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"Game of Thrones": D & D inszenieren Serienfinale

von Bernd Krannich in News international
(27.09.2017, 14.12 Uhr)
Veteranen übernehmen Regie bei den letzten sechs Folgen
"Game of Thrones"
HBO
"Game of Thrones": D & D inszenieren Serienfinale/HBO

Die ersten Details zur finalen Staffel von  "Game of Thrones" sind gesetzt. Okay, eigentlich nicht ganz die ersten, denn schon bekannt war, dass die Staffel sechs Episoden haben und dass der Drehbeginn im Oktober sein wird. Nun wurden die Regisseure bestätigt, die die letzten Episoden inszenieren werden.

Das Serienfinale selbst wird dabei von den Serienschöpfern David Benioff und D(aniel) B(rett) Weiss betreut, allgemein als nerdiges Wortspiel auch als D&D bekannt in Anlehnung an das revolutionäre Fantasy-Rollenspiel gleichen Namens aka Dungeons & Dragons. Daneben wurden die weiteren Regisseure verkündet, wobei noch unbekannt ist, wer für welche Episode verantwortlich zeichnet - bei "Game of Thrones" ist das sowieso in der Regel etwas schief, da die Regisseure meist durchgängig die Arbeiten an einem bestimmten Drehort betreuen, auch wenn die Szenen über eine ganze Staffel verstreut sind.

Miguel Sapochnik kehrt nach einer Auszeit in der siebten Staffel zu "Game of Thrones" zurück. Er hatte für "Die Schlacht der Bastarde" und "Die Winde des Winters" verantwortlich gezeichnet, die letzten beiden Folgen in Staffel sechs - und für "Die Schlacht der Bastarde" auch einen Emmy geerntet. Staffel sieben hatte Sapochnik "ausgesessen", da er für Netflix die kommende Science-Fiction-Serie  "Altered Carbon" aus der Taufe hob.

David Nutter ist ein weiterer Rückkehrer. Er hat bisher sechs Folgen des Fantasy-Epos inszeniert, darunter das Finale der fünften Staffel ("Die Gnade der Mutter"), für die er einen Emmy erhalten hat. Nutter ist ein Industrieveteran, der eine nahezu beispiellose Bilanz von in Serie gegangenen Serienpiloten vorzuweisen hat - zwischen 1995 und 2010 sogar mehr als ein Dutzend Pilotepisoden in Folge. Zu seinen Werken gehören unter anderem die Auftaktepisoden zu  "Millennium",  "Space 2063",  "Roswell",  "Dark Angel",  "Smallville",  "Arrow" und  "The Flash",  "Terminator: Sarah Connor Chronicles" aber auch  "Without A Trace" und  "The Mentalist".

Entertainment Weekly merkt an, dass Benioff und Weiss in der Vergangenheit vor allem in den frühen Staffeln gelegentlich gemeinsam die Regie übernommen hatten - bevor der komplexe Betrieb der Serie diesen Zeitaufwand unmöglich machte. Dabei hätten sich die beiden abgewechselt, wer den offiziellen "Credit" erhält - denn nach den Regeln der amerikanischen Regisseur-Gewerkschaft DGA darf bei Fernsehepisoden jeweils nur eine Person genannt werden. Wie die beiden mit der Tatsache umgehen, dass es die Regie der finalen Episode der gemeinsamen Serie ist, ist noch unbekannt.


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