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Nach "Animaniacs"-Revival: Auch die "Tiny Toons" feiern Comeback

von Glenn Riedmeier in News international
(29.10.2020, 15.49 Uhr)
Kult-Cartoon aus den 1990er-Jahren wird neu aufgelegt
Babs und Buster Bunny kehren in "Tiny Toons Looniversity" zurück
HBO Max/Cartoon Network
Nach "Animaniacs"-Revival: Auch die "Tiny Toons" feiern Comeback/HBO Max/Cartoon Network

Am 20. November kehren die  "Animaniacs" nach einer 21-jährigen Pause zurück (TV Wunschliste berichtete). Fans abgedrehter Zeichentrickserien haben jetzt noch einen weiteren Grund zur Freude, denn wie nun bekannt wurde, werden auch die  "Tiny Toon Abenteuer" ein Comeback feiern. Der Cartoon wurde in den 1990er-Jahren ebenfalls Kult und war der unmittelbare Vorgänger der "Animaniacs". Bei beiden Serien fungierte Hollywood-Ikone Steven Spielberg als Produzent - und er ist auch an den Neuauflagen beteiligt. Gleich zwei Staffeln des "Tiny Toon"-Revivals wurden auf einen Schlag bestellt.

Während die "Animaniacs" allerdings beim US-Streamingdienst Hulu zurückkehren, wird das Wiedersehen mit den Tiny Toons beim Konkurrenten HBO Max und Cartoon Network erfolgen. Die Neuauflage trägt den Titel  "Tiny Toons Looniversity" und wird gemeinsam von Warner Bros. Animation und Spielbergs Amblin Television produziert.

Das Reboot folgt dem ursprünglichen Gedanken der "Tiny Toon Abenteuer": Die jungen Cartoon-Charaktere Babs & Buster Bunny ("nicht verwandt!"), Plucky Duck und Co. leben in Acme Acres und gehen auf die Acme Looniversity, eine angesehene Institution des Unfug-Lernens. Dort werden sie von ihren großen Vorbildern zu "professionellen Toons" ausgebildet. Dabei handelt es sich um keine Geringere als die Looney-Tunes-Stars Bugs Bunny, Daffy Duck und viele andere der bekanntesten Zeichentrickfiguren aus dem Warner-Bros.-Universum.

'Tiny Toons Looniversity' wird den cleveren, subversiven und intelligenten Humor einfangen, der die 'Tiny Toon Abenteuer' zu einer herausragenden Serie gemacht hat, so Tom Ascheim, Vorsitzender bei Warner Bros. Global Kids, Young Adults und Classics. Alte und neue Fans werden es lieben, wieder mit diesen Charaktere zu lachen. Ein voraussichtliches Veröffentlichungsdatum der ersten Staffel wurde noch nicht genannt.

Die "Tiny Toon Abenteuer" gingen 1990 an den Start und schlugen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits brachten die Macher altbekannte Figuren wie Bugs Bunny, Daffy Duck, Schweinchen Dick, Foghorn Leghorn, Yosemite Sam und Co. in ihrer neuen Funktion als Lehrer an der Looniversity einer neuen Generation an Zuschauern nahe. Andererseits gelang es gleichzeitig, die "jüngeren Versionen" wie Plucky Duck, Hamton und Babs & Buster Bunny erfolgreich zu etablieren. Neue Figuren wie das durchgeknallte rothaarige Mädchen Elmyra, das alle Toons ständigen knuddeln will, und der geldgierige Millionärssohn Montana Max wurden ebenfalls von den Fans gut aufgenommen.

Zwischen 1990 und 1992 wurden insgesamt 98 Folgen produziert. Später folgten noch der Langfilm  "Tiny Toons Abenteuer: Total verrückte Ferien" und zwei TV-Specials. War in der Anfangszeit in den Geschichten die Looniversity noch ziemlich zentral, spielte sie später kaum noch eine Rolle. Auch die Looney-Tunes-Figuren verschwanden aus den Storys. Stattdessen nahmen bei den "Tiny Toons" neben dem Slapstick-Humor die Anspielungen auf amerikanische Popkultur zu, wodurch sich die Serie auch eine erwachsene Fanbase aufbauen konnte. So gab es unter anderem Parodien auf  "Justice League",  "Roseanne",  "Geschichten aus der Gruft" und  "Ist das Leben nicht schön?". Die "Tiny Toons" bereiteten den Weg für die "Animaniacs", die den anarchischen Humor mit unzähligen Parodien und Anspielungen weiter auf die Spitze trieben.


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Leserkommentare

  • invwar schrieb via tvforen.de am 30.10.2020, 04.36 Uhr:
    Anscheinend ist Warner nicht entgangen wie gut das Animaniacs Wiedersehen aufgenommen wird. Auch wenn ich die Tiny Toons wirklich liebe, wünsche ich mir hier eher ein ordentliches Remake. Die Tiny Toons hatten immer ganze Stories erzählt und da ist eine Anpassung der Charaktere an die heutige Generation viel wichtiger, Babs und Baster sind doch zu sehr Generation X/frühe Millenials. Mal abwarten wie es wird, Animaniacs müssen sich ja auch noch beweisen.