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Quoten: Verluste für Silbereisens "Schlagerchampions", haushoher Sieg für "Wilsberg"

von Glenn Riedmeier in News national
(12.01.2025, 12.02 Uhr)
ProSieben punktet mit "Schlag den Star", "Heim-EM"-Doku bei RTL wenig gefragt
Florian Silbereisen präsentierte am Samstag die "Schlagerchampions"
MDR/JürgensTV/Beckmann
Quoten: Verluste für Silbereisens "Schlagerchampions", haushoher Sieg für "Wilsberg"/MDR/JürgensTV/Beckmann

Mit dem "Silvester-Schlagerbooom 2025" fuhr Florian Silbereisen kürzlich richtig starke Quoten ein. Nur wenige Tage später schickte ihn die ARD erneut auf Sendung - und das war offenbar für einige dann doch zu viel: Die  "Schlagerchampions 2025" mussten am gestrigen Samstagabend deutliche Verluste hinnehmen. 3,87 Millionen Zuschauer bei insgesamt 17,6 Prozent Marktanteil waren dabei. Davon waren 430.000 aus der jungen Zielgruppe, die für 9,9 Prozent sorgten. Das sind für sich genommen immer noch mehr als solide Zahlen, doch im Vergleich lief es eben schwächer: Den "Silvester-Schlagerbooom 2025" sahen 4,65 Millionen Zuschauern bei 24,5 Prozent Marktanteil. Bei den "Schlagerchampions 2024" waren vor einem Jahr auch noch 4,67 Millionen Zuschauer bei 19,9 Prozent dabei gewesen.

Geschlagen geben musste sich Florian Silbereisen der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz im ZDF: Dort setzte sich um 20.15 Uhr der Krimi-Dauerbrenner  "Wilsberg" an die Spitze. Mit insgesamt 6,80 Millionen Zuschauern und 27,8 Prozent Gesamtmarktanteil war die Folge "Über dem Gesetz" die mit Abstand meistgesehene Sendung des Tages. 530.000 14- bis 49-Jährige bescherten dem ZDF ebenfalls zweistellige 11,8 Prozent, was durchaus überraschend ist. Am gefragtesten war zur Primetime beim jungen Publikum die 20-Uhr- "Tagesschau", die es auf 990.000 14- bis 49-Jährige und 23,8 Prozent brachte. Insgesamt sahen die Hauptnachrichten im Ersten 5,81 Millionen Menschen bei 24,7 Prozent. Für eine Wiederholung von  "Der Staatsanwalt" blieben im ZDF um 21.45 Uhr noch 4,52 Millionen Zuschauer bei 20,6 Prozent dran.

Deutlich kleinere Brötchen mussten die Privatsender backen. RTL strahlte zur besten Sendezeit die Dokumentation  "Unser Team - Die Heim-EM 2024", die jedoch nur auf überschaubares Interesse stieß: 1,12 Millionen Zuschauer waren dabei, was für 4,7 Prozent insgesamt und 10,1 Prozent in der jungen Zielgruppe reichte. Bei der anschließenden  "NFL Live"-Übertragung lag die Reichweite zu Beginn noch bei 600.000 Zuschauern und der Zielgruppen-Marktanteil bei 8,6 Prozent. Danach galt: Je später der Abend, desto geringer die Reichweite, aber umso höher der Marktanteil: Das finale Quarter des Playoffs zwischen den Los Angeles Chargers und den Houston Texans sahen noch 340.000 Menschen bei 11,2 Prozent.

Auf ProSieben duellierten sich währenddessen Kate Hall und Detlef Soost mit Eko Fresh und Sarah Bora. Die fast sechsstündige Ausgabe der Samstagabendshow  "Schlag den Star" kam im Schnitt auf vergleichsweise überschaubare 1,01 Millionen Zuschauer. Allerdings profitierte die Show beim Marktanteil sehr von der langen Laufzeit der Show, die erst um 2.08 Uhr zu Ende war: Im Schnitt kamen 13,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen zustande. Schwestersender Sat.1 strahlte den Animationsfilm "Der gestiefelte Kater 2: Der letzte Wunsch" aus und erreichte damit 890.000 Zuschauer und 8,2 Prozent in der jungen Zielgruppe.

Auch RTL Zwei setzte auf Hollywood, musste sich für den Thriller-Klassiker  "Sleepers" aber mit 750.000 Zuschauern und 5,6 Prozent begnügen, was allerdings über dem aktuell schwachen Senderschnitt lag. Bei VOX war die vierstündige Dokumentation  "Unsere 50 beliebtesten Nummer 1-Hits" zu sehen, für die sich 730.000 Menschen entschieden haben. Bei den 14- bis 49-Jährigen sprangen etwas enttäuschende 5,1 Prozent heraus. Das Schlusslicht unter den größeren Privatsendern bildete wie so oft am Samstag Kabel Eins, das mit Wiederholungen von  "Navy CIS: Hawaii" bei schwachen Zielgruppen-Marktanteilen zwischen 2,3 und 2,5 Prozent hängen blieb. Insgesamt lagen die Reichweiten bei 400.000 bis 420.000 Zuschauern.



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Leserkommentare

  • Torsten S schrieb am 12.01.2025, 13.25 Uhr:
    Auch die ARD macht es wie Pro7. Einmal so großartigen Quoten, muss auch gleich nochmal passieren. Falsch gedacht! Je öfters eine Show kommt, desto Langweiliger wirds für die Zuschauer und bei Schlager wundert es sowieso nicht, da dort Eintönigkeit herrscht und immer und immer wieder nur die selben Sänger mit dabei sind. Zurzeit scheint es aber im gesamten Free-TV so zu sein, dass nur noch das Gleiche läuft. Zwar in weiteren Staffel oder weiteren Sendungen, aber eben doch nur als eintönige Wiederholungen.
  • Hitparadenfan schrieb via tvforen.de am 12.01.2025, 12.25 Uhr:
    wen wunderts wenn man immer auf die selben Künstler setzt. Irgendwann interessiert es einfach niemanden mehr.
    Die Abwechslung fehlt ganz einfach bei diesen Shows.
  • TheMP schrieb am 12.01.2025, 19.40 Uhr:
    Hitparade? Vor 40-50 Jahren gab es ein bedeutend geringeres TV-Angebot, den Leuten damals blieb eben nichts anderes übrig, als einzuschalten.
    Und wenn du behauptest, dass nicht immer die gleichen Acts in den Shows sind, dann lügst du dir selbst in die Tasche. Maite Kelly, Roland Kaiser, Howard Carpendale, Vanessa May, Ross Anthony, Andrea Berg, Matthias Reim, Thomas Anders, Michelle und DJ Ötzi sind ja grundsätzlich gesetzt, da bleibt nicht mehr viel Zeit für andere übrig.
    Erschreckend ist ja, dass die meisten Schlagerfans gar nicht merken, wie sehr sie von der Produktionsfirma auf bestimmte Musik konditioniert werden, und alle klatschen fröhlich mit.
  • gilgrissom1975 schrieb am 12.01.2025, 13.56 Uhr:
    Komisch. In der Hitparade waren auch immer die gleichen Sänger oder Sängerin. Da hat keiner gemeckert.
    Ausserdem wollen die alle zuviel Geld. Denn der Sender zahlt jeden 500€ für 3 Tage + Probe.
    Und wenn man sich überlegt was war in seiner ersten Shows. Da haben alle abgesagt da er als jüngster Showmaster war. Und jetzt will der Sender nicht.
    Ausserdem kommen nicht immer die gleichen.
    Man man mal die Show anguckt sind auch immer andere dabei.