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Michael Schulte gewinnt ESC-Vorentscheid "Unser Lied für Lissabon"

von Dennis Braun in News national
(23.02.2018, 09.04 Uhr)
Singer-Songwriter setzt sich deutlich gegen die Konkurrenz durch
Michael Schulte vertritt Deutschland beim 63. Eurovision Song Contest in Lissabon.
NDR/Rolf Klatt
Michael Schulte gewinnt ESC-Vorentscheid "Unser Lied für Lissabon"/NDR/Rolf Klatt

Im Rahmen des Vorentscheids  "Unser Lied für Lissabon" wurde am gestrigen Donnerstagabend ermittelt, wer Deutschland beim 63.  Eurovision Song Contest vertreten wird. Als Sieger ging der Singer-Songwriter Michael Schulte hervor, der mit seiner gefühlvollen Interpretation des Songs "You Let Me Walk Alone" Jury und Zuschauer gleichermaßen überzeugen konnte. Mit 32 Punkten setzte er sich deutlich gegen den Zweitplatzierten Xavier Darcy durch, der 25 Punkte erhielt. Weitere Teilnehmer waren Natia Todua, Ryk, voXXclub und Ivy Quainoo. Die selbstverfasste Ballade hatte Schulte seinem verstorbenen Vater gewidmet.

Neu war in diesem Jahr ein in drei Gruppen gegliederter Entscheidungsmodus, der nach den deutschen ESC-Misserfolgen der letzten Jahre frischen Wind in die Vorauswahl bringen sollte. Ein 100-köpfiges Europa-Panel, eine internationale Experten-Jury und die deutschen Fernsehzuschauer entschieden gemeinsam darüber, welcher der sechs vorgestellten Acts die Reise nach Portugal antreten wird.

Die 100 Personen des Europa-Panels sollten bestmöglich den Musikgeschmack der internationalen Fernsehzuschauer repräsentieren und wurden mittels Befragungen in einem mehrstufigen Auswahlprozess in den sozialen Netzwerken gesucht. Die internationale Jury wiederum bestand aus etwa 20 Personen, die in den vergangenen Jahren in ihren jeweiligen Heimatländern Mitglieder der ESC-Jury waren. Moderiert wurde der diesjährige Vorentscheid von Linda Zervakis und Elton.

Gewinner Michael Schulte wurde am 30. April 1990 in Eckernförde geboren und lud bereits seit 2008 Coverversionen bekannter Hits beim Videoportal YouTube hoch, bei denen er sich selbst mit der Gitarre begleitete. 2011 wurde er von Reamonn-Sänger Rea Garvey entdeckt, mit dem er zusammen im Rahmen der Kieler Woche auftrat. Ende des gleichen Jahres nahm er an der Castingshow  "The Voice of Germany" teil und belegte den dritten Platz. Seitdem ist er als Singer-Songwriter unterwegs, stand allerdings im letzten Jahr auch für die ZDFneo-Miniserie  "neoManiacs" vor der Kamera. Nun findet seine Karriere mit der Teilnahme am ESC also einen vorläufigen Höhepunkt. Ob dieser auch von Erfolg gekrönt sein wird, wird sich am 12. Mai zeigen.


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Leserkommentare

  • WilliWinzig schrieb via tvforen.de am 13.05.2018, 10.39 Uhr:
    Obwohl ich sehr pessimistisch war, doch einen guten 4. Platz. Obwohl mir der ESC an einem gewissen Körperteil vorbeigeht, sollte man doch fair sein und diesen Achtungserfolg, der seit ein paar Jahren ausgeblieben ist, doch echt neidlos anerkennen. Also von mir, Herr Michael Schulte, einen herzlichen Glückwunsch!!
  • Lobotoyour schrieb via tvforen.de am 25.02.2018, 23.06 Uhr:
    Das Problem mit dem ESC ist schlicht folgendes: Von wenigen Ausnahmen, zu denen ich bspw. Guildo Horn, Stefan Raab und auch Lena zähle, wird die ganze Chose letzthin hierzulande viel zu ernst genommen. Okay, trifft auf manch anderes Teilnehmerland auch zu, aber wenn Bürokraten einen Gesangswettbewerb veranstalten, kommt eben Bürokratenmucke bei raus.
    Songs am Reißbrett entwerfen geht selten gut. Von musikalischer Qualität wollen wir gar nicht erst reden, die ist für einen solchen Wettbewerb ohnehin zweitrangig. Emotionen sind es nicht. Ob das nun Spaß ist, Pathos, Ergriffenheit, Kitsch, was auch immer, ein Zündfunke ist unerlässlich. Und genau daran sind die deutschen Beiträge der letzen Jahre gnadenlos gescheitert. Da standen bestenfalls brave Musterschüler auf der Bühne, die sich redlich mühten, der Klasse fehlerfrei ein Gedicht vorzutragen, während das geneigte Publikum sanft entschlummerte.
    Prädikat: Nett. Stört nicht weiter. Wo ist die Fernbedienung?
    Ich find das ganze Tralala lustig. Ist überhaupt nicht meine musikalische Baustelle, aber ich schau das jedes Jahr gerne. Ist vielleicht meine alternative Fastnacht, die reguläre kann ich nicht ab. Und, mal ehrlich: Ist es nicht scheißegal, wer da gewinnt? Hat das irgendwelche tiefgreifenden Auswirkungen, oder ist es nicht eher doch ein leiser Gänsefurz im Frühlingswind? Ob ganz vorne, ganz hinten oder irgendwo dazwischen, 99% der Songs sind doch genau so schnell vergessen, wie der Gänsefurz verweht ist. Und darum das ganze Drama? Echt jetzt?
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 26.02.2018, 17.41 Uhr:
    Ja, dem würde ich weitestgehend zustimmen bzw. nirgends wirklich widersprechen.
    Trotzdem gucke ich mir die Show eigentlich immer an, teils, um mich zu wundern, teils zum lästern, aber irgendwie ist sie doch 'Entertainment', wenn auch keine sonderlich gute.
    Aber "a bisserl schad' iss' scho'", dass man nicht (mehr) 'mitfiebern' kann und will wie gaaanz früher, aber wenn halt statt Perlen eh nur Kartoffeln vor die Säue geschmissen werden.....
  • laura moewe schrieb via tvforen.de am 27.02.2018, 13.40 Uhr:
    Volle Zustimmung zu BÜROKRATENMUCKE, FEHLENDER ZÜNDFUNKE, MUSTERSCHÜLER, genau.
    Man will mittels Vorsicht durchkommen, "einwandfrei" soll reichen - tut es aber nicht.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 25.02.2018, 10.12 Uhr:
    Gut ich habe das nicht verfolgt und ich schau auch den ESC nicht .
    Aber kann sich wirklich noch jemand an die Gewinner der letzten 10 Jahre erinnern ?
    Nachdenker
    PS. Ich mag das Lied - grins -
  • User 1221441 schrieb am 24.02.2018, 00.39 Uhr:
    Ich war von dem Ergebnis enttäuscht. Das Lied hat keinen Pepp und wird nicht gewinnen. Mit Xavier hätten wir eine echte Chance gehabt.
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 23.02.2018, 09.49 Uhr:
    so wie die Teilnehmerinnen da bei den ersten Bewertungsrunden gejubelt haben...hatte ich schwer den Eindruck , dass die das Prinzip dieser Abstimmung gar nicht kapiert hatten :-) Herrlich
  • Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 23.02.2018, 15.10 Uhr:
    wird doch wieder letzter Platz, wie kann man so etwas wählen.
  • WilliWinzig schrieb via tvforen.de am 23.02.2018, 20.04 Uhr:
    Mr.Silver schrieb:
    wird doch wieder letzter Platz, wie kann man so
    etwas wählen.
    Das befürchte ich auch. Aber die deutschen werden hier wohl niemals schlau.
  • Hitch schrieb via tvforen.de am 25.02.2018, 00.39 Uhr:
    WilliWinzig schrieb:
    Das befürchte ich auch. Aber die deutschen werden
    hier wohl niemals schlau.

    "Die Deutschen" haben doch gar nichts zu sagen. Da werden 5 Leute vorgeschlagen und dann rufen deren Verwandte und Freunde und irgendwelche dafür bezahlten Skandinavier an, die das ganze eigentlich lächerlich finden. Das Konzept ist ein Witz und ein gelungener Versuch den ESC nicht austragen zu müssen und noch unbeliebter zu machen als er leider schon ist.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 13.05.2018, 01.16 Uhr:
    Mr.Silver schrieb:
    wird doch wieder letzter Platz, wie kann man so
    etwas wählen.

    Es ist Platz 4 geworden.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 13.05.2018, 08.08 Uhr:
    Kate schrieb:
    Mr.Silver schrieb:
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    > wird doch wieder letzter Platz, wie kann man so
    > etwas wählen.
    Es ist Platz 4 geworden.
    Ich bin sehr überrascht. Hatte irgendwas im Bereich um Platz 20 vermutet.
  • Fall Guy schrieb via tvforen.de am 13.05.2018, 13.33 Uhr:
    Wo sind jetzt eigentlich die ganzen Foren-Theoretiker, nach denen Deutschland nie, nie, nie wieder vordere Plätze erreichen wird, weil der Rest von Europa uns sooo sehr hasst?
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 13.05.2018, 13.37 Uhr:
    Fall Guy schrieb:
    Wo sind jetzt eigentlich die ganzen
    Foren-Theoretiker, nach denen Deutschland nie,
    nie, nie wieder vordere Plätze erreichen wird,
    weil der Rest von Europa uns sooo sehr hasst?
    An die habe ich auch gedacht, als wir von fast jedem Land Punkte bekommen haben...
  • Han_Solo schrieb am 23.02.2018, 09.40 Uhr:
    Man orientiert sich irgendwie mehr daran, was im letzten Jahr gewonnen hat und weniger, was in diesem Jahr gewinnen kann, aber Überraschungen gibt es ja immer wieder.