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"Game of Thrones": Auch "Tywin Lennister" unzufrieden mit dem Serienfinale

von Bernd Krannich in News international
(20.08.2020, 15.53 Uhr)
Darsteller Charles Dance fand Finale enttäuschend
Charles Dance als Tywin Lennister in "Game of Thrones"
HBO
"Game of Thrones": Auch "Tywin Lennister" unzufrieden mit dem Serienfinale/HBO

Je höher sie steigen desto tiefer können sie auch fallen: Der Serienerfolg  "Game of Thrones" hat das verdeutlicht, wie vorher nur wenige andere Serien. In die Phalanx derjenigen, die mit dem Serienfinale nicht zufrieden waren, reiht sich nun auch Tywin-Lennister-Darsteller Charles Dance ein.

Im Rahmen eines Interviews mit popculture.com wurde Dance auf eine Petition angesprochen, die HBO dazu bringen wollte, die achte Staffel einfach nochmal machen zu lassen - mit kompetenten Autoren. Dance hatte von der 1,8-Millionen-Unterschriften starken Petition noch nicht gehört. Aber: Wenn es eine Petition gibt, dann würde ich sie unterzeichnen. Dances weitere Worte lassen aber ein bisschen Zweifel daran aufkommen, dass er den Seitenhieb "mit kompetenten Autoren" aus dem Petitionstext mittragen würde.

Denn generell war er voll des Lobes für alle Beteiligten, auch für die gescholtenen Showrunner Dan Weiss und David Benioff, die die Romanvorlagen von George R. R. Martin auf den Bildschirm gebracht hatten. Viele Fans werfen ihnen aber vor, dass an dem Zeitpunkt, wo Martins Vorlagen ausgegangen waren, die Inhalte unlogisch und Figurenentwicklungen widersprüchlich wurden.

Ich meine, ich habe es gesehen. Ich hab die Serie komplett bis zum Ende geschaut - auch nachdem sie mich auf dem Klo abgemurkst haben, wie Dance lachend anmerkte. Denn ich denke, es war eine fantastische Fernsehserie. Ich bin sehr glücklich, dass ich daran teilhaben konnte. Ich habe es geliebt, es gab Handlungsbögen, da wollte ich unbedingt wissen, was diesen Leuten widerfährt. Ich weiß, das Ende hat viele Leute zufriedengestellt. Es hat auch viele Leute enttäuscht, und ich fürchte, dass ich in diese Gruppe falle.

Dance geht nicht genauer darauf ein, was ihm weniger gefallen hat, reißt aber ein Thema an: Ich bin der Überzeugung, David und Dan haben die Messlatte in Sachen Drehbüchern nach oben geschraubt. Sie haben phänomenale Arbeit geleistet. Aber dann das Ganze mit einem Komitee enden zu lassen... ich dachte mir :'Hmmm, nein.' Ich würde sagen, ich war davon 'underwhelmed'.


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Leserkommentare

  • Brigidde schrieb am 23.08.2020, 12.11 Uhr:
    Das tatsächliche Ende fand ich eigentlich gut, aber die Staffel war recht enttäuschend. Fing sehr gut an, dann aber eine Schlacht, wo man fast gar nichts erkennt und schließlich ein so schnelles Kriegsende - da dachte ich mir nur "darauf habt ihr jetzt jahrelang hingearbeitet? Um es binnen Minuten enden zu lassen?" Dann kam die Reise zurück - hopp hopp - stehen sie auch schon vor den Toren Königsmunds. Danach wurde es zum Glück wieder besser.
    @Kop
    LOST hätte schon bei der 5. Staffel enden sollen. Das war doch nur noch, weil die Quoten gut waren. Aber Rätsel wurden nicht tatsächlich gelöst und weitere kamen dafür hinzu. Ich hab mich die letzten 2 Staffeln nur noch teils genervt davor gesetzt, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es endet. Nach LOST hab ich nie wieder eine Serie beendet, wenn sie irgendwann so schlecht wurde, das ichs nicht mehr sehen wollte bzw. mir egal war.
  • Brunnenwasser schrieb am 22.08.2020, 13.48 Uhr:
    Dass sie es vergeigt haben, konnte ja jeder sehen. Ausser denjenigen Darstellern, die danach erst einmal die Fans für ihre Meinung kritisiert haben.
    Es war am Ende einfach eine andere Serie, in der der über viele Staffeln aufgebaute große Antagonist in einer einzigen bombastischen Folge abgefrühstückt wurde. Und dann wurden nur noch Handlungsstränge zu Ende geführt.
    Dass Danny Königsmund in Asche gelegt hat, nehme ich ihnen übrigens nicht übel. Aber alles was danach an Handlung kam, war lustlos, unlogisch und uninspiriert.
  • Kop schrieb am 21.08.2020, 00.07 Uhr:
    Viele gute Serien haben ihr Ende versaut. Ich erinnere nur an Lost, Scrubs oder Dexter.