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Vor dem Start: "12 Monkeys"

Die amerikanische Science-Fiction-Serie
Im Zentrum der Serie steht der Zeitreisende Cole (Aaron Stanford), der mithilfe einer Zeitmaschine aus dem Jahr 2043 kommend den Ausbruch einer menschengemachten Seuche verhindern will. Die kostete ab 2015 (dem Jahr des US-Starts der Serie) sieben Milliarden Menschen das Leben und bedroht auch die letzten Überlebenden. Was als "chirurgischer Schlag" von Cole gegen die Verursacher geplant ist, entwickelt sich zu einem langfristigen Katz-und-Maus-Spiel, bei dem die Virologin Dr. Cassandra Railly (Amanda Schull) Cole hilfreich zur Seite steht.
In den USA ist unlängst die zweite Staffel der Serie zu Ende gegangen und eine dritte wurde bestellt (wunschliste.de berichtete). Die Deutschlandpremiere der ersten Staffel erfolgte beim On-Demand-Dienst Amazon Prime."12 Monkeys" basiert auf dem populären Film von Terry Gilliam, in dem Bruce Willis 1995 den Zeitreisenden James Cole porträtierte. Natürlich haben sich die Macher der Serie grundlegend eine eigene Handlung ausgedacht. Das komplexe Grundgerüst lässt sich allerdings am simpelsten durch die Unterschiede zum Kult-Film erklären. Grundsätzlich beschäftigen sich aber beide filmischen Umsetzungen des Zeitreisethemas mit der Frage, ob der Mensch sein eigenes Schicksal gestalten kann, oder ob er unausweichlich einem "Schicksal" unterliegt.
In der Serie "12 Monkeys" starben nach Ausbruch der Seuche sieben Milliarden Menschen an ihr. Einigen gelang die Flucht in verschiedene Quarantäneeinrichtungen, andere erwiesen sich als immun und begannen nach der Virus-Apokalypse, einen oftmals erbarmungslosen Überlebenskampf um die verbleibenden Ressourcen, nachdem die menschliche Zivilisation zusammengebrochen ist. Durch neue Mutationen des tödlichen Virus und kämpfe um Ressourcen sind aber auch die bisher Überlebenden massiv bedroht.
Entsprechend hat James Cole eine einzige Aufgabe: Den Ausbruch des Virus zu verhindern und damit ein Zeitparadoxon herbeizuführen - auch seine eigene Existenz steht somit auf dem Spiel, denn das Jahr 2043 wie er es kennt, soll ausgelöscht werden.
In der Serie ist Zeitreisen zwar kein Kinderspiel, aber Cole ist davon deutlich weniger angegriffen, als sein filmisches Gegenstück. Insbesondere hat er ein klares Konzept, wann und wo er sich befindet und was sein Auftrag ist.
Eine deutlich aktivere Rolle spielt die Ärztin Cassandra "Cassie" Ralley in der Serie. Im Film ist sie eine Psychiaterin, die Cole eher zufällig über den Weg läuft. Hier ist sie von zwei "heißen Spuren", die die Betreiber der Zeitmaschinen im Jahr 2043 zum Virus-Ausbruch haben und zudem als Virologin Fachfrau.
In der Serienversion kann sich Cole mehr Zeit nehmen, um verschiedene Aspekte zu untersuchen. Etwa wird Coles Leben in der Post-Apokalypse viel Raum gegeben, etwa durch die Einführung eines besten Freundes als weitere Hauptfigur (Kirk Acevedo spielt José Ramse). Viel Platz erhält ebenso die Organisation, die hinter der Zeitmaschine steht, und deren durchsetzungsstarke Leiterin Dr. Katarina Jones (Barbara Sukowa) ist - marodierende Banden ebenso wie Rohstoffknappheit sorgen hier beizeiten für Probleme. Auch Cassie Ralley hat ein eigenes Leben. Die namensgebenden 12 Monkeys erweisen sich als enorm komplex und zu jeder Zeit ein formidabler Gegner der Bemühungen von Cole und Dr. Jones. In Film wie Serie ist Goines ein lange Zeit undurchschaubarer Charakter. Während Brad Pitt im Film Jeffrey Goines porträtierte, wird in der Serie Jennifer Goines von Emily Hampshire dargestellt. Immer wieder erweist sie sich in der Suche nach den 12 Monkeys als involviert.
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