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Quoten: "Club der roten Bänder" gewinnt Zuschauer, "Circus HalliGalli"-Spezial enttäuscht

von Glenn Riedmeier in News national
(17.11.2015, 12.28 Uhr)
"Big Brother" im Aufwind, Tagessieg für "Bauer sucht Frau"
"Club der roten Bänder"
VOX /Martin Rottenkolber
Quoten: "Club der roten Bänder" gewinnt Zuschauer, "Circus HalliGalli"-Spezial enttäuscht/VOX /Martin Rottenkolber

Nach dem tollen Auftakt für den  "Club der roten Bänder" in der vergangenen Woche, lautete die große Frage, ob die neue, eigenproduzierte Serie von VOX die Zuschauer halten können wird. Die gute Nachricht: Ja, die überdurchschnittlichen Werte der Vorwoche konnten gestern Abend sogar noch überboten werden. Die dritte Folge sahen um 20.15 Uhr insgesamt 2,53 Millionen Zuschauer, Episode 4 konnte sich im Anschluss auf 2,65 Millionen steigern. Die Zielgruppen-Marktanteile betrugen überragende 14,0 bzw. 14,7 Prozent. Es zeigt sich: Bei dem richtigen Stoff schauen die Zuschauer auch im On-Demand-Zeitalter noch linear fern und schalten zu einer festen Sendezeit den Fernseher ein. Ein positives Signal für die Zukunft deutscher Serienproduktionen. Weniger erfreulich: Die kurzfristig zurück ins Programm genommene US-Serie  "Suits" konnte nur einen Bruchteil der Zuschauer halten. Nur noch 590.000 Menschen (4,5 % in der Zielgruppe) blieben um 22.05 Uhr dran, um die Pilotfolge der schon einmal gefloppten Anwaltsserie zu sehen.

Tagessieger wurde einmal mehr die RTL-Kuppelshow  "Bauer sucht Frau", die fast sechs Millionen Zuschauer und 18,9 Prozent Marktanteil erreichte. Auch in der werberelevanten Zielgruppe setzte sich die Doku-Soap mit 2,22 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 19,1 Prozent an die Spitze der Quotencharts. Zuvor punktete bereits Günther Jauch mit dem Quizklassiker  "Wer wird Millionär?", den sich 5,94 Millionen Menschen bei 17,6 Prozent nicht entgehen lassen wollten.

Bei ProSieben erfüllte wie üblich  "The Big Bang Theory" sein Soll. Die vier ab 20.15 Uhr ausgestrahlten Episoden der US-Sitcom kamen auf Zielgruppen-Marktanteile zwischen 11,4 und 15,6 Prozent. Die Reichweiten lagen bei 2,37 Millionen Zuschauer für die neue Folge und bei rund 1,67 Millionen für die Wiederholungen.  "Circus HalliGalli" präsentierte sich im Anschluss ungewohnt schwach. Das "Umberto-Spezial" sahen insgesamt durchwachsene 990.000 Zuschauer, beim jungen Publikum sprang ein mäßiger Marktanteil von 10,2 Prozent heraus.

Unspektakulär bewegte sich Sat.1 mit zwei neuen Folgen der US-Crimeserie  "Hawaii Five-0", für die sich 2,24 bzw. 2,40 Millionen Zuschauer entschieden haben. Bei den 14- bis 49-Jährigen entsprach dies schwachen Marktanteilen von 7,9 und 8,3 Prozent. Kaum besser schlug sich im Anschluss  "Elementary", das auf 8,4 Prozent kam.

Das TV-Drama "Ein großer Aufbruch" erzielte währenddessen im ZDF solide 4,65 Millionen Zuschauer, was 13,9 Prozent des Gesamtpublikums entsprach. Davon waren 570.000 Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, die für 4,8 Prozent in der Zielgruppe gut waren. Eher mittelprächtig verlief der Abend im Ersten. Der  "Brennpunkt" erreichte 3,99 Millionen Zuschauer,  "Vorsicht, Verbraucherfalle!" im Anschluss 3,73 Millionen, bevor die Talkshow  "Hart aber fair" um 21.15 Uhr noch 3,65 Millionen Zuschauer halten konnte.

Noch ein Blick auf die kleinen Sender: kabel eins konnte mit einer Wiederholung des Films "Planet der Affen" von 2001 punkten. 1,29 Millionen Zuschauer waren insgesamt dabei, der Marktanteil in der Zielgruppe betrug 5,9 Prozent.  "Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie!" sind bei RTL II hingegen längst im Mittelmaß angekommen. Eine neue Folge der Doku-Soap sahen gestern Abend 1,09 Millionen Zuschauer, was 6,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe entsprach. Bei sixx befindet sich hingegen  "Big Brother" im Aufwind. Die gestrige Tageszusammenfassung verfolgten 460.000 Zuschauer, der Marktanteil beim jungen Publikum wanderte auf überdurchschnittliche 3,0 Prozent.


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Leserkommentare

  • Lilly_Rush schrieb am 17.11.2015, 21.03 Uhr:
    Also, ich hätte ja schon noch gern die restlichen Folgen von der 1. Staffel "Chicago P.D." gesehen; "Der Club der roten Bänder" ist so gar nicht meins, ich hasse Krankenhausserien. Und "Suits" ist auch nicht meins. Ich weich Mo. immer zu RTL NITRO aus und gucke dann "Medical Detectives".
  • streamingfan schrieb am 17.11.2015, 16.54 Uhr:
    Ich habe gestern Vox NICHT eingeschaltet. Ich habe Sat1 Hawaii gesehen. RTL, RTL2, Vox und Sixx kann man montags unmöglich freiwillig einschalten.
  • User_929455 schrieb am 17.11.2015, 16.13 Uhr:
    "Suits" hinter "Club der roten Bänder" passt ja mal auch so gar nicht, egal wie rum. Ich wollte "Suits" sehen und musste mir dann auch noch die letzten Minuten "Club der roten Bänder" antun was so gar nicht mein Geschmack ist. Umgekehrt gilt das vermutlich genauso.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 17.11.2015, 12.57 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Nach dem tollen Auftakt für den "Club der roten
    Bänder" in der vergangenen Woche, lautete die
    große Frage, ob die neue, eigenproduzierte Serie
    von VOX die Zuschauer halten können wird. Die
    gute Nachricht: Ja, die überdurchschnittlichen
    Werte der Vorwoche konnten gestern Abend sogar
    noch überboten werden. Die dritte Folge sahen um
    20.15 Uhr insgesamt 2,53 Millionen Zuschauer,
    Episode 4 konnte sich im Anschluss auf 2,65
    Millionen steigern. Die Zielgruppen-Marktanteile
    betrugen überragende 14,0 bzw. 14,7 Prozent. Es
    zeigt sich: Bei dem richtigen Stoff schauen die
    Zuschauer auch im On-Demand-Zeitalter noch linear
    fern und schalten zu einer festen Sendezeit den
    Fernseher ein. Ein positives Signal für die
    Zukunft deutscher Serienproduktionen. Weniger
    erfreulich: Die kurzfristig zurück ins Programm
    genommene US-Serie "Suits" konnte nur einen
    Bruchteil der Zuschauer halten. Nur noch 590.000
    Menschen (4,5 % in der Zielgruppe) blieben um
    22.05 Uhr dran, um die Pilotfolge der schon einmal
    gefloppten Anwaltsserie zu sehen.

    Man darf auch nicht vergessen, dass "Chicago P.D." und "Suits" von den wirklich Interessierten sicher schon im Pay-TV oder auf anderem Wege konsumiert wurden. "Club der roten Bänder" ist ja eine Weltpremiere, die man weder legal noch illegal vorher schon sehen konnte. Daher versammeln sich dazu dann möglicherweise auch ein paar mehr Zuschauer vor dem Bildschirm als bei älterer US-Ware.
    Eigentlich ein klares Signal hin zu mehr Eventfernsehen made in Germany (wobei die Qualität der Show oder Serie sicher auch stimmen muss).