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Tierschutz: Kritik an "Germany's Next Topmodel"

von Michael Brandes in Vermischtes
(14.05.2010, 00.00 Uhr)
Elefanten und Affen als Fotoshooting- und Laufstegpartner
ProSieben

Die Tierschutz-Organisation "Vier Pfoten" hat ProSieben und die Produktionsfirma Tresor TV aufgefordert, auf den Einsatz von Wildtieren in ihren TV-Formaten zu verzichten. Stein des Anstoßes ist die gestern ausgestrahlte Folge von  "Germany's Next Topmodel", in der "zum wiederholten Male Elefanten sowie ein Affe als Shooting-und Laufstegpartner genutzt wurden", heißt es in einer Pressemitteilung. Die Kandidatinnen posierten in einer Zirkuskulisse, in der dressierte Elefanten als Hintergrund und zum Teil als Reittier zum Einsatz kamen. Zudem sei ein angeleintes Totenkopfäffchen von jeder Kandidatin über den Laufsteg getragen worden.

"Wildtiere sind keine Showstars. Sie gehören weder in die Manege noch in eine Modenschau", bemängelt der Wildtierexperte Thomas Pietsch. Speziell beim Einsatz in TV-Studios werde auf die arteigenen Bedürfnisse der Tiere keine Rücksicht genommen. Scheinwerfer oder die Nähe zu fremden Menschen seien ein zusätzlicher Stressfaktor. Platzmangel, ständige Transporte und unnatürliche Dressurposen wie das Stehen auf den Hinterbeinen vergrößere das Leiden der Tiere.

Während das Wildtierverbot in Zirkussen in einigen Ländern wie Österreich bereits umgesetzt worden ist, werden entsprechende Bemühungen hierzulande unter anderem von der Bundestierärztekammer (BTK) unterstützt. Auch um den Wunsch vieler Zuschauer zu folgen, solle ProSieben in Zukunft nur noch auf menschliche Akteure setzen, fordern die "Vier Pfoten".


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Leserkommentare

  • Shawn Sandiego schrieb via tvforen.de am 16.05.2010, 15.45 Uhr:
    Recht haben sie.
    Die Sendung ist eh - genau wie alle anderen Casting-Formate - einfach nur nervig und sinnlos. Einmal ins Fernsehen kommen, um seine 15 Minuten Ruhm genießen... und sind die dann um, kräht kein Hahn mehr nach diesen Typen.
    Man könnte die Sendezeit mit sooo viel besseren Sendungen füllen...