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"The Dark Tower"-Macher hofft auf Filmerfolg um Begleitserie zu beflügeln

von Bernd Krannich in News international
(24.04.2017, 12.00 Uhr)
Abwartehaltung bei Mammut-Projekt
Dark Tower
Sony Pictures Home Entertainment
"The Dark Tower"-Macher hofft auf Filmerfolg um Begleitserie zu beflügeln/Sony Pictures Home Entertainment

Die filmische Umsetzung von Stephen Kings Epos "Der dunkle Turm" ("The Dark Tower") ist schon seit mehreren Jahren und mit unterschiedlichen Szenarien im Gespräch. Demnächst erhält das Projekt sein vorläufiges Happy End: Am 28. Juli kommt  ein Film in die US-Kinos, am 10. August ist der Deutschlandstart angesetzt. Dabei soll es nach dem Wunsch der Macher nicht bleiben.

Ursprünglich hatten die Produzenten bei Imagine Entertainment um Ron Howard und Brian Grazer mit einem Gesamtwerk von drei Filmen und zwei dazwischen zu veröffentlichenden (Mini-)Serien geplant. Doch letztendlich fand sich kein Produktionsstudio, das bereit gewesen wäre, diesem vollständigen Projekt einen Blankoscheck auszustellen.

So wurde schließlich umgeschwenkt und nun zunächst ein einzelner Film mit Idris Elba als Protagonist, Gunslinger Roland Deschain und Matthew McConaughey als Antagonismus, The Man in Black, angegangen. Der Film ist zudem nach Ankündigung der Produzenten auch eher ein Sequel zur Romanreihe.

Im vergangenen Jahr hatten dann Sony Pictures und MRC (die Financiers hinter etwa  "House of Cards") anlässlich des 69. Geburtstags von Stephen King verkündet, dass sie die Entwicklung einer Serie im "Dark Tower"-Universum begonnen hätten. Die soll auf dem Prequel-Buch "Wizard and Glass" (in Deutschland unter dem Titel "Glas" erschienen) beruhen, das die Hintergrundgeschichte von Gunslinger Roland beleuchten würde. Zwar würde Idris Elba in dieser Rolle auch in der Serie erscheinen, allerdings wohl nur in einer Rahmenhandlung (als Erzähler seiner Jugenderlebnisse). Der jüngere Roland würde von einem anderen Darsteller gespielt werden.

Seit dieser Ankündigung ist allerdings nichts weiter geschehen, insbesondere konnte noch kein Verkauf des Serienprojekts an einen Sender oder Streaming-Anbieter verkündet werden. Am Rande einer Premiere nahm nun Ron Howard Stellung zum Stand der Dinge. TV Guide zitiert den Produzenten: "Es gibt noch keine Zusage aus dem Fernsehbereich. Aber aus kreativer Sicht würde es sehr gut mit dem zusammenpassen - Hand in Hand - was wir uns für weitere Filme vorstellen."

Die Zukunft des Projekts hängt somit vermutlich sehr stark vom Erfolg des Films an den Kinokassen ab. Floppt der, wird die filmische Umsetzung des Franchise sehr schnell wieder Geschichte sein. Läuft er gut, erhalten die Fans vermutlich doch noch - ratenweise - das ursprünglich angedachte Megaprojekt.


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Leserkommentare

  • Sentinel2003 schrieb am 25.04.2017, 11.05 Uhr:
    Boah ey, liest sich das kompliziert!