun doch eine Fortsetzung. Kurios. 

    Hab die Doku (bzw. ein Teil davon) selber vor nen paar Jahren über einen inoffiziellen Upload auf YouTube gesehen. Habe aber nicht gewusst dass die Doku aus 4 Teilen besteht... 
    Verrückte Zeiten.