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Mitten in Regierungsbildungskrise: Neuer ORF-Polittalk "Das Gespräch" startet

Aufwühlendere Zeiten könnte es für den Start eines neuen Polittalks in Österreich nicht geben: Mitten in der aktuellen Regierungsbildungskrise, die die Alpenrepublik derzeit bewegt, schickt der ORF am kommenden Sonntag, den 12. Januar den Nachfolger zum langjährigen Format
Nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen den NEOS, der ÖVP und der SPÖ gab Karl Nehammer am 4. Januar seinen Rücktritt als Bundeskanzler und ÖVP-Obmann bekannt. Bundespräsident Alexander Van der Bellen erteilte daraufhin nach einem Treffen mit Herbert Kickl dem Vorsitzenden der rechtspopulistischen FPÖ den Auftrag zur Regierungsbildung. Christian Stocker folgte als geschäftsführender ÖVP-Obmann auf Karl Nehammer und äußerte sich bereit für Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ, nachdem er dies in den vergangenen Monaten und vor der Wahl stets mit deutlichen Worten ausgeschlossen hatte.
Christian Stocker wird in der Premierenausgabe von "Das Gespräch" zum Thema "Blau-Schwarze Zeitenwende?" Susanne Schnabl Rede und Antwort stehen. Neben dem ÖVP-Obmann werden weitere, noch nicht genannte Gäste anwesend sein, um über brennende Fragen zu diskutieren: Macht die Volkspartei nach ihrer Kehrtwende Herbert Kickl zum ersten freiheitlichen Bundeskanzler? Steht die Partei geeint dahinter? Wie stehen die Chancen auf eine Einigung und was bedeutet das für Österreich?Im Gegensatz zum Vorgänger "Im Zentrum" nehmen die Gäste bei "Das Gespräch" künftig um einen Tisch herum Platz. Der Polittalk soll "relevante Themen mit spannendsten Gästen bieten", wobei die Anzahl der Gäste je nach Thema variieren wird. Wir wollen mit der neuen Sendung unsere Position als Nummer-1-Talkformat stärken und öffentlich-rechtlichen Mehrwert und Gesprächswert liefern. Im Idealfall bekommt unser Publikum Antworten, Einordnung und Perspektiven
, so der für die Informationssendungen zuständige Chefredakteur Johannes Bruckenberger.
Moderatorin Susanne Schnabl ist schon seit 2002 für den ORF tätig und arbeitete unter anderem in der
Im Gespräch sein und bleiben ist der Kitt, der unsere Gesellschaft in all ihrer Vielfalt und Verschiedenheit zusammenhält. Daher freue ich mich auf ein neues Gesprächsformat, das den großen, drängenden Fragen Raum und Zeit gibt. Denn fragen, nachfragen, politische Entscheidungen hinterfragen, dabei die Perspektive wechseln und den Blick weiten, macht den Reiz eines guten Gesprächs aus. Auf diese Herausforderung freue ich mich
, so Susanne Schnabl.
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Leserkommentare
addicted4series schrieb am 15.01.2025, 01.20 Uhr:
Darüber noch mehr zu "labern", wenn eine Klein(st)partei wieder einmal eine Regierung platzen lässt bzw. erst gar nicht zustande kommen lässt, wird sicherlich "helfen" -
Bei den Regierungsgesprächen (zur Ampel) ging es rein darum, das eigene Ego jeweils (parteiübergreifend) in den Vordergrund zu stellen/zu drängen, als ernsthaftes Interesse daran, ZEITNAH konstruktive/umsetzbare Lösungen in diesen stark herausfordernden wirtschaftlichen wie geopolitische Zeiten zu beschließen.
Da waren nun einmal knallharte KOMPROMISSE wie Einschnitte gefragt. Es ging ums "Eingemachte" für ein von Wirtschafts/Finanzkrisen geschüttelten Fleck auf der Europakarte und war keine Einladung zu einer netten Teestunde. Nur dass dafür ganze 3 Monate verschwendet wurden, nur um dann plötzlich "überraschenderweise" festzustellen, dass es doch KEINE GEMEINSAMEN SCHNITTSTELLEN gibt, ist die eigentliche Frechheit an dem Szenario!!
In der Zeit renovieren 08/15 Leute im Niedriglohnsektor nämlich ein ganzes Stockwerk in einem Haus. Und hochbezahlte Politiker kriegen in der Zeit nicht einmal ein paar Regierungspapiere auf den Weg, die ohnehin nur Richtlinien darstellen - und keine in Stein gemeißelte Zahlen. Denn einen Wirtschaftsaufschwung kann man damit auch nicht "herbeizwingen"...
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