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Diane Keaton: Hollywoodstar und Oscarpreisträgerin gestorben

von Bernd Krannich in Vermischtes
(12.10.2025, 05.30 Uhr)
Ausnahmeschauspielerin wurde 79 Jahre alt
Diane Keaton in der Komödie "Das grenzt an Liebe" (2010)
Castle Rock Entertainment
Diane Keaton: Hollywoodstar und Oscarpreisträgerin gestorben/Castle Rock Entertainment

Die US-amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Diane Keaton ist im Alter von 79 Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien verstorben. Das berichtet unter anderem People unter Berufung auf eine Sprecherin der Schauspielerin. Eine Todesursache wurde nicht mitgeteilt, ihre Familie habe in dieser Zeit großer Traurigkeit um ihre Privatsphäre gebeten.

Diane Keaton war durch ihre Rolle als Kay Adams im Mafia-Epos  "Der Pate" (1972) von Francis Ford Coppola bekannt geworden, wie die Tagesschau in der Würdigung von Keatons Karriere schreibt. In dem Kult-Film und den Fortsetzungen war Kay die Ehefrau des von Al Pacino verkörperten Mafiaboss Michael Corleone.

1978 erhielt Diane Keaton einen Academy Award ("Oscar") für ihre Rolle als Annie Hall im Film "Der Stadtneurotiker" von Woody Allen - im englischen Original heißt der Film auch "Annie Hall". Drei weitere Mal war Keaton für Oscars nominiert:  "Ein Mann kämpft für Gerechtigkeit" (1982),  "Marvins Töchter" (1997) und  "Was das Herz begehrt" (2004). Alle vier Würdigungen waren als Herausragende Hauptdarstellerin. Daneben war Keaton unter anderem für neun Golden Globes nominiert (gewonnen mit "Der Stadtneurotiker" und "Was das Herz begehrt"), wurde von diversen Festivals geehrt und erhielt einen Lebenswerk-Preis des American Film Institute (2017).

Mit Regisseur Woody Allen war Diane Keaton seinerzeit auch in einer längeren Beziehung, ebenso mit Al Pacino und Warren Beatty. Die Tagesschau zitiert die unverheiratet gebliebene mit einer selbstironischen Bemerkung aus einem Interview aus dem Jahr 2019 Die meisten Leute in den Filmen heiraten irgendwann und lassen sich dann scheiden. Aber ich habe noch nie geheiratet. Ich bin eine Versagerin.

Diane Keatons Karriere spielte sich fast vollkommen auf der Kinoleinwand ab. Weitere erfolgreiche Filme umfassen etwa  "Manhattan",  "Baby Boom",  "Vater der Braut",  "Der Club der Teufelinnen" und  "Aufgelegt!".

Nur selten war die 1946 Geborene in Fernsehproduktionen dabei. Eine Ausnahme ist allem die Miniserie  "The Young Pope" (2016) von Paolo Sorrentino, in der sie die weibliche Hauptrolle an der Seite von Jude Law übernahm. Daneben lieh Keaton in der animierten Kinderserie  "Grünes Ei mit Speck" nach Dr. Seuss der Figur Michellee durchgehend ihre Stimme.

Zahlreiche Kollegen und Freunde würdigten die Verstorbene in den sozialen Netzwerken, stellvertretend sei Jane Fonda zitiert:



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