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"Tom & Jerry"-Kinofilm feiert Free-TV-Premiere

von Glenn Riedmeier in News national
(29.02.2024, 13.30 Uhr)
Wilde Verfolgungsjagd durch ein New Yorker Luxushotel
"Tom & Jerry"
© 2021 Warner Bros. Ent. All Rights Reserved
"Tom & Jerry"-Kinofilm feiert Free-TV-Premiere/© 2021 Warner Bros. Ent. All Rights Reserved

2021 schaffte das wohl kultigste Katz-und-Maus-Spiel den Sprung auf die große Kinoleinwand:  "Tom & Jerry" als Mischung aus Animations- und Realfilm. Kater Tom und Maus Jerry treffen darin als animierte Versionen auf Menschen aus Fleisch und Blut. Erinnerungen an den Klassiker  "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" werden wach. In Kürze wird der Film erstmals auch im Free-TV ausgestrahlt: Sat.1 zeigt ihn am Samstag, den 16. März um 20.15 Uhr.

Und darum geht es: Kurz vor der großen Hochzeit eines prominenten indischen Paares zieht Jerry in das luxuriöseste Hotel von New York, wo die Feierlichkeiten stattfinden sollen. Hotelmanager Terrance (Michael Peña,  "Ant-Man") beauftragt die Angestellte Kayla (Chloë Grace Moretz,  "Carrie") damit, die ungeliebte Maus wieder loszuwerden. Sie stößt auf Kater Tom und engagiert ihn, um Jerry zu fangen - daraufhin beginnt eine wilde Verfolgungsjagd durch das Hotel. Doch schon bald stellt sich heraus, dass die beiden tierischen Dauer-Streithähne gemeinsame Sache machen müssen, um ein Problem ganz anderer Natur zu bewältigen.

In weiteren menschlichen Rollen spielen unter anderem Rob Delaney ( "Deadpool 2") und Ken Jeong ( "Hangover") mit. Regie führte Tim Story nach einem Drehbuch von Kevin Costello. Erste Pläne zu einem neuen "Tom & Jerry"-Kinofilm gab es bereits 2009, als Reaktion auf den Erfolg von  "Alvin und die Chipmunks". Das Projekt lag allerdings viele Jahre brach, zudem war man sich nicht einig, in welchem Format der Film produziert werden soll. Nach dem ursprünglichen Ansatz eines Live-Action-Films war 2015 plötzlich von einem komplett animierten Film die Rede, bevor man auf die Idee des Hybrids aus Real- und Animationsfilm kam, die letztendlich umgesetzt wurde.

Bereits 1992 gab es mit  "Tom und Jerry - Der Film" das erste Zeichentrick-Kinoabenteuer. Dieser Film genießt unter Fans des berühmten Katz-und-Maus-Duos allerdings einen ganz schlechten Ruf, da er den Figuren und ihren Charaktermerkmalen überhaupt nicht gerecht wird. Die beiden Erzrivalen bemerken darin plötzlich, dass sie sprechen können und werden zu Freunden. In Disney-Manier helfen sie einem kleinen Mädchen dabei, ihren Vater zu finden.

Diese Fehler begeht der jüngste Kinofilm nicht. Tom & Jerry sprechen kein Wort und stürmen durch das Hotel - mit hohem Tempo und Slapstick-Gags, wie man es aus den  klassischen Kurzfilmen kennt. Auf den Kinofilm folgte noch im gleichen Jahr die Animationsserie  "Tom & Jerry in New York".


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Leserkommentare

  • James Finlaysons Assistent schrieb via tvforen.de am 04.03.2024, 09.22 Uhr:
    An dieser Stelle ist es auch passend, darauf hinzuweisen,
    daß "Warner Brothers" einen ähnlichen Film mit einer anderen
    Kult-Figur des Cartoon-Universums besitzt
    ( Wile E. Coyote in "Coyote vs. Acme"),
    ihn aber lieber gleich als Verlust von der Steuer abschreibt,
    anstatt ihn zu veröffentlichen.
    Hierzulande wird nicht so sehr davon berichtet,
    aber in den USA schlägt dieses Thema hohe Wellen und viele
    fordern WB lautstark auf, den Film zu veröffentlichen.
    Bei den wenigen Testvorführungen Ende letzten Jahres war das
    Publikum begeistert, aber WB veranstaltet lieber ein
    "Falsches Spiel mit Wile E. Coyote".
    WB kündigte schon vor ein paar Monaten an, diesen Film gar nicht
    erst zu veröffentlichen, sondern ihn gleich als Verlust von der Steuer
    abzusetzen (die Angaben im Netz sprechen von 35 Millionen Dollar
    Steuererleichterung)
    Da daraufhin ein lauter Aufschrei durch die sozialen Medien ging
    (unter anderem, weil WB diese Praktik schon bei zwei anderen Filmen
    praktiziert hat), entschied WB, daß sie den Film zwar weiterhin nicht
    selber veröffentlichen werden, den Machern aber die Gelegenheit gibt,
    den Film anderen Firmen zum Kauf anzubieten.
    Trotz Angeboten von Netflix, Paramount (die sogar einen Kinostart ermöglicht
    hätten) und Amazon war WB nicht zufrieden...
    ...denn die Summe, für den sie den Film veräußern wollten, beläuft sich
    auf 75 Millionen Dollar. (Angaben aus dem Netz)
    Da sind dann schon Zweifel angebracht, ob Warner Brothers
    das überhaupt ernst gemeint hat oder ob man Aufgrund des Aufschreis
    im Netz nur eine Hinhaltetaktik gewählt hat.
    Auch die Theorie eines Youtubers zu diesem Thema ergibt für mich Sinn:
    Der Vorstand von WB fürchtet als unfähig dazustehen, sollte sich der
    Film nach Verkauf für ein anderes Studio als finanzieller Erfolg herausstellen.
    Und um ehrlich zu sein: Ich gönne deswegen WB den Erfolg von "Barbie" nicht.
    Ob es schon das endgültige Aus für diesen Film ist,
    suche ich jeden Tag fieberhaft im Netz.
  • User 1523080 schrieb am 01.03.2024, 00.31 Uhr:
    toller film hat richtig spass gemacht 
    anschauen lohnt sich auf jedenfall...........
  • DerLanghaarige schrieb am 29.02.2024, 16.22 Uhr:
    Leider ist der Film nicht wirklich gut. Ich meine, wenn man eine etwas lahme Komödie über eine junge Hotelangestellte sehen möchte, die die Ehe von einem reichen Ehepaar zu retten versucht, während für gefühlte 15 Minuten Tom und Jerry durchs Bild huschen, wird man daran sein Vergnügen haben.
  • DanBoy schrieb am 29.02.2024, 20.28 Uhr:
    Fand ich auch. Habe vielleicht auch 10 Minuten geschaut und dann aus gemacht. Es kam einfach nicht das rüber, was ich erwartet habe. Da ist der Original Kinofilm von 1992 noch am besten, da dieser wirklich Spaß gemacht hat.