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Beat-Club
D, 1965–1972

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783 Fans 84%16% jüngerälter- Serienwertung5 14454.74Stimmen: 23eigene Wertung: -
Serieninfos & News
86 Sendungen
Deutsche TV-Premiere: 25.09.1965 (ARD)
Musik
1965 ging zum ersten Mal eine Sendung über den Bildschirm, die inzwischen das Prädikat "legendär" bekommen hat. Anfangs zwar noch unbeholfen, geschah seinerzeit Unerhörtes: die so genannte Beatmusik hielt Einzug in das deutsche Fernsehen, dank Michael Leckebusch.Als der Beatclub im Herbst 1972 nach 86 Sendungen eingestellt wurde, nahmen viele Fans Abschied von einem Teil ihrer Jugend. Oft sind seither Highlights der Show in anderen Programmen aufgetaucht, wurden Oldie-Paraden und Rückblicke damit aufgeputzt. Aber in mehr als drei Jahrzehnten ist der Wunsch der Zuschauer nicht verstummt, den ganzen Beatclub einmal wiederzusehen, mit den Großen der Rockgeschichte, die sich damals im Bremer Fernsehstudio einfanden, um live (!) zu spielen, mit Uschi Nerke und Dave Lee Travis und mit all den Marotten einer vermeintlichen Jugendrevolte.Einiges Bildmaterial ist leider nicht mehr sendbar oder Senderechte sind verfallen.(RBB Berlin)
Fortsetzung als Musikladen (D, 1972)
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Fernsehlexikon

Popmusikshow mit Uschi Nerke und Live-Auftritten angesagter Bands.Es begann mit einer Warnung und einer Entschuldigung: Der damalige Hörfunksprecher Wilhelm Wieben, 30 Jahre jung, aber korrekt im Anzug mit Krawatte, sagte an: "Guten Tag, liebe Beat-Freunde. Nun ist es endlich so weit. In wenigen Sekunden beginnt die erste Show im Deutschen Fernsehen, die nur für euch gemacht ist. Sie aber, meine Damen und Herren, die Sie Beat-Musik nicht mögen, bitten wir um Ihr Verständnis: Es ist eine Live-Sendung mit jungen Leuten für junge Leute."Die Show lief einmal im Monat am Samstagnachmittag, war eine halbe Stunde lang und wurde vor 500 Live-Zuschauern aus einem Garagenstudio in Bremen gesendet, das mitten in einem Wohngebiet lag. Dies brachte der Show Ärger mit lärmbelästigten Nachbarn ein, die die Polizei riefen. In den ersten Monaten fingen Nerke und Regisseur Michael Leckebusch noch tourende Bands ab, hauptsächlich Gruppen aus Großbritannien, und zerrten sie in ihre Sendung. Vor allem beim jungen Publikum schlug die Sendung sofort ein, und der Erfolg sprach sich herum, so dass nun auch große Stars in die kleine Garage kamen, darunter Joe Cocker, die Rolling Stones, die Hollies, The Who oder Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich. Nerke, die zu Beginn der Reihe 21 Jahre alt war und noch studierte, hatte bereits Schlager gesungen und setzte nun mit ihrer Kleidung einen modischen Trend: High Heels und Miniröcke wurden in ganz Deutschland populär. Ab Herbst 1968 wurde die Sendezeit wegen des großen Erfolgs auf eine Stunde verdoppelt, zur Musik kamen Beiträge und Umfragen zu aktuellen Themen. Die Jugendredaktion des WDR beteiligte sich ab jetzt an der Sendung von Radio Bremen. Ab 1970 kam die zur Musik passende poppige Optik endlich in vollem Ausmaß zur Geltung, da seitdem in Farbe gesendet wurde.Vorbild der Show war das britische Format "Ready, Steady, Go!". Das deutsche Konzept hatte Leckebusch mit Gerd Augustin entwickelt, damals Discjockey im Bremer Twen-Club. Augustin war in den ersten sieben Sendungen Co-Moderator von Uschi Nerke. Auch später hatte sie häufig erfahrene Männer an ihrer Seite: Dave Lee Travis, damals beim Piratensender "Radio Caroline" und später bei der BBC, Dave Dee von Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich sowie den BFBS-Moderator Eddie Vickers.Titelmusik war zunächst "Rinky Dink" von Sounds Incorporated, ab 1968 "A Touch Of Velvet, A Sting Of Brass" von Mood Mosaic. Zusätzlich zu den regulären Ausgaben wurden Specials gesendet, die sich jeweils mit nur einer Band oder einem Star befassten. Nachfolgesendung wurde der Musikladen.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.
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Stefan_G schrieb am 20.01.2021, 19.39 Uhr:
Wünschte, es wird nochmal wiederholt.
Hatte zuletzt mal auf "rbb" 2007 oder 2008 die letzte Wiederholung gesehen...
Beitrag entfernt
Beitrag vom Autor entfernt.
#401151 schrieb am 28.09.2015:
AmSamstag lief 'Beat-Club die Show zum 50.' beim NDR. Wie immer bei diesen Gelegenheiten fällt sofort die starke Betonung der Hard-Rock Ecke auf. Led Zeppelin (mit Fake Video), Black Sabbath, Deep Purple OK alles richtig, so war der 2. Zeitabschnitt des Beat-Club, aber weis eigentlich niemand mehr was vorher war?
Der BEAT! Die Hollies, die Equals, Dave Dee Co. und all die Anderen. Diesem Kapitel werden immer nur Sekunden gewidmet, in Echtzeit waren es aber 4 Jahre. Auf der Bühne, wie so oft, die üblichen, unvermeidlichen Verdächtigen: Lindenberg Maffay. Glücklicherweise kommt Niedecken als echter Fan rüber und Achim Reichel ist sowieso seit damals dabei. Dann noch mal was Echtes: Die Pretty Things! Schön, dass die immer weiter machen. Leider glänzt der NDR mit mangelnder Sachkenntnis und bezeichnet deren größten Hit 'Don't Bring Me Down' als 'Who Do You Love'. Defizite auch beim Gesangs- und Sprechton in der Halle. Die Sänger tun mir leid, sie müssen gegen die, im Verhältnis, sehr viel lauteren Instrumente anschreien. Nur bei leiseren Sachen (As Tears Go By) wird's erträglich. Uschi Gerd durften leider auch nicht allzu viel sagen, Schade!
Aber OK kurz nach 1 Uhr nun die ganz große Hoffnung. Im 'Good Times' Magazin bereits angekündigt: 75 Minuten Beat-Club unreleased! Dafür gibt's schon mal Sonderapplaus für die gute Absicht. Auch hier fällt die starke Betonung der Rockbands auf. Beat und Soul wieder Fehlanzeige. Na ja 'Bill
Withers' ist sehr gut, lief aber mit genau dieser Harlem Version in der Musikladen Folge 7. Da hätte man diesmal doch 'Lean On Me', 'Use Me' oder 'Ain't No Sunshine' nehmen können. Ebenso nicht unreleased waren Rory Gallagher's 'In Your Town' und Santana's 'Black Magic Woman', die liefen beide in der Beat-Club Folge 74. In dieser Sendezeit hätte man andere Songs der Beiden aus den Archiven nehmen können oder evtl. doch unveröffentlichte Beat Titel: Wie das seltene Hollies' Stück 'Like Every Time Before', den Dave Clark 5 Hit 'The Red Balloon' (zum Gück bei Vinyl gelaufen) oder die Association Klassiker 'Along Comes Mary' 'Windy'.
Leider schlummern auch viele Soul-Perlen weiterhin den Archiven: Jimmy
Ruffin's unvergessliches 'What Becomes Of The Broken-Hearted', sowie etliche Edwin Starr Hits und die Show Stoppers mit 'Eeny Meeny'. Aus anderen Bereichen wäre Billy Preston' Mega-Seller 'Outa Space' genauso willkommen gewesen, wie Cat Steven's 'Wild World'. Im Rockbereich wartete ich wieder vergeblich auf unverzichtbare Aufnahmen wie:
Beggars Opera - Time Machine (Bitte, bitte, bitte!!!), Birth Control - Stop Little Lady, Black Sabbath - N.I.B., Black Widow - Come To The Sabbath, Chicago - Beginnings, Curved Air - Piece Of Mind, Hardin York - Candle Light, It's A
Beautiful Day - White Bird, Mountain - Nantucket Sleighride Yes - Time And A Word und viele, viele andere auf die ich seit Jahrzehnten hoffe.
Trotz alledem gilt es ein klares Danke für die gezeigten ungesendeten Titel zu sagen. Vieles davon war wirklich hochwillkommen. Auch die Tatsache, dass es diesmal andere Songs waren, als damals zum Ende der langen Beat-Club Nacht, verdient Anerkennung. Ein großes Lob an Jörg Sonntag und den NDR.
Ab halb 3 ging's dann endlich weit zurück in die Beat-Zeit: Yankees, Rattles, Lords, Easybeats, Move, Creation, Spencer Davis usw. Ein Hurra mit der kleinen Einschränkung, das waren ganz einfach die ersten 100 Minuten der Langen Beat-Club Nacht aus dem Jahr 2008. Neu hinzu kam am Ende lediglich 'Give Peace A Chance' von John Lennon's Plastic Ono Band.
Nachdenklich und jeder Hoffnung beraubt lies m...
froschi schrieb am 24.07.2008:
Hallo liebe Beatfans! Ich bin Studentin und schreibe eine Hausarbeit über Jugendsendungen in den 60 und 70er Jahrenin BRD und DDR und habe nun schon herausgefunden, dass der Beatclub eine bekannte Jugendsendung war. Vielleicht könntet ihr mir sagen, wie der Beatclub eure damalige Jugendkultur beeinflusste und was so typische Merkmale der Sendung waren. Ich würde mich sehr über Antworten freuen...MfG
Beat-Club-Fans mögen auch
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