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"Evil": Gelungenes neues Horror-Drama mit Michael Emerson findet deutsche TV-Heimat

von Bernd Krannich in News national
(16.07.2020, 10.56 Uhr)
Britische Comedy "Pure" kommt ebenfalls zur TV-Premiere
Mike Coulter, Katja Herbers und Aasif Mandvi in "Evil"
CBS
"Evil": Gelungenes neues Horror-Drama mit Michael Emerson findet deutsche TV-Heimat/CBS

Zwei kommende internationale Serienneuzugänge hat der Pay-TV-Sender ProSieben Fun zu vermelden. Einerseits steht am 7. August die Deutschlandpremiere der aktuellen US-Serie  "Evil" an - die wird freitags ab 20.55 Uhr hinter  "Supergirl" laufen. Daneben holt man ab Mittwoch, 5. August auch die britische Comedyserie  "Pure" ins Fernsehen. Das Format, in dem der 24-jährigen Marnie in Stresssituationen Menschen beim Sex erscheinen, hatte seine Deutschlandpremiere bei Joyn Plus+ (TV Wunschliste berichtete).

Evil

"Evil" ist die neue Serie der  "Good Wife"- und  "The Good Fight"-Schöpfer Michelle und Robert King. Mit einem exzellenten Cast aus Katja Herbers, Mike Colter, Michael Emerson und Aasif Mandvi sowie Christine Lahti und Kurt Fuller in Nebenrollen erzählen sie eine ungewöhnliche Horror-Geschichte. Nach der 13-teiligen Auftaktstaffel wurde bereits eine zweite Staffel beauftragt - wegen der "Good Fight"-Verpflichtungen der "Kings" sollen die "Evil"-Staffeln immer kurz bleiben.

Das Leben von Kristen Bouchard (Herbers;  "Westworld",  "Manhattan") ist stressig. Einerseits ist ihr Job als forensische Psychiaterin fordernd, in dem sie häufig für die Staatsanwaltschaft Gutachten erstellt. Dann ist sie vierfache Mutter. Und schließlich ist ihr Mann eher ein Freigeist, der einen Großteil des Jahres in den entfernten Hochgebirgen der Welt als Führer für Bergtouren wohlhabender Alpinisten arbeitet. So wird häufig Kristens lebensfrohe Mutter Sheryl (Lahti,  "Hawaii Five-0") als Babysitterin eingespannt. Die unterstützt ihre Tochter zwar nach Kräften - in Sheryls Weltsicht gehört dazu aber auch, Kristen gelegentlich auf die offensichtliche Schieflage ihrer Ehe hinzuweisen.

Während ihrer Arbeit in einem Mordprozess wird Kirsten von einem ungewöhnlichen Team angesprochen: dem angehenden Priester David Acosta (Colter,  "Marvel's Luke Cage") und dem Handwerker Ben Shakir (Comedian Mandvi,  "The Daily Show"). Acosta untersucht im Auftrag der lokalen katholischen Kirche womöglich übernatürliche Phänomene. Dabei ist er (er hatte selbst Visionen) durchaus für "das Unerklärliche" offen. Aber die Kirche will sich natürlich nicht der Lächerlichkeit preisgeben, so dass im Zentrum der Untersuchungen immer steht, wie man Geschehnisse profan erklären könnte. Da kommt auch der generell skeptische Ben ins Spiel: Als erfahrener Handwerker hat er ein Auge für profane Erklärungen "mysteriöser" Geräusche, "kalter Windstöße" und dergleichen. Und neben Bens bremsendem Einfluss will Acosta sich nun auch der Dienste von Kristen versichern. Schließlich willigt sie ein.

"Evil" wäre keine so gute Serie, wenn man es sich einfach machen würde. In Gestalt des Psychiaters Dr. Leland Townsend (Emerson;  "Lost",  "Person of Interest") vertritt "die Gegenseite" das augenscheinlich in der Welt existierende Übel - das mit perfiden Methoden andere Menschen korrumpieren will. Dabei geht Townsend sehr geschickt vor - von Manipulation über Lügen bis zu unterschwelligen Drohungen.

"Evil" schafft es, auf diversen Ebenen die bloße Serienbeschreibung zu einem fesselnden Horror- und Charakter-Drama auszubauen.

Pure

Mittwochs um 20.15 Uhr wird die sechsteilige britische Serie "Pure" gezeigt. Im Mittelpunkt steht die 24-jährige Marnie (Charly Clive), die ein großes Problem hat: Immer, wenn sie nervös wird, sieht sie andere Menschen beim Sex - sogar ihre Eltern. Sie ergreift die Flucht in die Großstadt.

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Rose Cartwright lief die Dramedy beim britischen Sender Channel 4 und erhielt überwiegend positive Kritiken.


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