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US-Quoten: Neue Dramedy "GCB" startet nur verhalten

von Michael Brandes in News international
(06.03.2012, 14.07 Uhr)
ABC hofft auf "Desperate Housewives"-Nachfolger
"GCB" mit Leslie Bibb
ABC
US-Quoten: Neue Dramedy "GCB" startet nur verhalten/ABC

Händeringend sucht das US-Network ABC nach einem Nachfolger für die  "Desperate Housewives", die sich im Mai in den Ruhestand verabschieden. Ein Hoffnungsträger ist die neue Dramedy  "GCB", die am Sonntagabend ihre TV-Premiere feierte. Das Zuschauerinteresse blieb zum Auftakt eher verhalten.

Mit 7,60 Millionen US-Zuschauern und einem ähnlich durchschnittlichen Wert in der jüngeren Zielgruppe (Rating: 2.2) blieb die "GCB"-Premiere um 22.00 Uhr unterhalb der Quoten der ABC-Sendeplatzpartner. Das Märchendrama  "Once Upon a Time" sahen zuvor ab 20.00 Uhr 10,62 Millionen, die "Desperate Housewvies" (21.00 Uhr) 8,15 Millionen US-Amerikaner. Über die Zukunft von "GCB" werden erst die Quoten der kommenden Wochen entscheiden.

Die Dramedy mit Leslie Bibb in der Hauptrolle trug ursprünglich den Titel "Good Christian Bitches", der von ABC allerdings in "Good Christian Belles" entschärft wurde. Weil mit der Notlösung niemand glücklich war, läuft die Serie nun ganz offiziell unter der unverbindlichen Abkürzung "GCB". Im Mittelpunkt steht Amanda Vaughn (Leslie Bibb), die nach dem Unfalltod ihres Mannes gemeinsam mit ihren zwei Kindern wieder bei ihrer Mutter wohnen muss. In jenem reichen Vorort von Dallas, in dem sie bereits ihre Kindheit verbracht hat, taucht sie unfreiwillig ein in eine von Klatsch und Tratsch und von Selbstbetrug geprägte Botox-Welt. Ein weiteres Problem: Amanda zählte in der Highschool zu den gemeinen Mädchen ("mean girls") und trifft nun wieder auf ihre früheren Mitschülerinnen, die ihr nicht alle glauben wollen, dass sie inzwischen zu einem besseren Menschen geworden ist.

Die US-Kritiker beurteilten die Serie zum Start recht zurückhaltend und hatten bisweilen den Eindruck, es mit einer Parodie auf "Desperate Housewives" zu tun zu haben. Tatsächlich wird das texanische Vorortleben satirisch überzeichnet, was in der Pilotfolge bisweilen trefflich gelingt, zum Teil aber auch in etwas stumpfen Klamauk abdriftet.


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