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Netflix überschreitet offiziell 100 Millionen Abonnenten

Der weltweit operierende Streaming-Dienst Netflix hat seine Abschlusszahlen für das zweite Quartal 2017 veröffentlicht. Dabei konnten die Verantwortlichen nun auch offiziell das Überschreiten der Grenze von 100 Millionen Abonnenten verkünden. Genauer gesagt zählte der Branchenprimus am Quartalsende rund 104 Millionen Abonnenten.
Der Zuwachs um ganze 5,2 Millionen übertraf dabei Netflix' eigene Ziele: Dort hatte man vor drei Monaten einen Zuwachs von 3,2 Millionen erwartet (TV Wunschliste berichtete). In den USA schlossen demnach 1,07 Millionen mehr Nutzer ein neues Abo ab, als Abos gekündigt wurden (Netflix-Erwartung: 600.000), außerhalb der USA 4,14 Millionen (statt 2,6 Millionen) - leider schlüsselt Netflix die "Nicht-US"-Zahlen nicht weiter auf, so dass es weiterhin ein Geschäftsgeheimnis des Streaming-Dienstes bleibt, wieviele Kunden Netflix im deutschsprachigen Gebiet zählt. Eine jüngere Schätzung geht von fünf Millionen deutschen Kunden aus (TV Wunschliste berichtete)
Durch den starken Anstieg der Auslands-Kundenzahl kommen erstmals mehr als 50 Prozent der Abonnenten nicht aus dem Netflix-Herkunftsland USA: 52,03 Millionen "Auslands-Kunden" stehen 51,92 Millionen US-Kunden gegenüber.Auch weiterhin erwartet Netflix ungebremstes Wachstum: 4,4 Millionen neue (Netto-)Kunden sollen sich bis zum Ende des dritten Quartals einstellen. - 750.000 aus den USA und 3,65 Millionen aus dem Rest der Welt. Der Dienst spricht dabei allerdings von einer eher vorsichtigen Schätzung und erläutert, dass man schon eingerechnet habe, dass es vermutlich zu einer Verschiebung beim Kundenwachstum gekommen sei: Normalerweise ist das zweite Quartal bei Netflix eher schwächer und im dritten Quartal deutlich stärker. Intern wird beim Streaming-Dienst gemutmaßt, dass in diesem Jahr eine Verschiebung hin zum zweiten Quartal stattgefunden habe.
Neben der positiven Abonnenten-Entwicklung gab es für Netflix ja auch bei den US-amerikanischen Emmys gute Neuigkeiten: Man stellt drei der sieben Nominierten im Bereich "Herausragende Drama-Serie" (
Erkauft wird der ganze Erfolg aber weiterhin mit geliehenem Geld. Denn Netflix bestreitet seine bemerkenswerten Programminvestitionen aktuell auf Pump, um sich im weltweiten Wettbewerb der Streaming-Dienste eine gute Kundenbasis zu erarbeiten. Zuletzt hatte man im April 1,3 Milliarden Euro als neue Verbindlichkeiten aufgenommen.
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Leserkommentare
User_656834 schrieb am 26.07.2017, 01.17 Uhr:
"......verstehe das null, warum dieser StreamingDienst soviele Menschen anzieht??"Netflix ist weltweit Verfügbar, Amazon zb nur in wenigen Ländern und da dann auch nur mit sehr eingeschränkter Auswahl. Das Program unterscheidet sich auch in den Ländern, die Filmauswahl ist in anderen Ländern deutlich aktueller.
Die Zahl von 5Millionen Kunden in D halte ich aber für viel zu hoch, 5Millionen Nutzer halte ich für realistischer. Gerade wenn man sich einen Account teilt ist Netflix unschlagbar günstig und durch die monatliche Kündigunsfrist auch sehr flexibel. Die Qualität des Streams und das fast der vollständige Katalog auch im Original vorliegt trägt sicher auch zum Erfolg bei.invwar schrieb via tvforen.de am 19.07.2017, 06.22 Uhr:
Naja, 1,3 Milliarden Euro ist jetzt nicht zu viel. Immerhin sollten die mit 100 Millionen Abonnenten und laut den Shareholder Informationen nehmen die damit pro Monat fast 900 Millionen USD ein. Am Ende kommt dabei zwar zur Zeit nur ein EBITDA (Gewinn vor Steuern) von 100 Millionen USD pro Monat raus, aber das ist auch hauptsaechlich dem Wachstum geschuldet. Das wird naemlich grade im Ausland (nur 40% der Abos bisher) zur Zeit verpulvert um dort Kunden zu aktivieren. Anders gesagt: Die Zukunft ist rosig fuer Netflix.
Sentinel2003 schrieb am 18.07.2017, 20.42 Uhr:
Mich hat Netflix bis jetzt auch noch nicht interssiert...und, wenn ich mir so ansehe, was Netflix fuer Serien zu bieten hat, bleibe ich bei Amazon......verstehe das null, warum dieser StreamingDienst soviele Menschen anzieht??
Warlord schrieb am 18.07.2017, 20.04 Uhr:
Ich auch nicht. Und ich werde es auch nie. Mich würde aber mal interessieren wie viele Millionen Karteileichen diese Zahlen aufpumpen
streamingfan schrieb am 18.07.2017, 19.23 Uhr:
Ich bin kein Abonnent.
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