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Netflix überrascht mit Kundenwachstum, kündigt Programmhighlights an

Der Streamingprimus Netflix hat in der Nacht zum Mittwoch seine jüngsten Geschäftszahlen vorgelegt (für das vierte Quartal 2023) und konnte dabei protzen: Zu den Highlights gehört ein Kundenwachstum um 13,2 Millionen auf insgesamt 260,28 Millionen und einen Gewinn von knapp 1,5 Milliarden US-Dollar.
Während Branchenbeobachter für das Neukundenwachstum knapp vier Millionen Personen erwartet hatten, lagen die restlichen Geschäftsergebnis etwa auf Höhe der Erwartungen.
Für Netflix ist es das zweitstärkste Kundenwachstum der Unternehmensgeschichte - direkt hinter dem Quartal mit dem Beginn der Corona-Pandemie 2020, das einen außergewöhnlichen Sprung brachte. Kein Wunder, dass die Netflix-Führung in ihrer Berichterstattung an ihre Investoren die Devise weiter so
ausgegeben hat.
Cleverer sein als die Konkurrenz
Netflix versteht darunter, sein Programm auszubauen und dabei Flexibilität zu beweisen. Auch in Zukunft sieht man das Streaminggeschäft als Wachstumsmarkt. Und wenn man darin cleverer sei, die Kundenwünsche zufriedenzustellen als die Streaming-Konkurrenz, stehe weiterem Wachstum für Netflix nichts im Wege. Netflix verweist darauf, dass die meisten Konkurrenten im vergangenen Jahr bei den Programminvestitionen auf die Bremse getreten sind, während man selber ungebremst in Eigenproduktionen und Lizenzierung investieren kann. Mehr noch: Die Konkurrenz geht nun wieder dazu über, ihre Formate an Netflix zu lizenzieren, statt sie krampfhaft bei eigenen Diensten zu halten. Netflix hatte im vergangenen Jahr etwa mit der älteren Anwaltsserie
Gestern war dann verkündet worden, dass Netflix sich langfristig Wrestling-Rechte bei der WWE gesichert hatte, womit zwei weitere bisher "heilige Kühe" auf dem Altar der Kundenakquise geopfert wurden: Man setzt damit erstmalig auf Sport sowie einen deutlichen Ausbau an Live-Übertragungen (TV Wunschliste berichtete).
Das erwartet Abonnenten in der Zukunft
Die Quartalszahlen richten sich vor allem an Investoren und Börsianer, so wundert es nicht, dass Netflix in dem Kontext bereit ist, den Abo-Kunden etwas auf die Füße zu treten. So gab Netflix an, dass das jetzige Kundenwachstum auch wegen des Vorgehens gegen Password-Sharing gekommen sei. Netflix schränkt ein, dass gerade die Option des paid sharing (extra zahlen für außerhalb des Haushalts lebende Account-Nutzern) in Zukunft immer wieder die Einnahmen steigen lassen würden. Allerdings werde man in zukünftigen Quartalen wohl nicht mehr so viele zahlende Neukunden gewinnen können wie diesmal.
Daneben ließ man durchblicken, dass das sogenannte Basis-Abo wegen des Erfolges des Basis-Abos mit Werbung in nicht zu ferner Zukunft abgeschafft würde: Nachdem vor Jahresfrist knapp 15 Millionen Kunden Basis-Abo mit Werbung bzw. vergleichbare lokale Abos genutzt haben, seien es mittlerweile 23 Millionen (Aboangebote mit Werbung sind nur in knapp einem Dutzend Ländern verfügbar). Daneben entschieden sich 40 Prozent der Neuabonnenten für das durch Werbung vergünstigte Angebot.
An anstehenden Programm-Highlights für den weiteren Jahresverlauf hob Netflix die dritte Staffel von
Schließlich erteilt Netflix in seiner Mitteilung an die Investoren dem Erwerb von linearen Assets
eine Absage: Trotz entsprechender Gerüchte und Spekulationen hat Netflix also kein Interesse daran, einen der linearen US-Sender zu kaufen.
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