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Update "Buck Rogers": Rechtestreit um Remake?

von Bernd Krannich in News international
(04.02.2021, 14.14 Uhr/ursprünglich erschienen am 29.01.2021)
Durch die Zeit verschlagener Weltraumheld soll in Miniserie auferstehen
"Buck Rogers": Der Protagonist (Gil Gerard; r.) mit Colonel Wilma Deering (Erin Gray) und Sidekick Twiki (M.)
YouTube/Screenshot
"Buck Rogers": Rechtestreit um Remake?/YouTube/Screenshot

Mit Wiederbelebungen hat Weltraumheld Buck Rogers so seine Erfahrungen, nun steht wohl die nächste an: George Clooney ist in Zusammenarbeit mit dem Filmstudio Legendary dabei, eine neue Miniserie auf die Beine zu stellen.

Update: Wie Deadline meldet, wurde vonseiten des The Buck Rogers Estate nun der Anspruch erhoben, im Besitz der Rechte an 'Buck Rogers' zu sein. Dort habe man bereits mit Skydance Productions (etwa  "Star Trek Beyond",  "Terminator: Dark Fate") eine weitere Ausarbeitung vertraglich vereinbart (ob Film oder Serie, wurde nicht spezifiziert). Demnach besäße die Produktionsfirma Legendary keine Rechte an dem Stoff und werde aufgefordert, entsprechende Behauptungen - auch gegenüber Investoren für das neue Projekt - zu unterlassen. Bei alten Lizenzen ist es im Zusammenhang mit Firmen-Fusionen/-aufkäufen keine Seltenheit, dass Unklarheiten aufkommen, wer wann welche Rechte erhalten hat. Legendary zumindest sieht sich weiterhin berechtigt, mit seinem kürzlich bekannt gewordenen Projekt fortzufahren und will den Anspruch gegebenenfalls gerichtlich verteidigen.

Bisher: "Buck Rogers" ist die Geschichte eines Mannes aus unserer Zeit, der (in unterschiedlichen Publikationen auf unterschiedlichen Wegen) knapp 500 Jahre ohne Bewusstsein überdauerte und so ins 25. Jahrhundert verschlagen wurde. Dort stößt er auf eine dramatisch veränderte Welt. In der aktuell wohl bekanntesten Variation wurde er als Raumfahrer im Film  "Buck Rogers im 25. Jahrhundert" aus dem Jahr 1978 bei einem Weltraumflug eingefroren. Die Welt, in der er ankam, hatte einerseits durch einen zwischenzeitlichen Atomkrieg die menschliche Geschichte vergessen, war andererseits hochcomputerisiert und hatte das Weltall erobert, wo man auf andere intelligente Wesen gestoßen war.

George Clooney hat sich zusammen mit seinem Produktionspartner Grant Heslov die Rechte gesichert, um unter dem Dach von Legendary TV eine Miniserie zu produzieren. Autor Brian K. Vaughan ( "Under the Dome") soll die Drehbuchadaption übernehmen. Der frühere  "Emergency Room"-Star Clooney plant trotz anderslautender Gerüchte nicht, die Hauptrolle zu übernehmen. Eine Senderheimat gibt es für das Projekt nicht.

Die erste Geschichte über Buck Rogers erschien 1928 in einem Magazin, Philip Francis Nowlan hatte die Geschichte geschrieben. Der Charakter wurde danach als Comic-Strip in Zeitungen weiterentwickelt und wurde zum Weltraumfahrer. Über die Jahre erlebte er gedruckt, im Radio und auf dem Bildschirm in verschiedenen Formen Abenteuer. Im durch den Erfolg von  "Star Wars: Episode IV" ab 1977 ausgelösten Sci-Fi-Boom bestellte NBC eine Serie, die wie  "Kampfstern Galactica" von Glen A. Larson entwickelt wurde. Der Pilotfilm kam dabei in die Kinos. Gil Gerard porträtierte damals den Titelcharakter.

In Deutschland war "Buck Rogers in the 25th Century" (Originaltitel) erstmals 1981 in der ARD zu sehen. Dort wurde allerdings lediglich der Spielfilm gezeigt. Die Serien-Episoden von  "Buck Rogers" wurden hierzulande erstmals 1985 und 1986 von Sat.1 ausgestrahlt, bevor der Kampf gegen die feindlichen Draconier ab 1989 bei RTLplus ausgetragen wurde. Dort war "Buck Rogers" dann für längere Zeit letztmals im August 1991 im Free-TV zu sehen. Weitere Wiederholungen folgten bis 2007 im Pay-TV hauptsächlich auf dem Sender Sci Fi. 2014 beziehungsweise 2016 folgten die letzten Ausstrahlungen bei Super RTL beziehungsweise Nitro.


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Leserkommentare

  • Tardes70 schrieb am 25.02.2021, 01.42 Uhr:
    Ein Buck Rogers-Remake wäre längst fällig. Jedoch wie ich die kenne, beginnt die ganze Geschichte wieder von vorne. Und was früher man nicht konnte, wird hier gleich überstrapaziert (zuviele Aliens und zu moderne Technik).
    Mit Gil Gerard und Erin Gray und andere Protagonisten hatten Sie den perfenkten Mix und gute Schauspieler. Auch wenn zur damaligen Zeit die Serie nicht lange hielt und die Staffel 2 dann sehr lahmte. Da gingen wohl den Autoren die Ideen aus. Man muss ja sich nicht fix an dem Klammern, man kann auch mal aus sich hinaus gehen und andere Welten besuchen/erkunden. Aber in all den SF-Chambre sind die Ideen langsam rar geworden - alles wurde/ist bereits durchgekaut. Wenn die Serie gut werden soll, müssen erst die Schauspieler sich mit der Figur identifizieren, aber auch gut spielen können - Die Figur muss zum Schauspieler passen. Aber auch die Geschichte soll nicht zu langamtig sein, sondern schnell erzählt und durchgezogen sein. Wäre Gil Gerard pässlich gewesen, wäre Burt Reynolds noch derjenige gewesen, denn ich dort passend gesehen hätte. :)
    Und was gar nicht sein soll, zuviel Romanze und Sex-Geschichten. Das kann man später machen - aber auch nicht zuviel. Wenn sich die zwei Charakteren/Figuren sich gut verstehen, kann man erahnen, dass da was läuft - muss man nicht noch anschauen, wie diese sich abschlabbern und die Kleider vom Leib reissen.
  • Omalley schrieb am 29.01.2021, 23.51 Uhr:
    Grundsätzlich empfinde ich die zunehmend häufiger werdenden Remakes als eine Bankrotterklärung der Kreativabteilungen von Sendern und Produktionsfirmen. Offensichtlich gibt es vielzuviele Mitspieler am Markt, die vielzuviele Serien produzieren. Die Hälfte ist Mist, ein Viertel Remakes bzw. Plagiate. Aber wie soll man bei der Flut an neuen Produktionen die Guten herausfinden. Ich schaue mir Serien, bei denen mir die erste Folge nicht gefällt, gar nicht mehr an. Dabei verpasse ich sicher gelegentlich gute Serien, die anfangs vielleicht etwas träge sind oder unglaubwürdig, oder, oder. Ich bin echt froh, dass es Seiten wie Serienjunkies und fernsehserien gibt, die bei der Orientierung helfen.
    Aber meine Lebenszeit ist begrenzt. Und nach Corona gibt es ja auch wieder ein echtes Leben im Real Life. Hoffentlich!
     
  • Captain Nemo schrieb am 29.01.2021, 14.48 Uhr:
    Wäre klasse wenn die im Stream landet, ansonsten dauert das immer 2 jahre bis die  im TV kommt ,
  • Johnnn schrieb am 29.01.2021, 12.28 Uhr:
    Schauspieler mit Filmdebüt als Regisseur ist wohl für jeden eine besondere Herausforderung.Was mit unter auch sehr gut hinhaut.Was bei Redford,Eastwood oder Mel Gibson gut funktioniert sollte Clooney langsam sein lassen Regie oder Production zu übernhemen.Nach dem letzten verrecker  The Midnight Sky werd ich mir seine "Beiträge" nicht mehr antrun
    Suburbicon lass ich aber als einzigen einigermaßen gelten.
  • Omalley schrieb am 29.01.2021, 23.44 Uhr:
    Ich finde, dass The Midnight Sky ein schöner, ruhiger, leicht melancholischer und dennoch unterhaltsamer Film ist. Ich kann Regiesseure nicht beurteilen. Ich weiß nur, ob mir ein Film gefällt oder nicht. The Midnight Sky ist meiner Meinung nach sehenswert.
  • Johnnn schrieb am 30.01.2021, 13.12 Uhr:
    Klar,geht es in erster Linie um die Frage "Wie gefällt mir persönlich der Film" Mehr muss letztendlich auch  keinen interessieren.Früher machte ich auch einen großen Bogen was Filme von Uwe Boll anging.In meiner Jugendzeit mochte ich bis "Deep Blue Sea" eigentlich alle Renny Harlin Filme.Heute kann ich mit dem Zeugs was er so raushaut nix mehr anfangen. Und da gibt es viele weitere Kandidaten...Heute meide ich "so gut es geht " z.B auch M. Night Shyamalans Filme.Auch hier  bestätigen Ausnahmen die Regel (The Visit ,The Happening).

    Christopher Nolan´s Interstellar+Inception z.B sind für mich eine der besten Filme überhaupt!sein  Tenet hingegen macht mir jetzt noch Kopfschmerzen und habe den nur mit Mühe durchgehaltenMir wäre es auch egal ob Clooney "Nur" Regisseur wäre,ich mag einige seiner Filme  auch als Darsteller nicht (Solaris) der Kern  ist mir schon  klar,der Rest ist Einfallslos und Langweilig.Und so erging es mit mit The Midnight Sky