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Autorenstreik offiziell beendet
Nach mehr als drei Monaten Arbeitskampf haben 92,5 Prozent der streikenden US-Drehbuchautoren in geheimer Wahl für ein Ende des Streiks gestimmt. Bereits heute soll wieder gearbeitet, d.h. geschrieben werden.
Am Wochenende einigten sich die Produzentenvertreter mit der Autorengewerkschaft WGA auf einen neuen Vertrag. Dieser soll drei Jahre laufen und sieht jährliche Lohnerhöhungen von jeweils rund drei Prozent vor. Beim wichtigsten Punkt, der Verwertung von Film- und Fernsehmaterial im Internet und auf mobilen Empfangsgeräten, einigte man sich auf eine angemessene Vergütung ab dem dritten Jahr. Demnach sollen die Autoren ein Prozent der Einnahmen erhalten, die mit ihrem Material in den "neuen Medien" erzielt werden.
Der Chef des Senders CBS, Leslie Moonves, forderte alle auf, nicht nur alle drei Jahre miteinander zu reden. Man müsse sich vielleicht jeden Monat treffen, besonders, um über die "neuen Medien" zu reden. "Die Regeln unseres Geschäfts ändern sich sehr schnell und auch die Art und Weise, wie die Menschen die Medien nutzen, ändert sich rasant. Für unsere kreativen Partner sind intensive Kontakte und Gespräche sehr wichtig. Das hat die WGA registriert, und wir haben das auch bemerkt", so Produzentenvertreter Moonves.
Am schnellsten werden jetzt diejenigen Autoren wieder die Arbeit aufnehmen, die an der großen Show zur Oscar-Verleihung am 24. Februar mitwirken. Nachdem die Verleihung der Golden Globes am 13. Januar durch eine einfache Pressekonferenz ersetzt werden musste, stand auch das altehrwürdige Oscar-Spektakel auf der Kippe (wunschliste.de berichtete).
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Leserkommentare
Styxx schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 16.07 Uhr:
Das dieser Streik beendet ist war schon am vorigen Wochenende abzusehen. Die Annäherung bei den GrammyAwards deutete auf ein baldiges Ende hin.
War auch lange genug. Immerhin sind beide Seiten voneinander abhängig.Ona schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 11.53 Uhr:
Zu diesem Autorenstreik und die entsprechenden Konsequenzen für diverse Serien habe ich mal eine (sicherlich dumme) Frage:Wieso heißt es, dass die Staffeln etlicher Serien anstatt der üblichen Anzahl von 'x' Folgen jetzt nur noch 'y' Folgen haben werden? Zum Beispiel Lost: Da hat eine Staffel normalerweise 20 (?) Folgen und wegen dem Streik sollte die aktuelle vierte Staffel nur 8 haben, die darauffolgende dann aber wieder 20 (?). Warum wird nach Ende des Streiks nicht an den aktuellen Staffeln weitergearbeitet, damit diese genauso viele Folgen hat, wie alle anderen davor und die danach?Vielleicht drücke ich mich ja dämlich aus, weiß nicht. Aber wenn jemand meine Frage verstanden hat und die Antwort weiß, möge er sich doch bitte hier melden und mich von Schlauch schubsen, denn ich kann mir keinen Reim drauf machen. Danke schön!
Dustin schrieb via tvforen.de am 14.02.2008, 16.41 Uhr:
Ona schrieb:
Aber im Sommer pausieren alle Serien ... ok, das ergibt Sinn.
Im Prinzip ja, obwohl es natürlich auch Sommerserien gibt. Meistens Flops, deren Folgen da dann verheizt werden.
Das alles gilt natürlich nur für die großen Networks, die Kabelsender (denen wir Serien wie Six Feet Under, The Wire, The Closer, Damages, Nip/Tuck, Sopranos usw. verdanken) halten sich überhaupt nicht an die traditionellen TV Seasons und drehen und senden ihre Serien wie es gerade passt. Für die ist der Sommer oft sogar attraktiv, da sie dann nicht so viel Konkurrenz haben.
Darauf wäre ich nicht gekommen, dass es damit zusammenhängt.
So ist es also nicht möglich, dass eine Serie noch mittendrin
in der Staffel in die Sommerpause geht?
Eigentlich nicht, es wird ja von Anfang an geplant und so gedreht, das es ins Schema passt. Ausnahmen bestätigen aber natürlich wie immer die Regel, die erste Staffel von Grey's Anatomy hatte z.B. 13 Folgen, die Serie ging aber nach der 9. Folge in die Pause und die letzten vier wurden zu den ersten vier der zweiten Staffel.Ona schrieb via tvforen.de am 14.02.2008, 16.16 Uhr:
Hallo Dustin,danke für deine ausführliche Antwort. Wenn ich das richtig verstanden habe, fügen sich die Staffeln ganz strikt geregelten Zeitfenstern (also Monate, wenn diese ausgestrahlt werden).
Dann ist es in den USA also nicht, wie hier in Deutschland, wo - um weiter bei dem Beispiel zu bleiben - Lost auch in den Wintermonaten weiter gesendet wurde. Oder auch die Gilmore Girls, die sogar über die Feiertage ohne Pause weitergesendet wurden. Aber im Sommer pausieren alle Serien ... ok, das ergibt Sinn.
Darauf wäre ich nicht gekommen, dass es damit zusammenhängt.
So ist es also nicht möglich, dass eine Serie noch mittendrin in der Staffel in die Sommerpause geht?
So genau verfolge ich das nicht, aber ist das in Deutschland so auch noch nie vorgekommen?Kate schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 20.28 Uhr:
So betrachtet, macht das Sinn. Damit ziehe ich das Statement offiziell zurück *g*
Dustin schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 20.26 Uhr:
Kate schrieb:
Letztendlich kommt es aufs Gleiche hinaus. Ich hab noch nie
eine Half-Season-Box aus den USA gesehen und ich beziehe
meinen kompletten DVD-Vorrat von drüben.
Sie sind zwar nicht so häufig wie hier, aber wie Hülya schon sagte, es gibt sie.Spielt aber keine Rolle, deine ursprüngliche Aussage, dass die ditte Staffel von Criminal Minds voll gemacht wird, weil in den USA keine Halbstaffeln verkauft werden macht keinen Sinn. Wenn ne Staffel 13 Folgen oder weniger hat (aus welchen gründen auch immer), dann ist es trotzdem ne komplette Staffel und wird auch so veröffentlicht. Das nach dem Streik noch weitere Folgen für die verschiedensten Serien gedreht werden hat mit DVDs so ziemlich null komma gar nichts zu tun.Kate schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 20.26 Uhr:
Hülya schrieb:
Aah. Wenn ich mir also keine deutschen Halfseason-Boxen
kaufe, bedeutet das, dass es diese nicht gibt?
Jetzt bin ich verwirrt! Also, ich bekomme immer die komplette Staffeln aus Amerika und hab da noch nie Halfseason-Boxen gesehen, aber wenn du sagst, dass du das gesehen hast, dann hab ich was dazu gelernt.Und in Deutschland gibt es ja eben Halfseason-Boxen.Hülya schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 20.14 Uhr:
Aah. Wenn ich mir also keine deutschen Halfseason-Boxen kaufe, bedeutet das, dass es diese nicht gibt?
Kate schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 16.34 Uhr:
Hülya schrieb:
Bei dieser Serie geht es unter anderem noch darum die
drittel Staffel "voll" zu kriegen, da in Amerika anders als
bei uns, die DVDs in ganzen Staffeln verkauft werden und
nicht wie bei uns in halben.
Seit wann denn das? Es gibt auch in den USA Halb-Season
Boxen. Siehe z.b. Battlestar Galactica und sicher noch einige
mehr. Das eine hat aber mit dem anderen wenig zu tuen. Bei
Serials ist es einfacher weiter zu produzieren. Bei Serien
wie Lost, Heroes usw. kann man nicht einfach nach Folge x
Schluss machen. Dustin hat es doch gut erklärt.
Letztendlich kommt es aufs Gleiche hinaus. Ich hab noch nie eine Half-Season-Box aus den USA gesehen und ich beziehe meinen kompletten DVD-Vorrat von drüben.Hülya schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 13.00 Uhr:
Bei dieser Serie geht es unter anderem noch darum die drittel Staffel "voll" zu kriegen, da in Amerika anders als bei uns, die DVDs in ganzen Staffeln verkauft werden und nicht wie bei uns in halben. Seit wann denn das? Es gibt auch in den USA Halb-Season Boxen. Siehe z.b. Battlestar Galactica und sicher noch einige mehr. Das eine hat aber mit dem anderen wenig zu tuen. Bei Serials ist es einfacher weiter zu produzieren. Bei Serien wie Lost, Heroes usw. kann man nicht einfach nach Folge x Schluss machen. Dustin hat es doch gut erklärt.
Kate schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 12.44 Uhr:
Von Criminal Minds (bisher 13 Folgen in der aktuellen Staffel) sollen noch 4 bis 9 Folgen abgedreht werden, die dann April oder Mai in Amerika ausgestrahlt werden.Bei dieser Serie geht es unter anderem noch darum die drittel Staffel "voll" zu kriegen, da in Amerika anders als bei uns, die DVDs in ganzen Staffeln verkauft werden und nicht wie bei uns in halben.
Dustin schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 12.20 Uhr:
Ona schrieb:
Zum Beispiel Lost: Da hat eine Staffel
normalerweise 20 (?) Folgen und wegen dem Streik sollte die
aktuelle vierte Staffel nur 8 haben, die darauffolgende dann
aber wieder 20 (?). Warum wird nach Ende des Streiks nicht an
den aktuellen Staffeln weitergearbeitet, damit diese genauso
viele Folgen hat, wie alle anderen davor und die danach?
Es wird ja weitergearbeitet, nur werden die Staffeln nicht mehr vollgemacht. Das hängt mit den TV Seasons der Networks zusammen, normalerweise werden neue Staffeln von Serien von ca. Oktober bis Mai ausgestrahlt (und gedreht wird oft so ca. von August bis März/April). Um mal beim Beispiel Lost zu bleiben, die vierte Staffel sollte ja ursprünglich 16 Folgen haben und im Januar starten, wegen des Streiks konnten aber erstmal nur 8 Folgen fertiggestellt werden, bevor die Produktion eingestellt wurde. Jetzt kann man aber nicht einfach weitermachen, als wäre nichts gewesen, dazu ist es zu spät. Wenn man einfach noch 8 Folgen dreht, würde man die Zeitpläne kräftig überziehen und am Ende würden neue Folgen im Sommerloch verschwinden. Dazu kommt noch das viele Schauspieler im Sommer gar nicht zur Verfügung stehen, da sie was anderes vorhaben (Filme, Urlaubs, was auch immer). Die vierte Staffel von Lost wird jetzt vermutlich insgesamt 13 Folgen haben.Bei Serien wie 24 oder Heroes sieht die Sache noch anders aus, da kann man nicht einfach noch 4 oer 5 Folgen dranhängen und die Staffel beenden. 24 muss einfach 24 Folgen haben, sonst ist es witzlos, weshalb die Serie diese Saison gar nicht wiederkommt und die für diesen Januar geplante Staffel erst Ende 2008 oder Anfang 2009 gezeigt wird. Heroes konnte ja Volume 2 vor dem Streik beenden, da man Volume 3, was ursprünglich auch Teil der zweiten Staffel sein sollte aber nicht auf ein paar Folgen zusammenkürzen kann, kommt die Serie auvch erst im Herbst wieder.Viele neue Serien (z.B Pushing Daisies) bekommen keine neuen Folgen, da es den Sendern zu teuer ist, für ne neue Serie nochmal ne Werbekampagne zu starten und dann nur 4 Folgen zu zeigen, also wartet man auch da bis Herbst und legt dann richtig mit einer kompletten Staffel los.Dustin schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 12.18 Uhr:
Ona schrieb:
Zum Beispiel Lost: Da hat eine Staffel
normalerweise 20 (?) Folgen und wegen dem Streik sollte die
aktuelle vierte Staffel nur 8 haben, die darauffolgende dann
aber wieder 20 (?). Warum wird nach Ende des Streiks nicht an
den aktuellen Staffeln weitergearbeitet, damit diese genauso
viele Folgen hat, wie alle anderen davor und die danach?
Es wird ja weitergearbeitet, nur werden die Staffeln nicht mehr vollgemacht. Das hängt mit den TV Seasons der Networks zusammen, normalerweise werden neue Staffeln von Serien von ca. Oktober bis Mai ausgestrahlt (und gedreht wird oft so ca. von August bis März/April). Um mal beim Beispiel Lost zu bleiben, die vierte Staffel sollte ja ursprünglich 16 Folgen haben und im Januar starten, wegen des Streiks konnten aber erstmal nur 8 Folgen fertiggestellt werden, bevor die Produktion eingestellt wurde. Jetzt kann man aber nicht einfach weitermachen, als wäre nichts gewesen, dazu ist es zu spät. Wenn man einfach noch 8 Folgen dreht, würde man die Zeitpläne kräftig überziehen und am Ende würden neue Folgen im Sommerloch verschwinden. Dazu kommt noch das viele Schauspieler im Sommer gar nicht zur Verfügung stehen, da sie was anderes vorhaben (Filme, Urlaubs, was auch immer). Die vierte Staffel von Lost wird jetzt vermutlich insgesamt 13 Folgen haben.Bei Serien wie 24 oder Heroes sieht die Sache noch anders aus, da kann man nicht einfach noch 4 oer 5 Folgen dranhängen und die Staffel beenden. 24 muss einfach 24 Folgen haben, sonst ist es witzlos, weshalb die Serie diese Saison gar nicht wiederkommt und die für diesen Januar geplante Staffel erst Ende 2008 oder Anfang 2009 gezeigt wird. Heroes konnte ja Volume 2 vor dem Streik beenden, da man Volume 3, was ursprünglich auch Teil der zweiten Staffel sein sollte aber nicht auf ein paar Folgen zusammenkürzen kann, kommt die Serie auvch erst im Herbst wieder.Viele neue Serien (z.B Pushing Daisies) bekommen keine neuen Folgen, da es den Sendern zu teuer ist, für ne neue Serie nochmal ne Werbekampagne zu starten und dann nur 4 Folgen zu zeigen, also wartet man auch da bis Herbst und legt dann richtig mit einer kompletten Staffel los.Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 11.49 Uhr:
Viel länger hätten sie wohl auch nicht durchhalten können - immerhin muss man ja seine laufenden Lebenshaltungskosten bestreiten können, und das ist als Autor gar nicht so einfach. Drei Prozent ist nun wirklich nicht die Welt, aber wenn ich mir anschaue, was ein Drehbuchautor so verdient (5-stellige Summen pro script sind da keine Seltenheit), dann kann ich mir nicht vorstellen, dass in den Streikkassen auf Dauer genug drin ist, damit die sich über Wasser halten können.Nee, ich sehe es vielmehr so, dass den Streikenden das Geld ausging und die Studios und produzenten wohl auch mit der berühmten Pistole auf der brust gedroht haben - wenn du nicht willst, holen wir uns eben andere, die nicht streiken - notfalls aus dem Ausland. Und, warum nicht? Wir holen uns ja auch Arbeitskräfte aus dem Ausland, warum sollte das in den USA nicht auch funktionieren? Schreibt eben ein deutschewr Autor mal schnell ein Script für die Oscar-Verleihung. Und wäre bestimmt sogar billiger.Der Lonewolf Pete
Hülya schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 15.04 Uhr:
Du schmeißt aber Stammautoren und normale Drehbuchautoren in einen Topf. Aber nur die wenigsten Drehbuchautoren, die für's TV arbeiten werden auch Stammautoren für bestimmte Serien sein.
Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 15.01 Uhr:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Amerikaner weniger bezahlen als die Deutschen. Und in Deutschland bekommst du pro Sendeminute ca. 500 EUR. Rechne dir mal aus, was du verdienst, wenn du Stammschreiber bei Soko oder Unser Charlie bist...da geht jede Folge 45 Minuten...Ich hab mal ne Suchanzeige von den Produzenten von GZSZ in der Hand gehabt, da sitzen 5 oder 6 Autoren im team und basteln an den Drehbüchern rum zu einem Monatsfixum von ca. 6.000 EUR pro Mann. Das ist auch ein Haufen Geld, wenn man bedenkt, dass man nicht allein an den Drehbüchern werkelt sondern immer nur einen Teil macht.Der Lonewolf Pete
Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 14.56 Uhr:
Na, sag das mal nicht. Gerade bei Serien wie Lost u.ä. hast du einen Autorenstamm, von denen jeder "seine" gewisse Zahl von Drehbüchern verkauft.Und nimm mal Deutschland - wenn du mal "drin" bist im Business, kriegst du deine Aufträge. Autoren von Serien wie Pilcher, Traumschiff, Lindström, Unser Charlie oder Hallo, Robbie werden immer Drehbücher verkaufen und müssen sich die nächsten paar Jahre, solange die Serien laufen, relativ wenig Sorgen machen. Landarzt zum Beispiel läuft schon ewig, Forsthaus Falkenau auch, und bei Sojko 5113 ist es auch nicht anders. Da brauchst du keine Sorgen zu haben, ein Drehbuch nicht loszukriegen.Der Lonewolf Pete
Dustin schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 12.43 Uhr:
Hülya schrieb:
5-stellige Summen pro script sind da keine
Seltenheit
Eine Seltenheit vielleicht nicht, aber wer wenn den
Drubuchautoren, verkauft Drehbücher wie am laufenden Band?
Die meißten werden droch froh sein, wenn sie ein paar
schreiben können, wenn überhaupt.
Ich habe mal gelesen der Durchshcnittsverdienst eines US Autors ist ca. 35.000$ brutto im Jahr, also wirklich nicht die Welt.Und nein, sie
können nicht einfach andere Drehbuchautoren beschäftigen. In
den USA sieht die Organisation nämlich etwas anders aus. Man
darf nur Schaupspieler, Drehbuchautoren etc. beschäftigen,
die in entsprechenden Gewerkschaften/Gilden organisiert sind.
Das ist nicht ganz richtig, jede Produktion in den USA kann ohne die Gewerkschaften arbeiten (wenn sie nicht bereits Verträge abgeschlossen haben, aber wenn die auslaufen, was ja gerade der Fall war, spielt es keine Rolle) und Leute engagieren, die nicht Mitglieder sind, nur ist die Auswahl da natürlich nicht besonders groß und Gewerkschaftsmitgliedern ist es verboten für solche Produktionen zu arbeiten.Hülya schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 12.27 Uhr:
5-stellige Summen pro script sind da keine SeltenheitEine Seltenheit vielleicht nicht, aber wer wenn den Drubuchautoren, verkauft Drehbücher wie am laufenden Band? Die meißten werden droch froh sein, wenn sie ein paar schreiben können, wenn überhaupt.Auch wenn die Streikenden sicherlich das Geld ausgeht, bei den Studios sieht es auch nicht rosig aus. Werbegelder mußten teilweise zückgezahlt werden, dann man die gemachten Versprechungen nicht mehr einhalten konnte. Und nein, sie können nicht einfach andere Drehbuchautoren beschäftigen. In den USA sieht die Organisation nämlich etwas anders aus. Man darf nur Schaupspieler, Drehbuchautoren etc. beschäftigen, die in entsprechenden Gewerkschaften/Gilden organisiert sind.
Kate schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 11.35 Uhr:
Juchu, endlich!!!
Ona schrieb via tvforen.de am 13.02.2008, 10.39 Uhr:
Eine gute Nachricht!Die ausgehandelten Summen klingen eigentlich nicht nach besonders viel Geld, aber den Autoren scheint es ja zu stimmen. Ich freue mich für sie, dass sie ihr Ziel erreicht haben.
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