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Prosit, "Der 6-Millionen-Dollar-Mann"!

Die Kultserie lief vor 25 Jahren zum ersten Mal im deutschen Fernsehen - von Ralf Döbele
(22.07.2013)

Am 18. Juli 1988 strahlte RTL die erste Folge von "Der 6-Millionen-Dollar-Mann" aus.
Am 18. Juli 1988 strahlte RTL die erste Folge von "Der 6-Millionen-Dollar-Mann" aus.


So sehr man heute manchmal auch über RTL, Sat.1 und Co. schimpfen mag, ohne den Start des Privatfernsehens wäre deutschen Zuschauern in den 80er Jahren so manches amerikanische Serienhighlight entgangen. Viele Kultklassiker schafften es hierzulande durch die neuen Sender überhaupt erst ins Fernsehen. Genauso erging es auch dem  "6-Millionen-Dollar-Mann" , der in den USA bereits 1973 auf ABC seine Bildschirmpremiere feierte. Ganze 15 Jahre dauerte es dann, bis am 18. Juli 1988 auch die Zuschauer von RTLplus erstmals mit dem bionisch verbesserten Astronauten Steve Austin Bekanntschaft machen durften. Ein Jubiläum, das es zu feiern gilt! Prosit, "6-Millionen-Dollar-Mann"!

Dass sich weder ARD noch ZDF vor 1988 dem "Six Million Dollar Man" (Originaltitel) annahmen, ist umso erstaunlicher, da Hauptdarsteller Lee Majors zu diesem Zeitpunkt auch für deutsche Fans längst ein bekanntes Gesicht war. Schließlich startete  "Ein Colt für alle Fälle" mit Majors als "Lonesome Stuntman" bereits 1983 im Zweiten und auch aus  "Big Valley" und  "Die Leute von der Shiloh Ranch" müsste er den meisten Zuschauern noch im Gedächtnis gewesen sein. In den USA wurde "Der 6-Millionen-Dollar-Mann" Anfang der 70er Jahre für Majors allerdings zum großen Durchbruch als Leading Man.

Das US-Network ABC hatte zunächst die Adaption des 1972 erschienen Erfolgsromans "Cyborg" von Martin Caidin als Fernsehfilm in Auftrag gegeben. Bei der Erstausstrahlung am 7. März 1973 war der Quotenerfolg groß, so dass ABC prompt zwei weitere TV-Filme bestellte. Erst danach, im Frühjahr 1974, ging Astronaut Steve Austin schließlich in Serie. Im Vergleich zu den regulären Episoden veränderte sich die Figur Austins dann auch mehrmals. So wurde ihm von den Machern im zweiten und dritten Film eine Art "James Bond Flair" verliehen, bevor er für die Serie wieder auf dem Boden der Tatsachen ankam - zumindest abgesehen von seinen Superkräften, die dem Air Force Piloten nach einem schweren Unfall zuteil wurden.

Was genau geschah, erfuhren die Zuschauer stets am Anfang einer Episode durch einen inzwischen geradezu legendären Sprechertext, der keinerlei zusätzlicher Erklärung bedarf: "Astronaut Steve Austin ist nach einem Absturz schwer verletzt. Durch eine sechs Millionen Dollar teure Operation wird mit modernster medizinischer Technik ein Auge durch eine Speziallinse ersetzt. Ein Arm und seine Beine werden durch künstliche Glieder mit unvorstellbarer Leistungskraft ausgetauscht. Hierdurch wird Steve schneller, stärker und besser als jeder andere Mensch".

Bild: © Universum Film (Screenshot)

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Leserkommentare

  • Stefan_G schrieb am 27.07.2013, 15.40 Uhr:
    Es wäre doch mal zu wünschen übrig, b e i d e Serien zu wiederholen.
    Nur leider läuft auf "Sy Fy Universal" so 'ne Art Dauerschleife von "Raumschiff Enterpriese" und "Raumschiff Enterprise - Das letzte Jahrhundert".
    Selbst "Kampfstern Galactica" läuft derzeit nur im Werbefernsehn von "RTL Nitro"...