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ARD, ZDF & Kirchen diskutieren bessere Medien-Bildung

von Mario Müller in Vermischtes
(26.02.2008, 00.00 Uhr)
Auch Jugendmedienschutz ist Thema

Muss die Förderung von Medienkompetenz bei Kindern stärker gewichtet und besser gesetzlich festgeschrieben werden? Wie können Fernsehen, Internet und die Institutionen der Selbstkontrolle die Medienkompetenz von Jugendlichen verbessern? Wie kann man besser vorbeugen, statt zu bestrafen?

Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich Vertreter aus Politik, Medien, Kirchen und Wissenschaft bei der vierten Jugendmedienschutztagung am 10. und 11. April in Erfurt. Auf der Tagung werden in verschiedenen Workshops Konzepte für die Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche in Familie, Kindergarten, Schule und Medien von Experten vorgestellt und diskutiert.

Unter den Teilnehmern sind der Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus, die evangelische Bischöfin Dr. Margot Käßmann, der katholische Medienbischof Dr. Gebhard Fürst, der Programmchef des Kinderkanals, Frank Beckmann sowie die Medienpädagogen Prof. Dr. Bernd Schorb von der Uni Leipzig und Dr. Klaus Wölfling von der Uni Mainz.

Zusammen wollen sie bei dem von ARD, ZDF und den Kirchen veranstalteten Treffen herausfinden, was man tun kann, um die Medienbildung und den Schutz vor gefährlichen Medieninhalten für Kinder zu verbessern, sowohl in Kindergarten und Schule als auch in der Familie.

Erst vor kurzem sorgten Verstöße gegen den Jugendschutz für Schlagzeilen, als z.B. private TV-Sender aufgefordert wurden, Videotextseiten mit Angeboten sexueller Dienste abzuschalten (wunschliste.de berichtete), oder erst vergangene Woche, als gegen RTL wegen der herabwürdigen Gestaltung der Castingauftritte bei  "Deutschland sucht den Superstar" ein Bußgeld von 100.000 Euro verhängt wurde.


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Leserkommentare

  • Jediklaus schrieb via tvforen.de am 27.02.2008, 18.43 Uhr:
    Ach herrje,demnächst kommt noch jedes Wochenendmeeting,Fachtagung oder Expertenrunde hier ins "aktuelle" die sich mit dem Thema Medien auch nur ansatzweise beschäftigen,oder ? Aber wahrscheinlich klingeln die Alarmglocken nur sobald "Kirche und Medien" in einem Zusammenhang genannt werden,was ja dann auch O.K ist und durchaus seine Berechtigung hat,wenn dort übers aktuelle Fernsehprogramm diskutiert wird.Und das stelle ich mir durchaus bei den beiden Parteien sehr unterhaltsam vor.
    http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e030.gif