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"Galileo"-Gerichtsurteil: "Ohrfeige für ProSieben"

von Michael Brandes in Vermischtes
(04.02.2009, 00.00 Uhr)
Sender legt Berufung ein - ohne Aussicht auf Erfolg

Im juristischen Streit um einen Bericht im Magazin  "Galileo" gibt es für ProSieben keine Aussicht auf Erfolg. Der Sender wurde nun vom Presse-Senat des Oberlandesgerichtes München (OLG) aufgefordert, seine Rechtsmittel gegen ein Urteil der ersten Instanz zurückzunehmen, da die Berufung "ohne Aussicht auf Erfolg" sei. Das Landgericht München hatte ProSieben im August 2008 zur Zahlung eines Schmerzensgeldes in Höhe von circa 5000 Euro verurteilt. Geklagt hatte ein Mann, der in einem "Galileo"-Beitrag in einer für ihn entwürdigenden Situation gezeigt worden war (wunschliste.de berichtete).

ProSieben hatte über die Arbeit einer Gerichtsvollzieherin berichtet, die zusammen mit einem Schlosser, zwei Polizisten und einem Kamerateam die Wohnung eines nur in Unterhose bekleideten, angeblichen Schuldners betreten hatte. Gesucht wurde per Haftbefehl ein Mann, der seine Handy-Rechnung nicht bezahlt hatte. Bei der angetroffenen Person handelte es sich aber um einen slowakischen Bekannten des Mieters, dem erlaubt wurde, die Wohnung für ein Mittagsschläfchen zu benutzen. Der Mann hatte zwar seine Einverständniserklärung für die Ausstrahlung des Beitrags gegeben, erklärte dem Gericht jedoch, er sei überrumpelt worden und der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig gewesen. Nach Ansicht des Gerichts habe das TV-Team eine Situation ausgenutzt, die den Tatbestand des Hausfriedensbruchs erfülle: "Während der Haftbefehl gegenüber dem Schuldner das Betreten der Wohnung durch die Gerichtsvollzieherin und die Polizeibeamten rechtfertigte, so gilt dies nicht für das Kamera-Team von Pro7", heißt es im Urteil.

ProSieben wollte dieses Urteil allerdings nicht akzeptieren und legte Berufung ein. Dem Film-Team sei klar gewesen, dass der Mann nicht das Geringste über die geplante Sendung wusste, trotzdem habe man ihn nicht über die Aktion aufgeklärt, stellten nun die Richter des OLG fest: "Es ist daher zumindest als grob fahrlässig zu bewerten, dass die Beklagte das Verhalten des Klägers als eine wirksame Einwilligung in die Anfertigung von Filmaufnahmen und deren geplante Veröffentlichung auffasste". Der Sender hätte dafür sorgen müssen, "dass die Anforderungen an die journalistische Sorgfaltspflicht im konkreten Einzelfall eingehalten werden".

Ob ProSieben nun die Berufung zurück nehmen wird, ist noch offen. Der Anwalt des Klägers wertet den OLG-Beschluss als "Ohrfeige" für ProSieben und kündigte außerdem eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Gerichtsvollzieherin an.


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Leserkommentare

  • SallySpectra schrieb via tvforen.de am 04.03.2009, 23.53 Uhr:
    In "Galileo" wird auch fast nur noch gefuttert! Wer brät das größte Schnitzel? Wer macht das schärfste Curry? Wer hat die längste Wurst?
    Langsam nervt es! Wird im deutschen Fernsehen nicht schon genug gekocht, gepanscht, gerührt und gefuttert?
    Was interessant war, war das "Meisterstück". Wenn sie versucht haben "Twix", "Nimm 2" etc. zu kopieren...
  • Coolman schrieb via tvforen.de am 10.03.2009, 09.16 Uhr:
    wolzow schrieb:
    ...viele Berichte bei Galileo sind Oberflächlich
    und nur auf Unterhaltung getrimmt... da wird
    gelogen und es werden Unwahrheiten verbreitet nur
    um eine Schow zu liefern...und letztendlich die
    "gutgläubigen" Zuschauer zu verar**** äh zu
    beeindrucken...
    Moment. Sind die jetzt auf Unterhaltung getrimmt oder wird da grundsätzlich nur gelogen? Findest Du nicht, daß Du oberflächlich an die Sache herangehst?
  • wolzow schrieb via tvforen.de am 10.03.2009, 00.06 Uhr:
    ...viele Berichte bei Galileo sind Oberflächlich und nur auf Unterhaltung getrimmt... da wird gelogen und es werden Unwahrheiten verbreitet nur um eine Schow zu liefern...und letztendlich die "gutgläubigen" Zuschauer zu verar**** äh zu beeindrucken...
  • Coolman schrieb via tvforen.de am 08.02.2009, 12.58 Uhr:
    Mir war klar, daß die Mehrzahl hier wieder nur auf ProSieben rumhackt. Dabei sei hier mal klargestellt: der Slowake hat sein Einverständnis erteilt. Im Nachhinein klagen weil man nicht im Bilde war ist einfach das letzte. Der Herr mußte seine Unterschrift geben, daß man ihn zeigen darf. Das macht man seit Jahren so wenn man jemanden filmt. Es ist eine Schande, daß das Gericht so was durchgehen läßt.
    Es ist egal was man von ProSieben und "Galileo" hält. Dieses Urteil finde ich nicht in Ordnung.
  • Coolman schrieb via tvforen.de am 11.03.2009, 08.03 Uhr:
    amsp20000 schrieb:
    Dann können sie ihr Leben doch auch öffentlich
    machen. Kein Grund andere vor die Kamera zu
    zerren.

    Da zerrt niemand einfach irgend jemanden vor die Kamera!!!
  • amsp20000 schrieb via tvforen.de am 10.03.2009, 15.31 Uhr:
    Dann können sie ihr Leben doch auch öffentlich machen. Kein Grund andere vor die Kamera zu zerren.
  • Coolman schrieb via tvforen.de am 10.03.2009, 13.30 Uhr:
    amsp20000 schrieb:
    Natürlich müssen es die Mitarbeiteter ziemlich
    nötig haben. Das sagt einiges über ihre
    berufliche Qualifikation aus. Gut es steht denen
    frei sich auf unterem Niveau zu bewegen. Preise
    gibt es so jedenfalls nicht.
    Du hast es wohl nötig immer auf die Kacke zu hauen. Für die ist das ein Job, dem sie garantiert mit Leidenschaft nachgehen. Machs doch mal besser.
  • amsp20000 schrieb via tvforen.de am 10.03.2009, 13.23 Uhr:
    Natürlich müssen es die Mitarbeiteter ziemlich nötig haben. Das sagt einiges über ihre berufliche Qualifikation aus. Gut es steht denen frei sich auf unterem Niveau zu bewegen. Preise gibt es so jedenfalls nicht.
  • klas schrieb via tvforen.de am 10.03.2009, 10.33 Uhr:
    Coolman schrieb:
    Mir war klar, daß die Mehrzahl hier wieder nur
    auf ProSieben rumhackt. Dabei sei hier mal
    klargestellt: der Slowake hat sein Einverständnis
    erteilt. Im Nachhinein klagen weil man nicht im
    Bilde war ist einfach das letzte. Der Herr mußte
    seine Unterschrift geben, daß man ihn zeigen
    darf. Das macht man seit Jahren so wenn man
    jemanden filmt. Es ist eine Schande, daß das
    Gericht so was durchgehen läßt.
    Es ist egal was man von ProSieben und "Galileo"
    hält. Dieses Urteil finde ich nicht in Ordnung.

    --
    Eine Überrumplung ist also in Ordnung?
    --
    mfG
    Klas
  • Coolman schrieb via tvforen.de am 10.03.2009, 09.14 Uhr:
    Master Blaster schrieb:
    Dem stimme ich voll und ganz zu. Aber ich glaube,
    das Urteil wird leider keine Auswirkungen auf die
    Methoden der Macher solcher Sendungen haben.

    Warum sind die Macher eigentlich immer die bösen?! Das verstehe ich nicht.
  • Coolman schrieb via tvforen.de am 10.03.2009, 09.13 Uhr:
    amsp20000 schrieb:
    Wer bei solchem Schwachsinn mitwirkt, muss es sehr
    nötig haben.

    Was ist denn nun Schwachsinn? Die Sendung zu schauen, beim Kamerateam zu unterschreiben, als Gerichtsvollzieher mitzugehen oder hier zu dem Theama zu posten?
  • Master Blaster schrieb via tvforen.de am 10.03.2009, 00.46 Uhr:
    Leo schrieb:
    Im Grunde hast Du nicht unrecht, da ich aber mal
    davon ausgehe, dass die Richter die deutsche
    Gesetzgebung ebenfalls kennen, dürfte wohl davon
    auszugehen sein, dass sie den Vorwurf, man habe
    die mangelnden Deutschkenntnisse des Mannes
    ausgenutzt, überprüft haben. In einer solchen
    Situation lässt sich nämlich von einem Menschen
    nahezu jede Unterschrift kriegen: Immerhin standen
    ihm nicht nur Kameraleute, sondern auch die
    Polizei gegenüber. Möchtest Du dafür
    garantieren, dass Du in einem fremden Land in
    einer solchen Situation nicht jeden Wisch
    unterschrieben hättest, erleichtert darüber,
    dass die Polizei wieder geht? Und solche
    Vorgehensweisen der Sender gehören unterbunden.
    Das ist nämlich seit Jahren das Dilemma, nicht
    nur bei den Privaten: Da werden Leute auf der
    Straße zu Dingen befragt, die sie nicht verstehen
    (und es werden dabei bewusst Menschen
    herausgesucht, die sich mit der Materie nicht
    auskennen oder die Frage nicht richtig verstehen),
    werden dabei gnadenlos lächerlich gemacht und
    unterschreiben dann (in der Meinung, ihre Aussage
    sei ein interessantes Statement zu einem
    Nachrichten-Thema gewesen) die Sendeerlaubnis.
    Erst, wenn das ganze tatsächlich ausgestrahlt
    wird, finden sie sich plötzlich als Blödbaddel
    bei "Extra3" oder "Stephan Raab" wieder ...
    Dabei wird bewusst die Unkenntnis der Menschen
    ausgenutzt. Wenn da ein Gericht mal einen Riegel
    vorschiebt, ist das absolut zu begrüßen.
    Dem stimme ich voll und ganz zu. Aber ich glaube, das Urteil wird leider keine Auswirkungen auf die Methoden der Macher solcher Sendungen haben.
  • amsp20000 schrieb via tvforen.de am 09.03.2009, 08.59 Uhr:
    Coolman schrieb:

    Rächer bestimmt nicht. Aber man sollte das Thema
    fair behandeln. Kamerateams sind keine Unmenschen.

    Wer bei solchem Schwachsinn mitwirkt, muss es sehr nötig haben.
  • Coolman schrieb via tvforen.de am 09.03.2009, 08.21 Uhr:
    HenryTT schrieb:
    @ Coolman, der Rächer der ach so bedauernswerten
    Privatsender

    Rächer bestimmt nicht. Aber man sollte das Thema fair behandeln. Kamerateams sind keine Unmenschen.
  • HenryTT schrieb via tvforen.de am 08.03.2009, 02.02 Uhr:
    @ Coolman, der Rächer der ach so bedauernswerten Privatsender
  • Coolman schrieb via tvforen.de am 05.03.2009, 08.28 Uhr:
    Leo schrieb:
    Das ist nämlich seit Jahren das Dilemma, nicht
    nur bei den Privaten...

    Stimmt. Im Prinzip trifft es jede TV-Anstalt. Nur das sehen viele einfach nicht oder wollen es nicht sehen.
  • Leo schrieb via tvforen.de am 08.02.2009, 13.55 Uhr:
    Im Grunde hast Du nicht unrecht, da ich aber mal davon ausgehe, dass die Richter die deutsche Gesetzgebung ebenfalls kennen, dürfte wohl davon auszugehen sein, dass sie den Vorwurf, man habe die mangelnden Deutschkenntnisse des Mannes ausgenutzt, überprüft haben. In einer solchen Situation lässt sich nämlich von einem Menschen nahezu jede Unterschrift kriegen: Immerhin standen ihm nicht nur Kameraleute, sondern auch die Polizei gegenüber. Möchtest Du dafür garantieren, dass Du in einem fremden Land in einer solchen Situation nicht jeden Wisch unterschrieben hättest, erleichtert darüber, dass die Polizei wieder geht? Und solche Vorgehensweisen der Sender gehören unterbunden.
    Das ist nämlich seit Jahren das Dilemma, nicht nur bei den Privaten: Da werden Leute auf der Straße zu Dingen befragt, die sie nicht verstehen (und es werden dabei bewusst Menschen herausgesucht, die sich mit der Materie nicht auskennen oder die Frage nicht richtig verstehen), werden dabei gnadenlos lächerlich gemacht und unterschreiben dann (in der Meinung, ihre Aussage sei ein interessantes Statement zu einem Nachrichten-Thema gewesen) die Sendeerlaubnis. Erst, wenn das ganze tatsächlich ausgestrahlt wird, finden sie sich plötzlich als Blödbaddel bei "Extra3" oder "Stephan Raab" wieder ...
    Dabei wird bewusst die Unkenntnis der Menschen ausgenutzt. Wenn da ein Gericht mal einen Riegel vorschiebt, ist das absolut zu begrüßen.
  • ZORRO! schrieb via tvforen.de am 06.02.2009, 19.20 Uhr:
    Früher war Galileo wirklich eine sehenswerte Sendung. Jetzt ist es leider nur noch Volksverblödung.
    Ich glaube nicht dass dieser Schwachsinn irgendwie die Einschaltquoten steigert.
    Z
  • HenryTT schrieb via tvforen.de am 08.03.2009, 02.00 Uhr:
    Es ist wirklich eine Schande, dass sich mittlerweile bereits eigentlich ehrbare Berufe für die Belange der dekadenten Privatsender hergeben. Diese Gerichtsvollzieherin hat in diesem Beruf nichts mehr zu suchen.
    Oder aber Strafe : soll das Kamerateam "sie" mal unangemeledet, nur in Unterhose bekleidet, aufsuchen.
  • Stony schrieb via tvforen.de am 04.02.2009, 22.17 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Das
    Landgericht München hatte ProSieben im August
    2008 zur Zahlung eines Schmerzensgeldes in Höhe
    von circa 5000 Euro verurteilt.

    Ha! Ha! Das bezahlen die noch nicht mal aus der großen "Portokasse", sondern sofort aus der kleinen "Kaffeekasse". Auf diese sogenannte "Ohrfeige" pellen die sich bei ProSieben doch 'n Ei! So ein Urteil kann man mit gesundem Menschenverstand doch nur als Witz bezeichnen. Es ist äußerst bedenklich - wie eigentlich mittlerweile alles, was mit der sogenannten "Rechtsprechung" in Deutschland zu tun hat. Die Einnahmen, die die werbegeile Industrie für diese Folge auf den Tisch des Hauses ProSieben gelegt hat, dürfte ein Vielfaches dessen sein, was hier an lächerlichem Schmerzensgeld zu zahlen ist.

    Für die Redaktion von "Galileo" und die ProSieben-Rechtsabteilung ein Grund mehr die Korken mehrerer Flaschen "Dom Perignon" knallen zu lassen und so weiterzumachen wie bisher. Verstöße kosten ja nicht viel als "Wissenschaftsmagazin" kräftig in "Boulevard" zu machen.
    Ich würde sowieso gern mal einige der "Verantwortlichen" in Behörden und Ämtern ganz kräftig in den Hintern treten, wie sie eigentlich darauf kommen und die Genehmigung erteilen, Beamte, Gerichtsvollzieher o.a. von sensationsgeilen Kamerateams begleiten und damit Bürger denunzieren zu lassen. Der Pranger im Mittelalter war ja geradezu harmlos dagegen, gegenüber dessen, was sich Privatsender mittlerweile so alles erlauben. Was kriegen die Behördenleiter eigentlich dafür? Ein feuchter Händedruck dürfte es wohl kaum sein...
    Gruß
    Stony
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 06.02.2009, 12.56 Uhr:
    Zu Anfang fand ich Galileo ganz ok, doch seit geraumer zeit nervt dieser Megadicke Kerl, den alle "Jumbo" nennen. Ständig geht es um bescheuerte XXL Fressportionen, mein Gott wie einfallslos und doof, sich Gebetsmühlenartig mit solch einseitigem Blödsinn zu befassen, ich find´s jedenfalls nur noch gaaanz laaangweilig!

    Gruss/Huk
  • Matelue schrieb via tvforen.de am 04.02.2009, 17.17 Uhr:
    Na, Pro7 sollte auch die andere Wange darbieten, meiner Meinung nach.
    Bleibt nur zu hoffen, dass Pro7Sat1 irgendwann so verschuldet ist, dass der Sendebetrieb eingestellt wird, das wäre ein Gewinn.
  • Matelue schrieb via tvforen.de am 05.02.2009, 12.24 Uhr:
    Das habe ich auch nicht behauptet, was ich sagte war allgemein formuliert. Wer Milliarden von Schulden hat, den interessieren 5000 auch nicht mehr.
  • amsp20000 schrieb via tvforen.de am 04.02.2009, 21.50 Uhr:
    Matelue schrieb:
    Na, Pro7 sollte auch die andere Wange darbieten,
    meiner Meinung nach.
    Bleibt nur zu hoffen, dass Pro7Sat1 irgendwann so
    verschuldet ist, dass der Sendebetrieb eingestellt
    wird, das wäre ein Gewinn.

    5000,- € sind keine Strafe für einen Konzern. Alle Beteiligten hätten bestraft werden müssen und zwar mit Geldstrafen die weh tun. Das Schmerzensgeld dürfen sie dann als Bonus auch noch zahlen. Für die Polizisten und dem Geldeintreiber zusätzlich noch Aberkennung des Beamtenstatus.
    Die lachen sich doch alle ins Fäustchen und machen so weiter.
  • _Eddie_ schrieb via tvforen.de am 04.02.2009, 15.49 Uhr:
    War "Galileo" nicht mal ein Wissen(schaft)s-Magazin? Oder ist bei den Privaten mittlerweile alles Boulevard?
  • Bardnet schrieb via tvforen.de am 06.02.2009, 15.50 Uhr:
    Dustin schrieb:
    Wenn er sich wenigstens durch die Welt fressen
    würde, könnte man ja vielleicht noch ein paar
    interessante Gerichte entdecken (auf RTL2 läuft
    ne britische Sendung, in der der Moderator immer
    rumreist und etliche lokale Gerichte probiert),

    Da gibt's 2! Anthony Bourdais und Andrew Zimmern.
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 06.02.2009, 15.26 Uhr:
    osgmario schrieb:
    wenn ich da
    mal irgendwo zuschauen muß sehe ich immer nur
    einen äußerst fetten kerl der sich durch die
    welt frisst.

    Wenn er sich wenigstens durch die Welt fressen würde, könnte man ja vielleicht noch ein paar interessante Gerichte entdecken (auf RTL2 läuft ne britische Sendung, in der der Moderator immer rumreist und etliche lokale Gerichte probiert), aber Jumbo sucht doch immer nur das größte irgendwas, wo ist der Reiz daran die größte Pizza der Welt zu sehen, oder das größte Schnitzel, Steak, Lebkuchenhaus oder sonstwas, die schmecken doch nicht einmal anders, die sind einfach nur größer, ich habe nie was uninteressanteres gesehen. Gib mir einen riesigen Bottich und ich mache die größte Portion Tütensuppe der Welt.
  • Matelue schrieb via tvforen.de am 06.02.2009, 09.15 Uhr:
    Das Traurige ist, dass ein echter Mensch dafür seinen Namen hergeben musste... Galileo würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, wieviele Riesenhamburger schon verspeist, Tankstellen explodieren und Autos schnellstmöglich auf 300 kommen mussten...
  • osgmario schrieb via tvforen.de am 06.02.2009, 08.29 Uhr:
    Henki schrieb:
    _Eddie_ schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > War "Galileo" nicht mal ein
    > Wissen(schaft)s-Magazin? Oder ist bei den
    Privaten
    > mittlerweile alles Boulevard?
    Du hast Eddie, ich grüble auch schon seit einigen
    Monaten oder sind es schon Jahre, was die
    Beiträge bei Galileo noch mit Wissenschaft zu tun
    haben.
    Schade, schade es hatte mal so gut angefangen!

    galileo? ist doch zu einem pseudo wissenschaftlichen magazin verkommen. wenn ich da mal irgendwo zuschauen muß sehe ich immer nur einen äußerst fetten kerl der sich durch die welt frisst.
    naja, es lebe iptv via rs. dan kann man sehen was man will, vor allem wann man will und das ganze noch ohne werbung und dank us tv den deutschen sendern immer mindestens ein jahr voraus.
  • Henki schrieb via tvforen.de am 04.02.2009, 18.02 Uhr:
    _Eddie_ schrieb:
    War "Galileo" nicht mal ein
    Wissen(schaft)s-Magazin? Oder ist bei den Privaten
    mittlerweile alles Boulevard?

    Du hast Eddie, ich grüble auch schon seit einigen Monaten oder sind es schon Jahre, was die Beiträge bei Galileo noch mit Wissenschaft zu tun haben.
    Schade, schade es hatte mal so gut angefangen!