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"Weissensee" ist Geschichte

von Glenn Riedmeier in News national
(12.08.2019, 17.26 Uhr)
Historische Serie endet nach vier Staffeln
"Weissensee" in der vierten Staffel
ARD/Frederic Batier
"Weissensee" ist Geschichte/ARD/Frederic Batier

Vier Staffeln lang konnten die Zuschauer das Schicksal der Familien Kupfer und Hausmann im Ost-Berlin der Jahre 1980 bis 1990 verfolgen. Doch nun steht fest:  "Weissensee" wird nicht fortgesetzt. Gegenüber DWDL teilte ARD-Programmdirektor Volker Herres mit, dass keine weitere Fortsetzung geplant sei. "Die Serie lebte von den letzten Stunden und Wochen der DDR. Dieser große Bogen ist so weit nach der Wende auserzählt."

Seit 2010 sind von "Weissensee" mit großen zeitlichen Abständen vier Staffeln mit insgesamt 24 Folgen entstanden. Die erste Staffel spielt im Jahr 1980, die zweite Staffel setzt sieben Jahre später, 1987, ein. Die dritte Staffel macht erneut einen Zeitsprung - in den Herbst 1989. Sie umfasst den Zeitraum vom 9. November 1989, dem Tag, an dem die Berliner Mauer geöffnet wurde, bis zum 15. Januar 1990, als die Stasi-Zentrale gestürmt wurde. Die vierte Staffel beleuchtete einen Zeitraum, der fiktional zuvor kaum behandelt wurde: Von der ersten freien Wahl in der DDR im März 1990 über die Gründung der Treuhand und die Währungsunion im Juli 1990 bis zur Ermordung Detlev Karsten Rohwedders durch einen Scharfschützen der RAF am 1. April 1991.

Zwischen der Ausstrahlung der einzelnen Staffeln der historischen Familienserie sind stets zwei bis drei Jahre vergangen - wegen fehlender Sendeplätze am Dienstagabend. Von Anfang an wurde "Weissensee" von der Kritik gefeiert. Bereits 2011 wurde die erste Staffel mit dem  "Deutschen Fernsehpreis" ausgezeichnet. 2016 folgte der  "Grimme-Preis" für Staffel 3. Serienschöpferin Annette Hess war an der letzten Staffel aus Zeitgründen nicht mehr beteiligt. Stattdessen zeichnete Emmy-Preisträger Friedemann Fromm für Drehbücher und Regie verantwortlich.


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Leserkommentare

  • Hendrik schrieb am 16.08.2019, 20.33 Uhr:
    Ich bin der Meinung, dass diese wunderbar erzählte und genial gespielte Serie seit Jahren das Hochwertigste war, was das deutsche Fernsehen je produziert hatte. Daher habe ich auch ein bisschen enttäuscht auf die Nachricht reagiert, dass sie nicht fortgesetzt würde.
    Ich bin überzeugt, dass das nur zögerliche Zusammenwachsen von Ost und West mit all seinen Problematiken und Hoffnungen noch reichlich Stoff für eine gelungene Fortsetzung geliefert hätte. Aber sei es drum: vorbei ist vorbei. Was bleibt, ist ein besonderes Stück Fernsehgeschichte, an denen sich kommende Fernsehproduktionen messen lassen müssen. Und die Hoffnung, dass "Babylon Berlin" ein ähnliches frühes Schicksal erspart bleibt.
  • LuckyVelden2000 schrieb am 13.08.2019, 13.48 Uhr:
    Ich würde sagen und empfehlen die Geschichten nicht mehr auszugraben sondern ruhen zu lassen. Das war jetzt so ein toller Abschluss, würde sonst alles verderben finde ich.
    Besser aufhören wenn es am schönsten ist
  • Andre-Wuppertal schrieb am 13.08.2019, 11.55 Uhr:
    Eine 5 Staffel wäre schon schön gewesen. Okay ohne Falk Kupfer. Aber die Freundin von Falks Bruder die Journalistin hätte noch viel Recherchieren können. Auch die Mutter Kupfer hätte noch was in den Vordergrund rücken können.
    Vielleicht kommt ja doch noch mal eine 5 Staffel in 5 Jahren oder so.
    Ich würde mich freuen. Ansonsten Bühne frei für andere schöne Mehrteiler.
  • LuckyVelden2000 schrieb am 13.08.2019, 11.05 Uhr:
    vielleicht gibt es ja mal ein ähnliches Projekt?
  • LuckyVelden2000 schrieb am 13.08.2019, 11.01 Uhr:
    Ist auch gut so man hätte viel versaut sonst. Falk hätte man eh nicht mehr auferstehen lassen können wäre unglaubwürdig geworden.
    Die Geschichte war für mich auch abgeschlossen und mein Mann sagt das gleiche und meine Freunde sind auch unserer Meinung. So haben wir 4 Staffeln auf DVD und ein Ende wie es zu erwarten war. Haben die sehr gut gemacht .