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I Love Lucy
(06.08.2011)
"Ricky, warum bin ich nicht in der Show?!" Praktisch jedes amerikanische Kind kennt diese Frage, die Lucy Ricardo mit hartnäckiger Regelmäßigkeit ihrem Mann Ricky stellte.
Lucille und Desi - Traumpaar mit Anlaufschwierigkeiten
Fernsehen war noch ein experimentelles Medium, als sich Lucille Ball und Desi Arnaz 1940 kennen lernten. Sie war bereits regelmäßig in Hollywoodfilmen zu sehen, wenn auch nicht in allzu großen Rollen. Arnaz wiederum versuchte, sich als Sohn einer armen, kubanischen Immigrantenfamilie ebenfalls im Showbusiness durchzuschlagen. Zwischen den beiden sprühten die Funken - und es flogen auch gleich die Fetzen. Ihre Ehe überlebte dabei 1944 sogar eine fast schon vollendete Scheidung. 1948 erhielt Lucille schließlich die erste Hauptrolle in einer Serie - wenn auch im Radio. In "My Favorite Husband" brachte sie als Ehefrau Liz ihren Mann George Cooper (Richard Denning) stets in waghalsige Situationen, aus denen beide gar nicht so leicht wieder heraus kamen. Die Serie wurde schließlich zum Blueprint für den späteren Erfolg von "I Love Lucy".
1951 sollte Lucille Ball ihren Radio-Hit für CBS ins Fernsehen bringen. Ball bestand allerdings auf Desi als Partner. Er sollte in der Serie ihren Ehemann spielen und außerdem als Produzent die Zügel in der Hand halten. Beide gründeten daraufhin die Produktionsfirma Desilu, die später in den 60er Jahren für Klassiker wie
Serien-Revolution vor Live-Publikum
Lucille, Desi und ihr Chefautor Jess Oppenheimer wussten genau, was sie von einer eigenen Serie wollten, auch wenn dies bedeutete, etablierte Hollywood-Regeln zu brechen. 1951 wurden die meisten Comedys noch als "Single Camera"-Formate gedreht, also praktisch genau wie Filme. Das Gelächter wurde später hinzu gemischt. Doch Lucilles größtes Talent lag in ihrem Gespür für Timing und vor allem im Slapstick. Sie brauchte die Energie eines Publikums um Höchstleistungen bieten zu können. So entstand die Idee, man könne "I Love Lucy" ja auch vor einem Live-Publikum aufzeichnen, gleichzeitig mit drei 35 Millimeter-Kameras, chronologisch und praktisch ohne Wiederholungen von Szenen. Zwei Studios mussten komplett umgebaut werden, um ein Publikum aufnehmen zu können. Um der Serie zusätzlich einen hochwertigen Look zu verleihen, wurde Karl Freund engagiert, ein mit dem Oscar ausgezeichneter Kameramann, der bereits 1927 für Fritz Lang "Metropolis"in legendären Bildern einfing. Die Innovation hat sich ausgezahlt: Noch heute werden Sitcoms mit dem Drei-Kamera-System vor Live-Publikum aufgezeichnet. Und nach einem Ausflug ins Video-Land, wird spätestens seit
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