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Claude-Oliver Rudolph festgenommen

von Michael Brandes in Vermischtes
(28.09.2008, 00.00 Uhr)
Nicht geleistete Unterhaltszahlungen

Sein Theater-Comeback konnte der Schauspieler Claude-Oliver Rudolph nur kurzzeitig genießen. Nach der Premiere einer "La Strada"-Inszenierung in Waldkraiburg (Bayern) wurde der 51-jährige von der Polizei festgenommen. Grund waren nicht geleistete Unterhaltszahlungen.

"Wir sind in der Pause darüber informiert worden, dass Herr Rudolph festgenommen werden soll, dass man ihn das Stück aber noch zu Ende spielen lassen will", erklärte ein Mitarbeiter des Theaters gegenüber der "Bild am Sonntag". "Der Regisseur hat es ihm dann wohl nach der Pause gesteckt, denn er wollte dann durch die Hintertür des Gebäudes fliehen."

Rudolphs Fluchtpläne wurden jedoch sofort von den sechs anwesenden Polizeibeamten vereitelt. Nach Angaben der zuständigen Staatsanwältin geht es dabei um eine bislang nicht bekannte 13-jährige uneheliche Tochter. Die Mutter hätte immer wieder vergeblich versucht, Kontakt mit Rudolph aufzunehmen und daher Strafanzeige gestellt. Gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung, die dem Unterhalt angerechnet wird, wurde der Schauspieler wieder auf freien Fuß gesetzt.

Zu den bekanntesten Kinofilmen, in denen Rudolph mitwirkte, zählt  "Das Boot". Zudem hatte er eine Rolle in James Bonds "Die Welt ist nicht genug" (Colonel Akakievich). Im Fernsehen war der Schauspieler, der vornehmlich Bösewichte verkörpert, unter anderem in  "Der König von St. Pauli" dabei. Zuletzt sah man ihm beim  "großen Promi-Pilgern".


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