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Joss Whedon arbeitet offiziell an "Buffy"-Reboot

von Bernd Krannich in News international
(21.07.2018, 12.36 Uhr)
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20th Century Fox TV
Joss Whedon arbeitet offiziell an "Buffy"-Reboot/20th Century Fox TV

Im März brachte Gary Newman vom Produktionsstudio 20th Century Fox TV ins Spiel, dass man dort sehr gerne eine Neuauflage von  "Buffy - Im Bann der Dämonen" machen würde (TV Wunschliste berichtete). Nun nähert sich das Projekt der Realität. Joss Whedon und die erfahrene TV-Produzentin Monica Owusu-Breen arbeiten an einer Fortsetzung, die wohl im selben Serienuniversum spielen würde und eine schwarze Protagonistin in die Rolle einer Vampir- und Dämonenjägerin stellen will.

Wie Deadline meldet, ist das Projekt in einem frühen Stadium und soll im Verlauf des Sommers vor allem Kabel- und Streaming-Sendern zum Kauf angeboten werden. Entsprechend vage sind die bisherigen Informationen. Owusu-Breen ist als Showrunnerin vorgesehen. Inwiefern Whedon abseits der Entwicklung an der Serie beteiligt sein würde, ist noch unklar. Nach einer Zeit, in der er hauptsächlich für Filme gearbeitet hat und eine Scheidung zu verdauen hatte, hat er gerade selbst eine neue Serie an HBO verkauft (TV Wunschliste berichtete).

Die neue Serie soll in der Gegenwart angesiedelt sein und sich an die Setzungen der Originalserie halten. Das Format soll die Diversität unserer Welt repräsentieren, und wie beim Original könnten manche der übernatürlichen Herausforderungen als Metaphern für aktuelle Herausforderungen fungieren.

Mit der schwarzen Autorin und Produzentin Monica Owusu-Breen verbindet Whedon eine mehrjährige Zusammenarbeit bei  "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.", wo sie als Produzentin und Autorin arbeitete. Daneben hat Owusu-Breen viel Erfahrungen in phantastischen Serien und arbeitete unter anderem für das Original  "Charmed - Zauberhafte Hexen",  "Alias - Die Agentin",  "Lost",  "Fringe - Grenzfälle des FBI",  "Revolution" und zeichnete zuletzt für die Adaption von  "Midnight, Texas" als Serie verantwortlich.

Owusu-Breen und Whedon fungieren bei dem neuen Projekt als Executive Producer. Dazu gesellen sich die Rechtehalter Gail Berman, Fran Kazui und Kaz Kazui - das Ehepaar Kazui hatte einst Whedons Film-Drehbuch zu Buffy gekauft, das sie 1992 mehr schlecht als recht mit Kristy Swanson in der Titelrolle verfilmten - der deutsche Titel  "Buffy - Der Vampirkiller" ist wegen der falschen Geschlechterzuweisung ebenfalls berüchtigt. Die Kazuis waren seinerzeit bereits an den sieben Staffeln von "Buffy" nur finanziell beteiligt.

"Buffy - Im Bann der Dämonen" mit Sarah-Michelle Gellar in der Titelrolle kam 1996 zum damals jungen Sender The WB und sorgte zusammen  "Dawson's Creek" für dessen schnellen Erfolg. Die Serie drehte das Klischee vom "hilflosen, blonden Mädchen", das in Filmen Opfer von Horror-Kreaturen wird, um und machte "das blonde Mädchen" zum Kämpfer für die Menschheit. Anfangs fungierte der Horror auch als Metapher für die Highschool-Erfahrung, die für viele Amerikaner gleichsam ein Horror ist.


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Leserkommentare

  • Aymalin schrieb am 22.07.2018, 20.04 Uhr:
    Und noch einer, der nicht lesen und verstehen kann. Es geht *nicht* um eine Neuverfilmung. Buffy wird - wenn überhaupt - im besten Fall als Gastrolle auftauchen und ansonsten vermutlich nur als Referenz dienen, an der sich die Jägerin messen muß, die im Fokus der Geschichte stehen soll. Und diese wird nun mal schwarz sein, so wie es auch schon früher schwarze Jägerinnen gab.
  • Taylor schrieb am 21.07.2018, 19.23 Uhr:
    Ich bin Buffy Fan der ersten Stunde und schaue sie immer noch sehr gerne an. Auch der Kinofilm fand ich gut und bin froh das sie trotz das der Film nicht so gut war eine sehr tolle Serie gemacht haben.
    Bin schon sehr gespannt wie sie sein wird und vielleicht wird beim Erfolg auch Angel wiederbelebt. Das Reboots klappen kann sieht man an einige Serien die früher erfolgreich waren und heute auch wieder sind. zb Full House (Fuller House). Mit den Richtigen Charaktere klappt es.
    Genau Star Trek ist ein sehr gutes Beispiel. Nicht umsonst gab es 178 Folgen in 7 Staffeln + die Kinofilme. Und hat heute immer noch eine große Fangemeinde!
  • Aymalin schrieb am 21.07.2018, 18.49 Uhr:
    Leute, lesen! Reboot, nicht Remake! Etwa wie "The Next Generation" bei Star Trek.
    Klar, auch damals gab es Hardcore-Fans des Originals, die sich nicht mit TNG anfreunden konnten. Irgendwas muß man aber wohl doch richtig gemacht haben, sonst wäre ST trotz der nachgeschobenen Kinofilme mit der alten Crew heute auch nur noch eine olle Kamelle aus den 60ern, an die sich außer den Fans von damals niemand mehr erinnert.
    Natürlich kann die Sache auch schief gehen. Aber das ist noch lange kein Grund, es gar nicht erst zu probieren.
  • Schreiberling schrieb am 21.07.2018, 17.55 Uhr:
    Man kann nur hoffen, dass Joss Whedon seine Finger davon lässt. Ich kann nicht verstehen, warum sich der Mann selbst "schlecht macht".
    Buffy war seinerzeit eine der besten Serien.
    Folglich, muss ein Remake beinahe scheitern. Ganz einfach deshalb weil, es eine feste Fangemeinde gibt. Die hat klare Erwartungen. Und ich glaube nicht, dass ein Remake diese Erfüllen kann.
    Das Ganze wird mit ziemlicher Sicherheit ein Rohrkrepierer werden.
  • Aymalin schrieb am 21.07.2018, 16.54 Uhr:
    Reboot ≠ Remake!
    Mit einem Remake hätte ich auch ein Problem aber einer Geschichte im Buffyversum mit eigener Handlung, die vielleicht gelegentlich Bezug auf Bekanntes oder Bekannte nimmt, gebe ich zumindest eine Chance.
  • viebrix schrieb am 21.07.2018, 13.58 Uhr:
    Ich verstehe es nicht warum man gerade die berühmtesten Serien, die gerade durch die Individualität etwas besonderes aus einer Serie machten, nachmachen möchte. Zumeist dann so, dass diese Besonderheit verloren geht.
    Warum nicht eine Serie die eine Katastrophe wurde, nochmals aber in gut machen. Es gibt unzählig viele Serien die im Kern eine gute Idee hatten, aber aus dem einen oder anderen Grund ein Flopp wurden, oder einfach abgesetzt wurden. Teilweise gibt es alte Serien, die aufgrund der alten Technik einfach nicht das schaffen konnten, was die Handlung vorgab. (Fantasy, SF aber auch andere Bereiche) Hier würde meiner Ansicht nach ein Remake wirklich Sinn machen.