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"Death and Other Details": Disney+-Serie nach nur einer Staffel eingestellt

von Ralf Döbele in News international
(30.03.2024, 20.36 Uhr)
Mandy Patinkin nicht länger der größte Detektiv der Welt
"Death and Other Details" mit Violett Beane (l.) und Mandy Patinkin
ABC/Hulu
"Death and Other Details": Disney+-Serie nach nur einer Staffel eingestellt/ABC/Hulu

Mandy Patinkin und Violett Beane haben ihren letzten Fall gelöst, zumindest als Schnüffler-Duo für die Hulu-Serie  "Death and Other Details". Drei Wochen nach der Premiere des Staffelfinals steht nun fest, dass der US-Streamingdienst auf weitere Folgen der Whodunit-Serie verzichten wird. In Deutschland ist die erste Staffel bei Disney+ abrufbar.

Grund für das Ende des Krimidramas sind wohl mangelnde Abrufzahlen. Laut Variety hat das Format, welches auf den Spuren von klassischen Krimis à la Agatha Christie wandelte, nach dem Start nie die Top 10 der Nielsen-Streaming-Charts in den USA erreicht. Auch Kritiker sahen in dem Format eher durchschnittlich spannende Unterhaltung.

Die Serie drehte sich um die brillante und ruhelose Imogene Scott (Violett Beane,  "The Flash"), die auf hoher See plötzlich zur Hauptverdächtigen eines Mordfalls wird. Zwar gibt es auf der Mittelmeer-Kreuzfahrt auch noch andere Kandidaten, die als Tatverdächtige infrage kommen, vom verwöhnten Gast bis hin zum erschöpften Crewmitglied. Aber vor allem Imogene, die für eine kleine Racheaktion in die Kabine des Opfers eingebrochen war. Um ihre Unschuld am Mord zu beweisen, muss sie mit einem Mann zusammenarbeiten, den sie verachtet: Rufus Cotesworth (Patinkin), der größte Detektiv der Welt.

Entwickelt wurde die Serie von Mike Weiss ( "Stumptown",  "The Mentalist") und Heidi Cole McAdams. In weiteren Hauptrollen waren Linda Emond, Jayne Atkinson, Lauren Patten, David Marshall Grant, Rahul Kohli, Angela Zhou, Hugo Diego Garcia und Pardis Saremi zu sehen.


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Leserkommentare

  • BigApple schrieb am 10.04.2024, 07.40 Uhr:
    Die Absetzung kann ich nachvollziehen. Das Setting ist zwar hübsch, aber die Personen sind nervig. Da kommt keine Freude auf.
  • addicted4series schrieb am 30.03.2024, 22.50 Uhr:
    Schade, aber so ist das halt, wenn man eine Detektivserie mit einem allseits bekannten wie festgefahrenen Zwielicht-Charakter (Homeland) & andererseits mit einem No name-Gesicht besetzt. Um eine solche Serie erfolgreich länger am Laufen zu halten, müssen da bereits erprobte PublikumsLIEBLINGE verpflichtet werden, die gegebenenfalls mit Humor & Situationskomik, Schwächen in Drehbuch/ Umsetzung auch mal vergessen lassen. Am besten sich gut ergänzende Gegenparts mit jeder Menge "Wortgefecht-Potential"...
    Man wird bei diesem "Serienversuch" irgendwie das Gefühl nicht los, als wollte man hier eine HJERSON-Kopie erstellen. Aber der "Schweden-Poirot" hat in diesem Fall seinen Part so abgedreht eigenbrötlerisch dargestellt, dass die Serie Dank Allover-Ausstattung schon wieder als "kultig" durchging.
  • User 65112 schrieb am 31.03.2024, 10.23 Uhr:
    also wenn ich an Mandy Patinkin denke, kommt mir "Die Braut des Prinzen" in den Sinn und "Dead like me". Er gehört schon zu meinen Lieblingen! An ihm kanns nicht liegen. Ich glaube Disney mit seinem Sparkurs stellt im Moment alles ein was kein Spitzentitel war. Das ist aber schade, denn sie wollen ja eigentlich Vielfalt zeigen und dazu gehören auch die charmanten kleinen Sachen.
  • Vritra schrieb am 31.03.2024, 14.06 Uhr:
    Ich denke auch, dass die Serie vor diesen Zeiten des Rotstifts noch verlängert worden wäre.

    So schlecht fand ich es zwar nicht, auch wenn ich den Bösewicht schon vorzeitig ausgemacht hatte, doch die Serie hatte handwerkliche Schwächen, wodurch sie übers Mittelmaß nicht hinaus kam.

    Mit diesem runden Ende kann ich auch gut leben. Einen echten Cliffhanger gab es ja nicht und der Fall war schließlich umfassend gelöst worden. Der neue Fall war zwar mehr oder weniger angekündigt, aber so bleibt es halt eine Miniserie, die man durchaus gucken konnte.
  • Marcus Cyron schrieb am 31.03.2024, 16.31 Uhr:
    Also Patinkin als "No Name" zu bezeichnen ist schon arg. Und wer bestimmt schon, wer oder was ein "Publikumsliebling" ist?
  • Sascha7289 schrieb am 01.04.2024, 11.28 Uhr:
    Da kann ich so gar nicht zustimmen. Wenn immer nur große Namen mitspielen müssen, um die Zuschauer bei Laune zu halten, wo kommt dann der Nachwuchs her?
    Ich denke, mit No-Name-Gesicht meinst du Violett Beane? Mir war sie bereits bekannt und ich war sehr begeistert von ihrer Performance.
    Schade, dass es nicht weitergeht. Ich fühlte mich bestens unterhalten, trotz und wegen der hanebüchenen Twists in der Story.