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"Im Westen nichts Neues" feiert vierfachen Oscar-Erfolg

Für Netflix hat sich das Investment ausgezahlt, Erich Maria Remarques Romanvorlage
In 23 Kategorien hat die US-amerikanische Filmakademie Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) in der Nacht zum Montag zum 95. Mal herausragende Leistungen in der Filmindustrie hervorgehoben und prämiert (diesmal solche aus dem Jahr 2022). Vier Oscars konnte "Im Westen nichts Neues" erringen: Bester internationaler Film, Beste Kamera, Filmmusik und Szenenbild. Nicht in Trophäen umgemünzt werden konnten die fünf weiteren Nominierungen von "Im Westen nichts Neues": Adaptiertes Drehbuch, Make-up & Hairstyling, Visuelle Effekte, Ton sowie in der Königskategorie Bester Film.
Mit den vier Sieger-Trophäen war man der zweite Erfolgsfilm des Abends, hinter dem Abenteuer-FantasyfilmDer Erfolg von "Im Westen nichts Neues" wird noch dadurch aufgewertet, dass folgende, ebenfalls vielfach nominierte Filme komplett leer ausgingen:
Die Gewinner
- Bester Film: "Everything Everywhere All at Once"
- Beste Regie: Daniel Kwan, Daniel Scheinert für "Everything Everywhere All at Once"
- Bester Hauptdarsteller: Brendan Fraser für "The Whale"
- Beste Hauptdarstellerin: Michelle Yeoh für "Everything Everywhere All at Once"
- Bester Nebendarsteller: Ke Huy Quan für "Everything Everywhere All at Once"
- Beste Nebendarstellerin: Jamie Lee Curtis für "Everything Everywhere All at Once"
- Bestes Originaldrehbuch: Daniel Kwan, Daniel Scheinert für "Everything Everywhere All at Once"
- Bestes adaptiertes Drehbuch: Sarah Polley für
"Die Aussprache" (OT: "Women Talking") - Beste Kamera: James Friend für "Im Westen nichts Neues"
- Bestes Szenenbild: Christian M. Goldbeck, Ernestine Hipper für "Im Westen nichts Neues"
- Bestes Kostümdesign: Ruth E. Carter für
"Black Panther 2: Wakanda Forever" - Bestes Make-up und beste Frisuren: Annemarie Bradley, Judy Chin, Adrien Morot für "The Whale"
- Beste Filmmusik: Volker Bertelmann für "Im Westen nichts Neues"
- Bester Filmsong: "Naatu Naatu" aus "RRR" - Musik: M. M. Keeravani; Text: Chandrabose
- Bester Schnitt: Paul Rogers für "Everything Everywhere All at Once"
- Bester Ton: Chris Burdon, James Mather, Al Nelson, Mark Taylor, Mark Weingarten für
"Top Gun: Maverick" - Beste visuelle Effekte: Richard Baneham, Daniel Barrett, Joe Letteri, Eric Saindon für
"Avatar: The Way of Water" - Bester Animationsfilm:
"Guillermo Del Toros Pinocchio" (OT: "Guillermo del Toro's Pinocchio") - Bester animierter Kurzfilm:"Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd" (OT: "The Boy, the Mole, the Fox and the Horse")
- Bester Kurzfilm: "An Irish Goodbye" - Tom Berkeley, Ross White
- Bester Dokumentarfilm:
"Nawalny" (OT: "Navalny") - Bester Dokumentar-Kurzfilm: "Die Elefantenflüsterer" (OT: "The Elephant Whisperers")
- Bester internationaler Film: "Im Westen nichts Neues", Deutschland - Regie: Edward Berger
Netflix hebt hervor, dass "Im Westen nichts Neues" mit seinem Sieg den ersten Internationaler-Film-Oscar in mehr als 15 Jahren nach Deutschland geholt hat (
Der Film "Im Westen nichts Neues" sowie die bekannte Buchvorlage aus dem Jahr 1928 erzählen die Geschichte des jungen deutschen Soldaten Paul Bäumer (Felix Kammerer) im Stellungskrieg an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Die jungen Soldaten müssen plötzlich am eigenen Leib erfahren, wie sich auch ihre anfängliche Kriegseuphorie in Schrecken, Leid und Angst umkehrt, während sie in den Schützengräben verzweifelt um ihr Leben kämpfen.
In weiteren Hauptrollen sind Devid Striesow, Daniel Brühl, Albrecht Schuch, Aaron Hilmer, Moritz Klaus, Edin Hasanović, Adrian Grunewald und Thibault de Montalembert zu sehen. Die Regie führte Edward Berger, der auch gemeinsam mit den Drehbuchautoren Lesley Paterson und Ian Stokell die Vorlage adaptierte. Produziert wurde der Film von Edward Berger, Malte Grunert und Daniel Dreifuss von Amusement Park Film im Auftrag von Netflix (TV Wunschliste berichtete).
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