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Bericht: ARD plant Konkurrenzformat zu "Aktenzeichen XY"

von Ralf Döbele in News national
(20.06.2018, 11.05 Uhr)
Judith Rakers soll durch "Kriminalreport" führen
Judith Rakers
NDR/Thorsten Jander
Bericht: ARD plant Konkurrenzformat zu "Aktenzeichen XY"/NDR/Thorsten Jander

Konkurrenz ist nichts Neues für  "Aktenzeichen XY...ungelöst". Der nach wie vor erfolgreiche Fahndungsklassiker des ZDF hat vor allem in den letzten Jahren einige kurzlebige Nachahmer-Formate bei den Privaten hervorgebracht, unter anderem  "Ungeklärte Fälle" bei RTL II und das tägliche  "Fahndung Deutschland" in Sat.1. Laut eines Berichts der Bild-Zeitung arbeitet nun aber auch die ARD an "Kriminalreport", einem Fahndungs-Magazin, das in der Primetime zu Hause sein soll.

Durch die Sendung soll demnach  "Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers führen, wenn auch der Vertrag mit ihr noch nicht ganz unter Dach und Fach sei. Verantwortlich zeichnen sollen HR und RBB. Beide Dritten haben mit dem  "Kriminalreport Hessen" und  "Täter - Opfer - Polizei" auch bereits eigene Fahndungs-Formate im Angebot. Letztere Sendung ist beim RBB bereits seit 1992 im Programm und wurde zuletzt auch in direkter Konkurrenz zu "Aktenzeichen XY" am Mittwochabend ausgestrahlt.

Mit dem  "Kriminalreport Südwest" hatte auch der SWR Anfang des Jahres in drei Folgen ein entsprechendes Format in der Primetime getestet. Die erfolgreichsten "Aktenzeichen XY"-Nachahmer bei den Privaten waren zweifellos  "Fahndungsakte", das sich in Sat.1 immerhin von 1997 bis 2000 hielt, und  "Ungeklärte Morde", das bei RTL II in unregelmäßigen Abständen von 2002 bis 2013 auf Täterjagd ging.


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Leserkommentare

  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 20.06.2018, 20.54 Uhr:
    Kann mich Sveta nur anschließen, ich halte das für überflüssig. Allerdings glaube ich, dass die ARD, die ja traditionell eher links vom ZDF steht, sich sicher um mehr politisches Gleichgewicht bei den Verdächtigen bemühen wird.
    Aber ich finde eher noch, dass der Erfolg von xy überschätzt wird. Die meisten gelösten Fälle sind die Fahndungen, bei denen bereits ein Foto des Gesuchten vorliegt oder bei denen Räuber so dämlich waren, in eine Videokamera zu laufen, ansonsten spielt oft Kommissar Zufall eine Rolle und die Gesuchten werden bei einer neuen Straftat geschnappt. Geradezu skandalös fand ich sogar eine Aktion vor zwei bis drei Jahren, da gab es zwei Verdächtige aus dem Obdachlosenmilieu, es fehlten "nur" noch Beweise. Und dann wurden die beiden, es waren wohl ein Mann und eine Frau, mit Bild und Namen gezeigt und es wurde zu Zeugenaussagen gegen sie aufgerufen.
    Das einzig Positive wäre, dass Judith Rakers was fürs Auge wäre ;-D, Rudi Cerne geht mir mit seinen ewig gleichen Worthülsen schon lange auf den Senkel, ebenso Alfred Hettmar oder wie der heißt mit seinem Slang, da krieg ich jedes Mal die Krise, wenn der sagt: angerufenä, gefundenä, das scheint aber dialektbedingt ein Anhängsel an das -en und kein Verlegenheits-Äh zu sein.
  • Redakteur schrieb via tvforen.de am 04.12.2019, 16.08 Uhr:
    Ich frage mich als erstes warum Sie die Sendung so gut kennen und offensichtlich ein regelmäßiger Zuschauer sind, wenn doch alles bei Aktenzeichen XY so schlecht ist, nur um dann im Nachhinein rumzunörgeln?
    Und wie soll das mit dem Gleichgewicht funktionieren wenn die überwiegende Anzahl an Straftaten in Deutschland von nicht deutschen Tätern durchgeführt wird? Aktenzeichen ist sowieso bemüht auch ständig Straftaten zu zeigen, wo der oder die Täter offensichtlich deutsch waren.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 04.12.2019, 16.25 Uhr:
    Dann frage ich mich,
    - warum Sie kurz nach Ihrer Anmeldung einen anderthalb Jahre alten Beitrag ausgraben.
    - ob Sie wirklich ein Redakteur sind.
    - warum wir uns hier im Forum plötzlich siezen.
    - warum es schlimm ist, etwas anzuschauen, um es hinterher kritisch zu würdigen. Das machen Fernseh- und andere Kritiker schließlich auch.
    - ob Ihr Beitrag hinsichtlich der nicht deutschen Straftäter politisch motiviert ist. Kriminalstatistiken sprechen da meines Wissens eine andere Sprache. Ausländer sind eher bei kleineren Delikten wie Vergehen gegen Aufenthaltsbestimmungen, Trickbetrug, Taschendiebstahl führend, Entführungen und Mord gehen in der Regel auf deutsche Konten. Allerdings macht mir in letzterem Zusammenhang die Clankriminalität schon auch Sorgen.
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 04.12.2019, 21.21 Uhr:
    Lass es , da kommt nur wieder irgendein Besserwisser...
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 20.06.2018, 16.45 Uhr:
    Endlich! Der ZDF-Denunzianten-Stadl reicht jetzt nicht mehr aus, wo soooo viele Verbrecher mit südosteuropäschem oder nordafrikanischem Erscheinungsbild unsere gepflegten Wohnviertel in Sodom und Gomorrah verwandeln. Die aktuelle Kriminalstatistik sagt zwar etwas anderes aus, aber wen interesiert die schon? Sind wahrscheinlich eh alternative Fakten.
    Seehofers antiislamischer Schutzwall ist auch erst im Aufbau, da müssen jetzt nochmal die Bürger ran, gibt ja eh immer mehr Rentner mit viel Zeit.
    (Wer Sarkasmus findet darf ihn behalten.)
  • Redakteur schrieb via tvforen.de am 04.12.2019, 16.01 Uhr:
    Selbst wenn nur ein paar Prozent der gezeigten Fälle wirklich durch Zuschauer der Sendung gelöst werden, hat es sich doch schon gelohnt und die Sendung ist somit wertvoller als alles andere was im Fernsehen gezeigt wird.
    Und das die meisten Täter keine deutsche Herkunft sind, hat damit zu tun, dass sie oft ärmer sind und in ärmeren Kreisen passieren einfach mehr Straftaten. Da braucht man schon viel Fantasie um der Sendung Rasissmus zu unterstellen.
    Geben Sie doch mal ein Beispiel zu alternativen Fakten bei Aktenzeichen XY.