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Mehr Umsatz, weniger Gewinn bei ProSiebenSat.1

von Mario Müller in Vermischtes
(04.03.2008, 00.00 Uhr)
Start neuer Free-TV-Sender geplant

Auf satte 63 Prozent weniger Gewinn als im Jahr 2006 kommt die ProSiebenSat.1 Media AG im letzten Jahr. Schuld daran sind nicht nur die Kosten für den Umbau des Konzerns, der sich 2007 den holländischen Medienriesen SBS Broadcasting für 3,3 Milliarden Euro einverleibt hatte, sondern auch ein Bußgeld in Höhe von 120 Millionen Euro, dass ProSiebenSat.1 wegen illegaler Rabattverträge seines Werbezeiten-Vermarkters SevenOne Media an das Bundeskartellamt abdrücken musste.

Trotzdem blieb der Sendergruppe alles in allem immerhin noch ein Plus von 89,4 Millionen Euro, das nicht nur in die bestehenden Sender ProSieben, Sat.1, Kabel Eins und N24 fließen kann, sondern vor allem auch in den Ausbau der Internet-Angebote sowie in neue Free-TV-Sender, zu denen man sich allerdings noch nicht äußern wollte.

Der Umsatz ging durch den Kauf von SBS allerdings deutlich nach oben und stieg um 29 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Zu SBS gehören Fernsehsender in Skandinavien, Belgien, Holland und Osteuropa.

Im laufenden Jahr will ProSiebenSat.1 bei Gewinn und Umsatz weiter zulegen. Vor allem durch Synergie-Effekte im Verbund mit SBS könnte eine Menge Geld gespart werden. Aktuelles Beispiel ist die Show-Reihe  "The Next Uri Geller", die in Köln z.B. nicht nur für Deutschland, sondern auch in der holländischen Fassung produziert wurde (wunschliste.de berichtete).


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