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Strobl: "Das Geld für 'Sturm der Liebe' und 'Rote Rosen' fehlt"

von Lukas Respondek in News national
(11.08.2021, 14.51 Uhr)
Programmdirektorin kündigt Änderungen im ARD-Programm zum Jahreswechsel an
Christine Strobl, Programmdirektorin von Das Erste
ARD/Laurence Chaperon
Strobl: "Das Geld für 'Sturm der Liebe' und 'Rote Rosen' fehlt"/ARD/Laurence Chaperon

Seit 1. Mai dieses Jahres ist Medienmanagerin Christine Strobl Programmdirektorin von Das Erste. In einem Interview mit der Programmzeitschrift Hörzu äußert sich Strobl nun zu Baustellen im ARD-Programm, zu neuen Sendeplätzen und zu eingestellen fiktionalen Reihen. Zum Jahreswechsel wird sich einiges verändern, kündigt sie an.

Besonders bemerkenswert: Die Zukunft der beliebten Telenovelas im Ersten lässt Programmdirektorin Strobl offen. Dass das Geld für  "Sturm der Liebe" und  "Rote Rosen" fehlt, stimmt, aber bestätigen kann ich die Einstellungen noch nicht. Man sei auf der Suche nach Lösungen finanzieller Natur, aber auch nach Ersatzprogrammen. Ob die Produktionsmittel lediglich gekürzt oder ganz gestrichen werden, scheint also noch nicht entschieden zu sein. Für die Produzenten wird das Klima aber unbequemer.

Die Telenovelas gehören seit vielen Jahren zu den Zugpferden in der ARD-Daytime. "Rote Rosen" besetzt seit 2006 den 14:10-Uhr-Sendeplatz im Ersten, "Sturm der Liebe" schon seit 2005 den 15:10-Uhr-Slot. Seit Herbst 2019 werden neue Folgen beider Telenovelas noch vor TV-Ausstrahlung in der ARD Mediathek veröffentlicht.

Mit solchen Online-First-Veröffentlichungen soll die ARD aber nicht stehen bleiben: Für die Mediathek wünscht sich Strobl ein eigenständiges Programmangebot, das sich an die Bedürfnisse der unter 50-Jährigen richtet. Die ARD habe jedoch keine Budgets, daher wird auf Kooperationen gesetzt: Statt fünf Dokus zum selben Thema soll es nach Strobl nun lieber eine große Doku mit höherem Budget geben.

Als Zielsetzung für die Mediathek gilt fortan ein neuer Serienstart pro Monat - manche sind Auftragsproduktionen, manche Einkäufe. Ergebnisse seien 2022 zu erwarten.

Das Erreichen jüngerer Zielgruppen steht im Vordergrund einiger Bemühungen in der ARD. Wir haben exzellente Inhalte, aber noch keine richtige Antwort auf die Frage, was wir brauchen, um auch jüngere Zielgruppen zu erreichen, räumt Strobl im Hörzu-Interview ein. Einen ersten Schritt sollen die Redaktionen von politischen Magazinsendungen wie  "Panorama" und  "Report Mainz" gehen. Neben den ganzjährig bespielten Magazinsendeplätzen werde die ARD von den Redaktionen beispielsweise zusätzlich Langstücke erwarten, die im Bereich Doku für die Zielgruppen der Mediathek attraktiv sind. Das Format  "Die Story im Ersten" werde weiterentwickelt.

Auch im linearen Programm könnte es künftig zu Veränderungen kommen: Die viel diskutierte Verlegung des  "Weltspiegel" von Sonntag auf Montag steht weiterhin zur Debatte. Der Montag werde zum Informationstag mit hochwertigen Dokumentationen zur Primetime. Das Ziel ist Verlässlichkeit - mit festen Sendezeiten und einer klaren Gliederung für die Tage. Die  "Tagesthemen"-Ausgabe am Freitagabend solle künftig - wie an den anderen Werktagen auch - später beginnen und länger laufen.

Knapp informiert Strobl auch über den Stand weiterer ARD-Projekte: Sie sei zuversichtlich, dass Das Erste zum Jahreswechsel oder im Verlauf des nächsten Jahres ein nicht näher benanntes Talkformat an zwei Abenden der Woche an den Start bringen wird. Das wird einer von den drei Talks, die es im Moment in der ARD gibt. Ob also Sandra Maischberger, Frank Plasberg oder Anne Will künftig an zwei Abenden pro Woche zu sehen sein wird, ist noch nicht offiziell bekannt.

Gespräche über Verlängerungen von  "Babylon Berlin" um eine fünfte, sechste, siebte und achte Staffel seien davon abhängig, wie gut das Publikum die kommende vierte Staffel annimmt. Neue Filme der Reihe  "Zielfahnder" seien in Planung,  "Tödliche Geheimnisse" mit Anke Engelke und Nina Kunzendorf werde nicht fortgesetzt. Wie es mit Til Schweigers  "Tatort" und der Serie  "Charité" weitergeht, stehe noch nicht fest.

Ob das Hörzu-Interview mit Christine Strobl vor oder nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts über die Erhöhung des Rundfunkbeitrags (TV Wunschliste berichtete) geführt wurde, ist nicht bekannt.


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Leserkommentare

  • Rosa Rot schrieb am 05.01.2022, 17.49 Uhr:
    Einfach nur lachhaft !!
    Die unter 50jährigen „anziehen“ ha, ha, ha !!!
    Unsere Kinder schauen Netflix und Amazon !
    Unser 7 jähriger Enkel fragte vor kurzem entsetzt, ob wir denn kein Netflix hätten !!!
    Nur die Älteren schauen doch noch das ARD und zdf etc…..
    Schmeißt bei den Serien und Filmen Schauspieler raus, die kein Mensch braucht, dann wird das Geld auch nicht knapp.
    Und die Rundfunk-Angestellten sollten auch nicht so dicke verdienen.
    Fertig …
  • Tyger schrieb am 19.08.2021, 22.06 Uhr:
    Ich bin schockiert was hier alles für Kommentare stehen, ich kann es kaum fassen. Wir bezahlen so viel Geld an ARD und ZDF Deutschland 🇩🇪 und das sind Milliarden Euros von jedem Haushalt egal ob mit oder ohne Fernsehgerät und Radiogerät, und überall wo die Chefs gehen und neue kommen, wird erstmal umstrukturiert und geschaut was man alles streichen kann, ersetzen kann. Aber das so auch die Zuschauer wegbleiben ist denen egal, die Chefs, Programmdirektoren, etc die bekommen ihre Stargehälter so wie unten z. B. V. Jehne schrieb, ja die haben alle extrem hohe Gehälter und weitere Zulagen etc. Von Häusern, Autos, Pferden, Jachten, etc.
    Ja, und so räumt man sukzessive Sendungen werden rausgeworfen und somit geht auch der Kreislauf seine Runde, denn so werden Schauspieler arbeitslos und was sonst noch alles daran hängt.
    Egal, denn die Chefs haben ihren Posten sicher und somit nicht deren Problem.
    Man denkt aber auch gar nicht an die Altersgruppe der älteren Generation für die diese Sendungen viel bedeuten. Für die bricht eine Welt zusammen. Auch viele andere ob jung oder alt, wieviele sind bei solchen Serien Events dabei um ihren Schauspielern nahe zu sein.
    Ich persönlich finde es sehr schade, nein schlimmer eine riesen Sauerei, es gibt Sendungen die nicht so beliebt sind, die Tatorte waren immer gut, seit einigen Jahren, sind die nur noch Schrott, man merkt, daß die Produktionen kein Geld mehr bekommen um was gescheites zu produzieren, dafür verreisen die Chefs mal wieder um die halbe Welt oder kaufen sich mal wieder ein weiteres Auto oder eine größere Jacht.
    Liebe öffentlich rechtlichen Sender ihr macht das Fernsehen kaputt.
    Der eine user 👤 homer014 ist sehr jung und hat keine Ahnung, von ihm aus könnte alles noch zusätzlich kosten, wie kann man so etwas dämliches von sich geben. Eine Mediathek die zusätzlich noch kostet, entschuldige, das ist echt nur selten dumm.
    Mich ärgert das ganze hier gewaltig. Kein Wunder das so viele Leute auf Netflix und Co umsteigen, die schauen Filme etc und nicht das kranke was bald nur noch in den öffentlichen zu sehen ist. RTL setzt auch seit längerem den Rotstift an und entlässt einige Mitarbeiter oder so wie den D. BOHLEN das ging auch nicht mit rechten Dingen zu. Da werden Moderatoren einfach so abgesägt und die Sendungen verlieren an Format, oh das ist bald in keinem Sender normal...
    Aber diese Frau Strobl wird sich noch wundern, wie schnell auch sie weg sein kann. Jeder ist ersetzbar.... Jeder!
  • Marlae schrieb am 17.08.2021, 16.13 Uhr:
    vielleicht sollte das Geld, was die Menschen/Zuschauer bezahlen für ARD und ZDF, nicht für Gehälter und Luxus der Beteiligten, der Oberen, ausgegeben werden, damit die sich Luxus Häuser und Autos und 2. Wohnsitze leisten können. Das Geld sollte mal da ankommen, wo es hingehört. Dann ist auch reichlich Geld da. Die denken auch, wir sind alle verblödet.
  • Annina Lena schrieb am 13.08.2021, 23.38 Uhr:
    Mir ist es egal, wenn Sturm der Liebe nicht fortgesetzt wird, denn die Urgesteine der Serie sind ja auch schon betagt, um nicht zu sagen hochbetagt, ewig werden die eh nicht mehr mitspielen können. Wenn es weiter ginge, wäre mal eine deutlich bessere Auswahl des Hauptpaares angesagt, diese jungen Darsteller, knapp über 20jährig, sind echt kaum anzusehen und eher peinlich. Warum nicht mal ein Paar mittleren Alters, die dann auch den Fürstenhof übernehmen? Ich hoffe jedenfalls, dass die älteren Folgen auf ONE noch weiterhin ausgestrahlt werden, denn da ist schon die Bildqualität viel besser und irgendwie die Darsteller viel authentischer. Es hatte mehr Qualität. Rote Rosen schaue ich schon gar nicht, da sind für meine Begriffe alle Darsteller ohne jegliches Charisma. Diese Serie könnte von mir aus sofort abgesetzt werden.
  • User 1653680 schrieb am 12.08.2021, 13.44 Uhr:
    Eine wirklich sinnvolle Maßnahme:
    -Streiche die erfolgreichsten Programme aus dem Sender
    -Sende statt dessen etwas Billigeres
    -Sende statt dessen etwas "Jüngeres"
    -Werde die Alten möglichst los, denn die will kein Werbekunde
    Wer hat das nochmal gemacht...?
    Achja, das waren die Privaten vor ca. 15 Jahren - hat ja gut funktioniert! :-)))
    Jeder darf halt seine eigenen Fehler machen!
  • V.Jehne schrieb am 12.08.2021, 12.43 Uhr:
    Eine Anmerkung sei mir noch erlaubt , bin ja voll in der Zielgruppe derer die der Kalk aus den Hosen rieselt und vergessen für tägliche Spannung sorgt !
    Im normalen Leben der deutschen Bevölkerung und gleichzeitig Konsumenten des Fernsehprogramms liegt das reale Einkommen zwischen 1300 - 2500 € , wenn ich dann zum Einkommen der Programmchefs und weiterer leitender Personen in solchen Sendern wie Intendanten usw komme kann ich nur sagen , solange Hunderttausende an Gehälter raus geschmissen werden kann das schlechte Programm nicht am Geld liegen , Geld ist ausreichend vorhanden oder wer zahlt diese Wucher Gehälter ? Auch ein Herr G. der Jahrelang  im zweiten Deutschen Fernsehen Haus Moderator war oder ist ,arbeitet für eine Gala nicht für ein Monatsgehalt eines normalen Arbeiters , der könnte sich wohl pro Sendetermin ein Auto der gehobenen Klassen zulegen .
  • V.Jehne schrieb am 12.08.2021, 12.10 Uhr:
    Ich habe von dieser Pseudo Unterhaltung so die Nase voll , jeder Sender der in Deutschland am Fernsehgeschehen Teil nimmt meint immer noch billiger senden zu können als die Mitbewerber . Ohne Schauspieler nur mit Laiendarsteller die in der Handlung mitteilen müßen das sie sterben weil es sonst niemand bemerken würde kann Mann keine hochwertigen und interessanten Sendungen bringen , das nur ein Punkt zu billig ! Kochen,Spielen,Talk Shows usw waren vor 25-30 Jahren mal interessant , heute sind das Pausenfüller . Zu all diesem übel kommen noch gerade bei der ARD die ständigen Programmänderungen und das noch ohne Ankündigung z.b. Rote Rosen lt. Programmvorschau Montag bis Freitag zum „Festen Sendetermin „ die Realität nahezu mit trauriger Normalität Dienstag u Donnerstag Rote Rosen , die übrige Zeit Lückenfüller oder Sport ! Wer einmal wegen der ständigen Unzuverlässigkeit den Sender verlassen hat ist Weck und bleibt es auch , Mehr Zuverlässigkeit und bessere Qualität würden vielen Sendern gut zu Gesicht stehen !
  • Chefkritiker schrieb am 12.08.2021, 21.53 Uhr:
    also mal langsam, fünf mal die Woche Rote Rosen und Sturm der Liebe sind 5 bzw. 10 Stunden (Fernseh-)Zeit jede Woche!, das ist schon ziemlich viel - da kann man doch mal damit leben, dass es im Winter ab und an ein Ski-Rennen und im Sommer alle zwei Jahre mal Fussball-EM/WM oder Olympische Spiele gibt. Es werden ja auch keine Folgen "gestrichen", sondern man sieht sie eben am Tag danach bzw. wenn wieder Sport vorbei ist. Wer wegen sowas abwandert der liebt diese Serie(n) eben doch nicht so sehr. Der normale Serienbegeisterte lässt sich von solchen Dingen nicht abschrecken - aber wenn man so extrem drauf ist, dass man wie ein Pavlovscher Hund vor der Glotze sitzt wenn es werktags 15.10 Uhr wird und dann kein "Rote Rosen" flimmert, naja dazu fällt mir nicht mehr viel ein.
    Dass die Serien sehr billig (nicht günstig, sondern einfach billig) gedreht werden, das ist eine andere Geschichte und finde ich auch ziemlich schade. Selbst unter Laienschauspielern würde ich bessere Darsteller finden als das Casting von Rote Rosen und Sturm der Liebe und von den Drehbuchschreibern und Regieführenden dieser Serien fange ich besser gar nicht erst an, das ist alles ziemlich tiefes Niveau, selbst für ARD-Verhältnisse.
  • homer014 schrieb am 12.08.2021, 07.25 Uhr:
    Also ich würde mich nicht daran stören, wenn die ÖR die Mediathek kostenpflichtig machen würden, man hat ja einen Mehrwert davon, dass man die Sendungen immer wieder ansehen kann. Oder auch die Veröffentlichungen vor Ausstrahlung, die man extra bezahlen könnte. Das würde sicherlich auch den einen oder anderen Euro in die Kasse spülen und dann müsste man beliebte Formate nicht einstellen.
  • Chefkritiker schrieb am 12.08.2021, 22.03 Uhr:
    Der "Beitrag" ist doch bereits entrichtet bzw. wird GEZahlt, was soll das denn bitte noch mehr kosten, diese Mediatheken vom ÖR?
    Das macht nur Sinn, wenn der komplette Zugang zum ÖR digitalisert und verschlüsselt wird und nur noch per "Freischaltung" (nach Bezahlung bzw. für sozial Schwache auch per Frei-Abo-Zugangscode) ermöglicht wird. Dieses Modell würde aber vermutlich zu sehr, sehr viel geringeren Einnahmen führen und damit quasi zur Implosion des derzeitigen Modells ÖR. Genau deswegen sträuben sich die Verantwortlichen in ÖR und Politik auch nur daran zu denken, geschweige denn solche Modelle auch nur zur Diskussion zu stellen. Die wollen lieber lebenslang und ewig das unausweichliche Gebühren- bzw. Beitragsmodell, dem möglichst niemand ausweichen kann - früher konnte man sich ja noch abmelden per Nachweis keine "Empfangsgeräte" zu haben, aber mit der wohnstättenbastierten Beitragsverpflichtung geht das kaum noch abzuwenden.
  • Sentinel2003 schrieb am 11.08.2021, 22.07 Uhr:
    Frau Strobl ist nicht kalt, Sie möchte die ARD stark reformieren, dass dann auch beliebte Formate dem Rotstift zum Opfer fallen, ist natürlich auch klar und nicht jedem lieb!
    Und, die unter 50 jährigen wieder zur ARD zurück zu holen, ist auch nicht gerade eindach, da möchte ich nicht in ihrer Hait stecken!

    Ich bin 54 Jahre und gucke nach wie vor ARD und ZDF viel mehr, als Amazon und Netflix!
  • Chefkritiker schrieb am 11.08.2021, 23.51 Uhr:
    ich bin auch 54 und gucke zumeist ARD/ZDF, aber ich rege mich oft auf über die schlechte Qualität des Angebots, seien es Nachrichten oder Spielfilme, seien es Serien oder "Talk"-Formate, seien es Ratespiel-Shows oder Sportsendungen, seien es Magazinsendungen oder Hintergrunddokumentationen. Es gibt viel Murks und noch viel mehr Meinungsfernsehen, das alles will ich nicht sehen. Allerdings sind für mich die "Privaten" RTLPro7SAT1etc auch keine Lösung und Amazon oder Netflix brauche ich nicht.
    Die jungen Leute wenden sich generell von programmgesteuertem linearen Fernsehen ab und dass die ÖR sich jetzt im Internet auch auf Streaming und Online-Portale machen, das wird diese jungen Leute nicht zurückholen - die sind verloren für die ÖR, nur wollen die das nicht wahrhaben.
    Früher oder später, hoffentlich früher, wird auch der ÖR vom Gebühren-, pardon, (Zwangs-)"Beitrags"-Modell zum freiwillig zu buchenden kaufbaren Angebot zugeführt werden - das wäre ein Wunschtraum von mir, aber das werde ich wohl nicht erleben, nicht so lange die Struktur in Politik und ÖR so festgefahren ist wie derzeitig noch der Fall.
  • LuckyVelden2000 schrieb am 11.08.2021, 19.59 Uhr:
    Die Strobel ist wohl ein ziemlich kalt und ein harter Brocken und scheint alle Serien einstellen zu wollen,
  • Chefkritiker schrieb am 12.08.2021, 00.05 Uhr:
    deutsche Serienproduktionen lassen sich zumeist nicht weiterverkaufen, sie sind einfach zu schlecht auf dem Weltmarkt - einen "Derrick" der im Ausland zum Kassenschlager wurde, gibt es schon lange nicht mehr. Natürlich sind sündhaft teuere Produktionen wie "Babylon Berlin" davon ausgenommen, die werden sicher auch verkauft - aber selbst da bin ich mir nicht sicher, spielen die damit die Kosten oder einen nennenswerten Bruchteil der Kosten überhaupt wieder herein durch Verkäufe? Rote Rosen und Sturm der Liebe sollten eigentlich um ein vielfaches günstiger sein als beispielsweise Babylon-Berlin oder Charite, da bei Rote Rosen und Sturm der Liebe auch keine "Star"-Schauspieler mitwirken (heutzutage ist ja jeder ein "Star", selbst Promis der C-Kategorie, aber das wollte ich damit nicht sagen).
    Noch billiger sind freilich die Ratespiel-Shows, Koch-Shows und die "Talk"-Show Formate, da ist das Teuerste der/die überbezahlte Moderator/in und sonst alles ganz günstiger Kram.
    Politsche Formate und was unter Dokumentationen läuft, das wird nicht aus Kostengründen erstellt oder gekürzt, sondern da gelten andere Richtlinien weswegen etwas in welcher Häufigkeit gedreht und gesendet wird. Ich sage nur ein Wort dazu: Meinungsfernsehen.
  • Vritra schrieb am 11.08.2021, 16.58 Uhr:
    Und wieder kommen alle Gegner der ÖR reflexhaft unter ihren Steinen hervor und klettern dafür auf die Palme. Das wird wirklich langsam langweilig.
  • Flapwazzle schrieb am 11.08.2021, 17.17 Uhr:
    Nö. Da muss ich unter keinem Stein hervorkommen. Da plane ich noch weitaus deutlichere Projekte damit dieses Stastsfernsehen nur noch für Freiwillige per Abonnement zur Verfügung steht.
  • User 616238 schrieb am 11.08.2021, 17.26 Uhr:
    Dass ist genau so wie mit den Querdenkern! Die reißen auch immer ihr Maul auf, wenn kein Hahn danach kräht!
  • Flapwazzle schrieb am 11.08.2021, 18.17 Uhr:
    Vielleicht sollte man auch nicht Alles schlucken, was so medial verspritzt wird.
  • Marlae schrieb am 11.08.2021, 16.07 Uhr:
    Ich möchte wissen, wo das Geld hin fliest, was Millionen Menschen zahlen müssen. Es wird teurer und teurer und dann werden noch die beliebtesten Serien, für überwiegend Frauen, eingestellt. Sagt mal, geht es eigentlich noch ? Ihr habt uns vor 10 Jahren schon "Reich und Schön" weggenommen. Diese Serie läuft weltweit weiterhin und wird ständig ausgezeichnet. Aber für deutsche Frauen muss man ja kein Geld ausgeben. Die können Krimis und Action gucken. Gibt ja noch nicht genug Mord und Totschlag und Kriege auf der Welt. Das müssen wir uns auch noch unbedingt täglich im TV anschauen. Das betrifft übrigens ALLE Sender.
    DAS solltet ihr mal überdenken und die Jugend guckt Netflix usw. Die gucken auf dem Handy oder Laptop, die gucken keine ARD und ZDF. Noch nichts davon gemerkt, oder ? Schlimm, schlimm, so völlig neben der Realität zu stehen.
  • MoniMausi schrieb am 11.08.2021, 16.22 Uhr:
    Das Geld fließt in die Moderatorengeldbörsen, deshalb hat Jörg Pilawa ne eigene Insel vor Kanada und Carmen Nebel hat 4 Millionen Euro Villa. Da fließt die GEZ hin
  • Bingo schrieb am 11.08.2021, 16.40 Uhr:
    Bravo besser hätte ich es auch nicht schreiben können. Nur noch Schrott im Fernsehen und dafür soll man GEZ zahlen und für das Internet soll man auch noch extra zahlen um gute Serien und Filme zu bekommen.
  • Vritra schrieb am 11.08.2021, 16.52 Uhr:
    Belege?
  • Vritra schrieb am 11.08.2021, 16.56 Uhr:
    Und wiederum. Belege?
  • Vritra schrieb am 11.08.2021, 17.00 Uhr:
    Warum wird mein Kommentar zu dieser ungeheuerlichen Behauptung (die ja mehr oder weniger Korruption impliziert) eigentlich immer gelöscht, anstatt diesen Pilawa-Nebel-Quatsch zu löschen?
  • User 616238 schrieb am 11.08.2021, 17.28 Uhr:
    Reich und Schön wird weiterhin täglich auf englisch geschaut!
  • User_838248 schrieb am 11.08.2021, 18.20 Uhr:
    Reich und Schön ist ganz sicher nichts, was mit Rundfunkgebühren bezahlt werden darf!
  • LuckyVelden2000 schrieb am 11.08.2021, 19.56 Uhr:
    Und Reich und schön lief im ZDF ist jemand anders für zuständig
  • elFreake schrieb am 12.08.2021, 12.18 Uhr:
    GEZ gibts schon seit Jahren nicht mehr !
  • Kristin schrieb am 11.08.2021, 15.48 Uhr:
    Ja, ne ist klar 😂 Vielleicht ein paar "Tatorte" einstellen die nicht so beliebt sind & weniger Sportrechte kaufen.
  • Flapwazzle schrieb am 11.08.2021, 18.26 Uhr:
    Tatorte gehören doch momentan zur politischen Bildung: da wird gegendert, da denkt man die LBGTQ Community freut sich über Dauerpräsenz, Grün ist eh die einzige Farbe und am Besten wird in München beim Tatort die Weißwurst vegan serviert
  • Vritra schrieb am 12.08.2021, 13.25 Uhr:
    Schön gemacht, einmal rundum gegen alles austeilen, was einem nicht in den eigenen Röhrenblick passt. Ich hoffe dir ist wenigstens noch bewusst, dass du dich damit selbst als erzreaktionären Hater entlarvt hast.