Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung
Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für
- E-Mail-Adresse
- Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
- Fragen & Antworten
Arte zeigt Gastspiel der New Yorker Philharmoniker in Nordkorea

Zum allerersten Mal überhaupt wird ein Orchester aus dem kapitalistischen Teil der Welt in Nordkorea ein klassisches Konzert geben - und dann auch noch ein Orchester aus den USA! Die New Yorker Philharmoniker gastieren am 26. Februar in Pjöngjang und spielen Richard Wagners Ouvertüre zum dritten Akt von "Lohengrin", Antonín Dvoráks 9. Symphonie und - geradezu sensationell für nordkoreanisches Publikum - George Gershwins "An American in Paris". Außerdem werden die nordkoreanische und die US-amerikanische Nationalhymne zu hören sein, letztere ebenfalls zum ersten Mal in der Geschichte des Landes.
Arte schickt ein eigenes Fernsehteam in die Volksrepublik und überträgt das weltweit beachtete Konzert unter der Leitung von Chefdirigent Lorin Maazel am gleichen Tag leicht zeitversetzt. Dazu gibt es eine 30-minütige Sondersendung, die von Nachrichtenmoderator William Irigoyen präsentiert wird.
Die New Yorker Philharmoniker absolvierten in der Vergangenheit schon mehrfach historisch bedeutende Auftritte, als sie u.a. unter der Leitung von Leonard Bernstein 1959 in der damaligen Sowjetunion und 1960 in Berlin musizierten.
Die gesamte Reise des Orchesters ist von hoher politischer Brisanz, schließlich hatte US-Präsident George W. Bush Nordkorea einst als Teil einer "Achse des Bösen" bezeichnet. Um so überraschter war man im August letzten Jahres, als man per Fax eingeladen wurde, wie die "New York Times" damals meldete: "Ein getippter Brief vom nordkoreanischen Kulturministerium, auf Englisch, begleitet von einem Deckbrief einer Privatperson in Kalifornien, die nach eigenen Angaben als Mittelsmann agierte."
Für Zarin Mehta, den Präsidenten des New Yorker Orchesters, ist der geplante Auftritt ein "kultureller Durchbruch in den angespannten Beziehungen zwischen Washington und Pjöngjang". Er war im Oktober bereits für sechs Tage in Nordkorea, um mögliche Spielorte zu besichtigen.
auch interessant
Leserkommentare
Lokomotive schrieb via tvforen.de am 24.01.2008, 13.31 Uhr:
Musik verbindet Völker, sie spricht eine universelle Sprache.
Wenn die Herzen der Menschen zu erreichen ist, dann mit Musik.
Gute Idee!Nicht ganz mein Wunschprogramm.
Meistgelesen
- "Rote Rosen": Staffel 24 mit neuer Hauptbesetzung
- "Die Bergretter": Neue Folgen der ZDF-Erfolgsserie in Sicht
- Quoten: ARD-Krimi konkurriert mit der ZDF-Spendenausgabe von "Der Quiz-Champion"
- "Julia Leischik sucht: Bitte melde dich": Neue Folgen in Sicht
- "Wer stiehlt mir die Show?": An diesem Tag startet die Jubiläums-Staffel
Nächste Meldung
Specials
- "Miss Austen": Die Schwester, die Jane Austens Briefe verbrannte
- "Black Rabbit": Wenn die Kacke einmal dampft
- "Call My Agent Berlin": Schauspielagentur kämpft ums Überleben
- Wie empfange ich den Free-TV-Sender Serien+?
- Serien unserer Kindheit: "Pokémon"
- "The Walking Dead" trifft "Twin Peaks" in Comicadaption "Revival"
- Lorenz Büffel zum Start von "Die Büffels": "Ich bin selbst das größte Klischee!"
Neue Trailer
- Update Trailer und Starttermin zum Tech-Thriller "The Iris Affair": Rätsel-Expertin übernimmt sich beim Code-Knacken
- Update "Remnick": Termin und ausführlicher Trailer zur neuen Thrillerserie des "The Blacklist"-Schöpfers
- Update "Murdaugh: Mord in der Familie": Trailer zu Patricia Arquettes ("Medium") True-Crime-Drama enthüllt
- "Matlock": So geht es in der zweiten Staffel weiter
- "NCIS: Sydney": Trailer zu und Ausblick auf dritte Staffel des "Navy CIS"-Spin-offs
Die Vorschau - Unser neuer Podcast
