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"Wetten, dass..?": Strengere Maßstäbe bei Wettauswahl

von Michael Brandes in Vermischtes
(26.01.2011, 00.00 Uhr)
Ergebnisse der Untersuchungen zum tragischen Unfall
ZDF

Als Konsequenz aus dem schweren Unfall bei  "Wetten, dass..?" will das ZDF bei der Auswahl der Wetten künftig strengere Maßstäbe anlegen. Ein mehrteiliges Prüfverfahren soll das Sicherheitsrisiko eindämmen.

"Wir haben ein detailliertes und entsprechend dokumentiertes Prüfverfahren zur Risikoeinschätzung eingeführt, das künftig der Auswahl und Zulassung von Wettvorschlägen vorangestellt wird", so ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut. "Mit einem einheitlichen und nachvollziehbaren Kategoriensystem prüfen Redaktion, Produktion und Sicherheitsingenieur alle Wettangebote auf Schwierigkeitsgrad, Sicherheitsanforderungen und mögliches Unfallrisiko. Eine vierstufige Punkteskala stuft die Wettideen dann entsprechend ein. In die höchste Kategorie fallen sportive und akrobatische Wetten, bei denen Geschwindigkeit, Sportgeräte, Fahrzeuge und so weiter eine Rolle spielen." Zusätzlich zum Sicherheitsingenieur solllen je nach Wette auch externe Sachverständige hingezogen werden, insbesondere beim Gebrauch von Spezialgerätschaften oder bei ungewöhnlichen Sportarten.

Während einer Pressekonferenz stellten die Mainzer heute auch die Ergebnisse der beiden Untersuchungen zum tragischen Unfall vor. "Das wissenschaftliche Gutachten von Prof. Brüggemann wie auch die interne Untersuchung der Wette haben gezeigt, dass der Unfall auf eine Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen ist", resümierte ZDF-Intendant Markus Schächter. "Alle Beteiligten auf Seiten des ZDF wie auch des Teams von Samuel Koch haben die Wette verantwortungsbewusst, gründlich und gemeinschaftlich vorbereitet. Die notwendigen und möglichen Sicherheitsmaßnahmen waren eingehalten. Das Ergebnis relativiert nicht unsere Verantwortung, aber es zeigt, dass kein schuldhaftes Verhalten zu dem Unfall geführt hat."

Der vom ZDF beauftragte Gutachter hatte auf der Grundlage von Videomaterial mit einer Computersimulation den Unfall selbst sowie erfolgreiche Sprünge rekonstruiert und analysiert. Die Ursache lag demnach in Bewegungsfehlern in der späten Phase des Anlaufs und beim Absprung des Kandidaten. Technische Fehler oder ein Versagen der Sprungstützen konnten nicht nachgewiesen werden. Weder ein anderer Bodenbelag, noch ein zusätzlicher Mattenschutz am Fahrzeug hätten laut Bericht den Unfall verhindern können.


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Leserkommentare

  • Gandalf schrieb via tvforen.de am 29.01.2011, 14.39 Uhr:
    In der vorletzten Sendung, ist doch noch ein älterer Mann Wettkönig geworden, der Kerzen ausgepustet hat. Also wollen die Menschen doch nicht unbedingt riskante Wetten. Auch solche Wetten können interessant sein.
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 29.01.2011, 02.37 Uhr:
    Man hat ja die "gefährlichen" Wetten sicher deshalb gemacht, um mehr Kick in die Sendung reinzubringen. Dennoch; ich fand die Wetten meistens recht lahm, anz besonders die Außenwetten.
    Wenn man den lahmen Wetten nun auch nich die letzte Würze nimmt, bleibt garnix mehr übrig.
    Eine der witzigsten Wetten, die mir am besten gefallen hatte (neben dem LKW aus 4 Biergläser stellen) war: am Geruch erschnüffeln, von welchem Tier das A-A ist. Aber "ich geh zum Lachen in den Keller"-Deutschland hat ja, wenn ich mich recht erinnere, höchst empört darauf reagiert.
    Naja, heute wahrscheinlich auch nicht mehr ;)
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 29.01.2011, 01.20 Uhr:
    Was soll der Blödsinn???
    Der Unfall war einfach nur Pech, die Verantwortung lag bei dem Kandidaten ganz alleine. Tragisch, aber real.
    Wenn man jetzt der Show noch jeglichen Nervenkitzel nimmt, kann man sie gleich ganz einstellen.