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"Gestern waren wir noch Kinder": Riesenerfolg für ZDF-Miniserie auch online

Vergangene Woche strahlte das ZDF den vielbeachteten Dreiteiler
Dort wurde die Serie von Autorin und Produzentin Natalie Scharf und Regisseurin Nina Wolfrum bereits am 30. Dezember 2022 in einer alternativen Schnittfassung veröffentlicht - nicht als Dreiteiler, sondern als siebenteilige Serie mit knapp 45-minütigen Episoden. Im Schnitt wurde dabei jede Folge 1,99 Millionen Mal gesehen, was die Gesamtabrufzahl auf beeindruckende knapp 14 Millionen Sichtungen bringt.
Ein großer Erfolg war die Serie auch im linearen Fernsehen. Im Schnitt erreichten die am 9., 10. und 11. Januar ausgestrahlten drei Teile 5,60 Millionen Menschen, der Gesamtmarktanteil lag damit bei starken 20,0 Prozent. Mit allen drei Ausstrahlungen sicherte sich das ZDF den jeweiligen Tagessieg und die Marktführerschaft. Auch in der jungen Zielgruppe schnitt der Dreiteiler mit rund 720.000 Zuschauern und 11,6 Prozent Marktanteil sehr gut ab und sicherte sich in dieser Altersklasse ebenfalls teilweise die Marktführerschaft.
Im Mittelpunkt der Serie steht die Familie Klettmann, die ein scheinbar perfektes Leben führt: Sie hat keine finanziellen Probleme und wohnt in einem schicken Münchner Vorort. Vater Peter Klettmann (Torben Liebrecht) ist erfolgreicher Anwalt, seine Frau Anna (Maria Simon) kümmert sich um die gemeinsamen Kinder Vivi (Julia Beautx), Daniel (Vico Magno) und Emmi (Nele Richter). Am 44. Geburtstag von Anna bricht jedoch für die Familie eine Welt zusammen: Im Affekt tötet Peter seine Frau und kommt in U-Haft.
Sein Motiv gibt Rätsel auf, das erst durch das Eintauchen in seine Vergangenheit Gestalt annimmt. Doch das sorglose Leben der Kinder ist von einem auf den anderen Tag vorbei. Die 18-jährige Vivi kämpft um das Sorgerecht für ihre Geschwister. Unterstützt wird sie dabei von Polizist Tim (Julius Nitschkoff), der als Erster am Tatort eintraf. Er scheint sich für die Kinder verantwortlich zu fühlen und kann Vivis Vertrauen gewinnen. Die junge Frau ahnt jedoch nicht, dass Tim ihre Mutter Anna bereits vor dem Mord kannte... In Rückblenden kommen nach und nach mehr Ereignisse und Familiengeheimnisse im Leben der Eltern und Großeltern ans Licht.
Die Kritiken zur Serie fielen sehr unterschiedlich aus. Während etwa unser Reviewer Ralf Döbele zu dem Fazit einer "unbefriedigenden und audiovisuell wenig einladenden Mischung aus Familiendrama und Thriller" kam (zur ausführlichen Kritik), waren viele Zuschauer positiv überrascht und lobten die Serie für ihre mitreißende Spannung und die überzeugenden schauspielerischen Leistungen. Angesichts des Erfolgs und des dramatischen Cliffhangers am Ende der letzten Folge wäre eine Fortsetzung um eine zweite Staffel naheliegend. Diesbezüglich verliert das ZDF in der Mitteilung aber kein Wort.
Heike Hempel, Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Fernsehfilm/Serie II: Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben 'Gestern waren wir noch Kinder' zu einem Ereignis gemacht. Natalie Scharf, mit der mich eine lange Zusammenarbeit verbindet, hat mit dieser spannenden Familienserie ins Herz der Zuschauerinnen und Zuschauer getroffen und alle Generationen erreicht. Die enorme Nachfrage in der ZDFmediathek und die Resonanz insgesamt machen uns stolz.
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