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"Markus Lanz"-Serienforum
User Uli schrieb am 22.04.2025, 14.16 Uhr:
Machen wir zur Abwechselung doch ein bisschen „soziologische Aufklärung“!Der Begriff der "Relativen Einkommensarmut" ermittelt statistisch Einkommensungleichheit. Er erhebt die gesamt verfügbaren Haushaltseinkommen in einer Bevölkerung und ordnet sie bedarfsgewichtet (= abhängig von den Personen im Haushalt) quasi nebeneinander an.Der Haushalt bzw. die Person, die dann genau in der Mitte der Einkommensreihe steht, wird zum Referenzpunkt für die Armutsmessung. Wir sprechen deshalb auch vom „mittleren Einkommen“ (Median) – in Abgrenzung zum rechnerischen Durchschnittseinkommen (Mean).
Vom Median – der Mitte - wird nun ein bestimmter Grad der Abweichung als relativ arm definiert. Diese Armutsgrenze wird heuer auf 60% des Medianeinkommens bestimmt. Bei etwa 2.200 € „Medianäquivalenzeinkommen“ läge die Armutsgefährdungsgrenze bei 1.320 €.Das ist eine rein statistische Methode, die nicht frei von definitorischen Setzungen, Datenlagen und Auswertungsschemata ist, die schon gar nicht die individuelle Lebenslage in ihrer Gänze umfasst und im Kern eher Ungleichheitsentwicklungen nachzeichnet. Hier bildet sie einen wichtigen sozialen Indikator mit nicht geringer Aussagekraft. Vor diesem Hintergrund sind auch plumpe Polemiken, wie sie z.B. wiederkehrend im Comedyprogramm von Dieter Nuhr zu hören sind, als rein sachlich – und rechnerisch - unzutreffend abzulehnen. Er behauptet z.B., dass der Begriff nichts tauge, weil, wenn alle mehr bekämen, die Armutsquote trotzdem immer die Gleiche bliebe. "Der Begriff muss weg".Nehmen wir also einmal an, bei einem aktuellen Median von 2.200 (s.o.) bekämen jetzt alle z.B. 200.000 dazu. Dann beliefe sich der neue Median auf 202.000. Mithin stiege die Armutsgrenze auf 121.320. Da aber in diesem Fall alle mindestens 200.000 - also mehr - hätten, läge die Armutsquote bei Null.Im Bilde also bliebe die o.g. Reihe bestehen, aber alle wären näher zusammengerückt.Das auch zu den Rechenkünsten von Komödianten.User Uli schrieb am 22.04.2025, 17.26 Uhr:
Und das definiert den persönlichen Unterschied, @ Gierwitz. Sie hätten es beim Statistischen Bundesamt abschreiben müssen - was jetzt nicht so schlimm gewesen wäre - ich kenne mich in diesem Thema halt eben fachlich sehr gut aus. Sie müssten im Übrigen erkennen können, wann man Personen, zumindest Beiträge vor sich hat, die substanziiert sind und wann nicht. Und das es einen qualitativen Unterschied gibt zwischen einer plastischen Darstellung eines Sachverhaltes und einem einfachen Exzerpt umfangreicher technischer Begriffserklärungen z.B. des StaBu oder der BPB. Also was sollen diese komischen Bemerkungen?Gut fand ich, dass Sie sich bemüht haben, diese Diskussion ein wenig zu strukturieren, Begriffe zu klären und mehr auf den Punkt zu kommen, Argumenten zugänglich zu machen.. Das ist sehr konstruktiv und führt weiter und dokumentiert womöglich den, wie war das, "Profit vom DDR-Bildungssystem"? Aber macht keinen Spaß?
piperin schrieb am 22.04.2025, 20.31 Uhr:
@User Uli, tut mir leid, so stimmt das einfach nicht.Die einzige "rein statistische Methode" hierbei ist die Ermittlung des
>>„mittleren Einkommen“ (Median)<<,
daher das Durchschnittseinkommen.Alles andere ist völlig willkürlich und hat überhaupt nichts mit Statistik zu tun.
-------
Irgendjemand setzt irgendetwas fest, wie es ihm grad passt:"na nehmen wir halt mal 60%, weil heute grad Mittwoch ist.
------Und ja danke:>>Nehmen wir also einmal an, bei einem aktuellen Median von 2.200 (s.o.) bekämen jetzt alle z.B. 200.000 dazu. Dann beliefe sich der neue Median auf 202.000. Mithin stiege die Armutsgrenze auf 121.320.<<Vom Prinzip her stimmt's schon mal: Armutsgrenze bei 121.320€ !Und jetzt bekommen alle 20 Mio. dazu, dann Armitsgrenze bei etwa 12 Mio. € .So weit haben Sie das mit den "Millionären 'unter der Armutsgrenze'" damit ebenfalls bestätigt. Danke.Nostalgie schrieb am 22.04.2025, 21.20 Uhr:
@peperoni-bilsenkrautWar der Post von 20:28 Uhr wenigstens gut?
Falls ja ist es je wenigstens ein kleiner Trost.Meinen Sie nicht, daß es wieder Zeit ist für einen Nick-Wechsel? Wie wäre es mit "Wasabi"? 😊User Uli schrieb am 22.04.2025, 21.20 Uhr:
O.k,. das stimmt, @ Gierwitz - ohne vollständige Namensfreigabe kann man das natürlich nie endgültig nachprüfen. Und tatsächlich handelt es sich hier um einen relativ klaren definitorischen Rahmen, der das begriffliche Gerüst natürlich immer vorgibt (Median, Äquivalenzeinkommen, bedarfsgewichtet ...). Dadurch müssen sich Darstellungen zu dem Thema hinsichtlich der verwendeten Oberbegriffe immer jener auch bedienen. Das gilt für alle Publikationen.
Trotzdem kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das Stabu ebenfalls das Bild der "Einkommensreihe", wo die Haushalte "quasi nebeneinander stehen", zur Plausibilisierung bemüht, die Abgrenzung zum Begriff der Lebenslage vornimmt, immer noch auf die unzureichende Alltagsunterscheidung von Median und Mean bzw. Durchschnitt explizit eingeht (zumal der "Mean" eigentlich schon lange "abgelöst" ist und nur noch nebenbei miterhoben wird) oder gar das Argument mit der vorgeblichen "mathematischen Unlogik", das immer wieder kommt, diskutiert und dazu ein Berechnbungsbeispiel vorlegt.Deshalb würde mich der Beleg für "fast wortwörtlich" in Form des entsprechenden Links einmal interessieren. Da könnte man sich dann schon zumindest annähern.Zumal ich den Link i.d.R. auch angebe, wenn ich plumpe Abkupferei ohne Quellenangabe kritisiere (es sei denn, das Gleiche kommt zum dritten Mal). Warum sollte ich es auch nicht tun, wenn ich es vorher recherchiert habe? Und sagen Sie mir, auch nicht unwichtig, wo lag ich falsch? Insofern ist es unzutreffend, mir bloße Unterstellungen im Gegenzug vorwerfen. Und ich habe wohl nie (oder sehr selten), wie Sie es rhetorisch wiederum unterstellen, allein die Nutzung öffentlicher Quellen quasi kontextfrei kritisiert. Schon gar nicht, wenn es mit sichtbarer Eigenleistung verbunden ist. Oder wie sähe da Ihr Beleg aus?Sehen Sie, @ Gierwitz, in gewissem Maße ist es natürlich immer in Ordnung, aber es sollte nicht zur Mode werden, wenn einem andere Haltungen nicht passen oder die Argumente ausgehen, pauschal und wiederholt die Glaubwürdigkeit der Person in Frage zu stellen. Schieben Sie doch mal bitte einfach die Belege nach.Nostalgie schrieb am 22.04.2025, 22.11 Uhr:
@peperoni-bilsenkraut-wasabiSie sind mit Ihrem Duplikat verknüpft. Der Post von 20.28 h hat auch "wasabi" übernommen. 🤷
Hera schrieb am 22.04.2025, 22.41 Uhr:
Catweazle und Co, Sie werden es trotz grösster Bemühungen nicht schaffen das Forum zu sprengen, dafür haben Sie nicht das Format!
Der Post 22:18 ist nicht von mir, aber ich denke die wirklich ernstzunehmenden User hier wissen das ohnehin zu unterscheiden, auch bei pep !User Uli schrieb am 22.04.2025, 22.50 Uhr:
Ne, @ peperoni, hätte ich nicht bestätigt - dann hätten ja alle mindestens 20 Millionen und niemand lebte unter der neuen Armutsgrenze von 12 Mio. Logik.Die Setzung Median statt Mean ist natürlich "willkürlich" - wie es das umgekehrt ebenso wäre. Beide werden in Untersuchungen eingesetzt, was ich messen will, wie hoch z.B. die "Spreizungen" bzw. die "Ausreißer" sind, die z.B. dazu führen können, dass die rechnerische Mitte im Durchschnitt weit von der numerischen Mitte entfernt ist. Der Median bestimmt dafür eher den "typischen Fall", liegt näher an der "realen" Mitte. Das Konzept ist schon gut, die Daten hilfreich und wir merken doch z.B. selbst, dass Werte wie 1.100 € durchschnittliche Nettoaltersrente verdammt wenig ist. Und rechnen doch selbst intuitiv gegen, welche Lebenskosten dafür heute anfallen.Die Stärke dieses Begriffs tatsächlich die transparente, viele Daten umfassende Aufarbeitung. Es ist aber natürlich klar, dass dieser Begriff nie Fallgenau sein kann. Wird z.B. eine Immobilie besessen oder als Studi in einem sehr günstigen WG-Zimmer gewohnt oder ist der Aufenthalt nur periodisch oder habe ich, umgekehrt, besondere Krankheitsbelastungen oder etwa meine Wohnung verloren ..., für diese Einzelfälle ist das Konzept erstmal noch ziemlich blind. Auch wie die Lage vor Ort, die Infrastruktur, wird ebenfalls nicht gesehen. Das mit zu erfassen, braucht man einen anderen Ansatz - der jedoch viel aufwendiger ist.Das würde ebenso in Abgrenzung zu der Erfassung großer Teil des Trikont in Relation gelten, umgekehrt auch wenn ich Reichtumskonzentration erfasse. Hier wird dann nämlich nicht mehr - wie bei den vorgenannten Armutsbegriffen - der Bezug zur "realen" Mitte der Gesellschaft für alle hergestellt, sondern der Abstand der Super-Duper-Reichen zur "Normalgesellschaft" festgestellt. Und in dieser Relation - wenn einige über dreistellige Milliardenvermögen verfügen - ja, dann erscheint fast schon der "gemeine" Millionär als arm.
Catweazle74. schrieb am 22.04.2025, 23.25 Uhr:
...die scheinbare Intelligenz lässt nur müde von Ihnen grüßen.
Sie können hier eigentlich eigenständig jeder Zeit im Forum austeigen!!!Es ist gar ganz Ihnen überlassen, ...schon mal zwischendurch aufgefallen??? 😆😆😆...aber im 'Jammern' sind Sie defenitiv absolut Spitze, da macht Ihnen keiner so leicht etwas vor.
- RESPEKT -piperin schrieb am 22.04.2025, 23.57 Uhr:
@Nostalgie, danke, ich seh's.Na gut.==================
Inserat.Treudoofes Hunderl kostenlos abzugeben.
Läuft auf Schritt und Tritt hinterher.Scheint entwurmt, jedoch benötigt es seelische Betruung, da es denkt, es sei gar kein Hunderl und sein Verhalten auch ansonsten eher dem eines Papagei ähnelt.Wer also schon einen Vogel hat, dem dürfte ein zweiter sicher auch nichts mehr ausmachen.
Vielleicht fehlt dieser noch für kurzweilige Skatabende zu Dritt. Sofortige Mitnahme erbeten.
==================User Uli schrieb am 22.04.2025, 23.57 Uhr:
Echt, @ wasabi? Sicher?Der hat aber auch einige interessante Gedanken und die Formulierung:"... die Gesellschaft verblödet. Viele können nicht mal mehr mit Prozentwerten oder einfachen Statistiken umgehen. Sogar Dreisatz fällt denen schwer bis hin zu 20% bei der Wahl als "große Mehrheit der Bevölkerung" ausrufen zu wollen."hat doch einen gewissen Witz
Catweazle74. schrieb am 23.04.2025, 00.06 Uhr:
@Hera 22.41Uhr
...schon wiedermals nur einfachstes Bla,Bla,Bla!Und ich höre von Ihnen hier nur wieder altbekannte und rein unterschwellige 'Heiße Luft' - ohne jeglichen Mehrwert im Inhalt und nur ein Kuriosum am simplen Gedanken-Gerüst von etlichen Vermutungen ohne ein gänzliches Wissen dazu.Sie sind rhetorisch und inhaltlich im Verbalen nur Außerordentlich ungelenkt und trotzdem probieren Sie sich wieder erneut hier aus und auf ein wiederholten eines oftmals altbekannten Pfades - komisch, oder???Doch für den einen oder anderen es hier wahrscheinlich doch nur sehr unbeeindruckend sein mag, für mich aber sicherlich nur super langweilig und auf dauer wirklich geistig ermüdend ist....weiter so!
Die meisten sind hier für mich nur unbemerkt eine reinste 'Comedy' im 'Real-Life'!piperin schrieb am 23.04.2025, 00.40 Uhr:
@User Uli, ich versuche es eh immer schon so zu erklären, dass auch der mit einfachen Kenntnissen in der Lage ist, meiner Argumentation zu folgen.
Ich werde jetzt sicher nicht anfangen, auch noch Zahlenreihen vorzulegen und darin enden, zu erklären, was der Unterschied zwischen Median und Durchschnitt ist.
Sie wissen es, ich weiß es, etliche andere wissen es gleichfalls und das muss reichen.An den 60% ändert dies erst einmal gar nichts.---------
>>Die Armutsrisikoquote hängt auch maßgeblich von der zugrundeliegenden Datenbasis und von dem für die Berechnung zu unterstellenden Mindestabstand (50, 60 oder 70 Prozent des mittleren Einkommens) sowie bei Mehrpersonenhaushalten von der Gewichtung der Haushaltsmitglieder ab.<<https://www.bmas.de/DE/Soziales/Sozialhilfe/Methodik-der-Regelbedarfsermittlung-FAQ/regelbedarfsermittlung-sozialhilfe-faq.html
---------Wie Sie sehen, "vereinfacht" auch das Bundesministerium zu "mittlerem Einkommen" im Sinne des Verständnisses, das nebenbei.Wenn Sie genau lesen, sollte Ihnen darin vor allem die Formulierung
"zu unterstellenden Mindestabstand"
sofort ins Auge stechen.Wie ich sagte ... Willkür!
Irgendjemand unterstellt da IRGENDETWAS und so etwas wird dann als bare Münze genommen, ja sogar festgesetzt!Spätestens an der -hier sogar- ehrlichen Einlassung
"50, 60 oder 70 Prozent"
fällt die Willkür wohl sogar noch dem Dümmsten wie Schuppen aus den Haaren.Warum denn nicht 90%? Und warum nicht 10%?
Ach geh, politisch motivierte und manipulative Faktoren, ab wann man herumjammern darf, da muss man gar nichts daran wegleugnen.
------->>... und wir merken doch z.B. selbst, dass Werte wie 1.100 € durchschnittliche Nettoaltersrente verdammt wenig ist.<<Ja. Stimme ich zu.Aber darum geht es hier nicht!😀Primär geht es erst einmal darum, wie blödsinnig "relative Armut" ist und dass diese Definition zu nichts taugt als einzig dazu, naive Menschen manipulieren zu können.
Schockwellen mit dem Wort "Armut" erzeugen und die Realität zu verdrehen.
--------Haben Sie sich nun des für Sie offensichtlich leichtesten Arguments angenommen?Ich denke, dass Sie genügend Mathematik-Kenntnisse haben, dass Sie wissen, das sie mit "relativer Armut" nicht durchkommen.
Noch nicht mal über die Definition zu "absoluter Armut".Es krankt bereits an der ausschließlichen Betrachtung des Einkommens.
-------Mit IHNEN, der Sie das wissen müssten und ganz sicher auch wissen, erlaube ich mir deshalb eine entsprechende harte Antwort zu Ihrer Anmerkung>>Milliardenvermögen<<:Thema völlig verfehlt!!!
Sie reden von etwas, was weder mit relativer noch absoluter Armut der Definition nach etwas zu tun hat.
Es geht einzig ums Einkommen. Vermögen interessiert dabei nicht.
piperin schrieb am 21.04.2025, 22.01 Uhr:
Jeder Privatier mit einem Vermögen von 4 Mio. € zählt in Deutschland nicht als "reich", sondern gilt als "unter der Armutsgrenze".Sogar dann, wenn er noch 2 Wohnungen hat, von denen er jeden Monat 1.500 € einnimmt, gilt er noch immer als jemand "unter der Armutsgrenze", denn sein "Einkommen" liegt unterhalb der 60% des mittl. Einkommens.Und Gleiches gilt sogar für einen Milliardär, der keine Einkünfte ausweist. (Bspw. weil er alle Gewinne an die Belegschaft ausschüttet)Auch dieser Milliardär gilt dann als "unter der Armutsgrenze".Zuerst einmal müssen Menschen verstehen, wie das mit Begriffsdefinitionen, deren manipulativer Wirkung und deren Missbrauch funktioniert, dann erst sind sie in der Lage, Diskussionen und Debatten auch richtig einzuordnen und zu werten.
Schon am Begriffsverständnis fehlt's leider viel zu oft.Hera schrieb am 21.04.2025, 23.52 Uhr:
Mein Gott peperoni, lassen Sie es doch mal gut sein! Einem Menschen, der tatsächlich unter der Armutsgrenze lebt, ist Ihre manipulative Wirkung der" Begriffsdefinition" scheissegal!
Der erklärt Sie für solche Aussagen für verrückt und ja, die sind fern jeglicher Realität!Ruck Zuck 028 schrieb am 22.04.2025, 00.45 Uhr:
Peperoni Sie wissen ich schätze und respektiere Sie.Aber Was Sie heute für einen Unsinn und weit entfernt von der Realität geschrieben haben,dann noch Ihre unrealistischen Vergleiche von Armut,Milliardären und Millionären,vom Mindestlohn,der vielleicht in Hintertupfingen reicht,aber nicht in einer Großstadt oder mittelgroßen Stadt.Dann schauen Sie sich in der Welt um,wobei Sie das doch angeblich gar nicht interessiert,sondern nur was in Deutschland passiert.Angestelle haben keine Rechte,sie bekommen ja Gehalt.Vorstandsvorsitzende sind auch Angestellte,bekommen #nur#mindestens das Hunderfache und Abfindungen in Millionenhöhe,wenn Sie ein Unternehmen an die Wand fahren.Warum müssen Die nicht haftbar gemacht werden?Dabei haben Sie heute morgen noch einigermaßen realistische Zustände beschrieben.Also bitte,realistische Zustände richtig beschreiben und unrealistische weglassen.Danke
piperin schrieb am 22.04.2025, 01.56 Uhr:
vergessen Sie's, @Hera.>>Einem Menschen, der tatsächlich unter der Armutsgrenze lebt ...<<Der Begriff "Armutsgrenze" ist wertlos.
Sie verstehen es nicht, weil Sie es nicht verstehen wollen.Mathematik lügt nicht. Relativ ist nicht absolut. Belegt habe ich es zur Genüge, aber Sie sind resistent gegen Argumente.@028, offensichtlich haben Sie nicht verstanden, warum Millionär-Privatiers als "unter der Armutsgrenze" zu verstehen sind.Es ist per Definition so. Ist doch Ihr Problem, wenn Sie derartiges nicht verstehen.😀>>Angestelle haben keine Rechte<<.Doch haben sie, wie Pflichten. Der Arbeitsvertrag regelt die zu erbringende Leistung und das dafür zu entlohnende Gehalt. Damit ist alles abgegolten.
Anteil am Gewinn steht diesen nicht zu, wenn nicht explizit vereinbart.So im GG und Arbeitsrecht verankert und hunderttausende Male von Gerichten bestätigt.Ihre als kommunistischeä zu bezeichnende Gesinnung ändert daran nicht das Geringste. Tut mir leid.piperin schrieb am 22.04.2025, 03.52 Uhr:
@User Uli, Sie wissen ganz genau, dass meiner Argumentation nicht beizukommen ist.
Sie ist kausal schlüssig.
Da helfen auch keine irgendwelche Ausschweifungen und Vernebelungen mit "Neoliberalismus" und sonstigem mehr weiter.Und ich weiß, es passt Ihnen überhaupt nicht, weil nicht sein darf, was verdammt noch mal nicht in den Kram und den Mainstream passt.😀Dies ist meine Lieblings-Position - Kritiker und allein gegen den Rest der Welt. Wie Galileo Galilei, ein ekelhafter Mensch, der die Erde nicht mehr dort sein lassen wollte, wo sie jeder gerne gehabt hätte - als Mittelpunkt der Welt.Schade für die Meute, dass es keine Inquisition mehr gibt um den zum Schweigen zu bringen, der sich die Frechheit heraus nimmt, die Wahrheit zu sagen, nicht wahr?Wo Sie da wohl gestanden hätten? Ich fürchte leider auf Seiten der Bischöfe und Glaubensführer. Nicht, dass Sie selbst den Scheiterhaufen angefacht hätten, aber letztlich wohl doch daneben gestanden und zufrieden darüber, dass sich die Sonne auch weiterhin um die Erde drehen darf.🙈🙉🙊Hera schrieb am 22.04.2025, 10.56 Uhr:
Guten Morgen Peperoni, hoffentlich konnten Sie Ihren offensichtlich erhöhten österlichen Alkoholkonsum im Schlaf kompensieren und Sie sind back to the real Live! 😉
Scheiterhaufen sind Gott sei Dank Geschichte, wurden Sie durch die gestern gehäuften Berichterstattungen vom Tod des Oberhauptes der katholischen Kirche zu diesen Wahnvorstellungen verleitet?
Nun ja, wie dem auch sei, erzählen Sie von Ihrem wertlosen Begriff "Armutsgrenze" und der wahren, unverlogenen Mathematik einmal einem mittellosen Menschen, der nicht weiss, wie er den nächsten Tag bestreiten soll, der ist dann sicher davon überzeugt, dass Sie ihn nur vor kommunistischem Gedankengut bewahren wollen!piperin schrieb am 22.04.2025, 12.25 Uhr:
@Gierwitz,
("Armutsgrenze" ist keine Statistik, das vorab.)"Armutsgrenze" ein erfundener Begriff mit einer völlig frei erfundenen Definition, nicht mehr.
Daher ist er per se nicht in Stein gemeiselt, sondern nicht viel Wert.Weil er auf eine relative Größe aufsetzt, ist er WERTlos im wahrsten Sinne des Wortes.Es ist überhaupt nie möglich, dass es KEINE Armut gibt, sofern eine ausreichende Streuung in der Höhe der Gehälter existiert.
Mathematisch belegbar.Wenn ALLE Menschen eines Landes exakt gleich verdienen, jedoch nur 10 Cent und verhungern, so gibt es der Definition "relative Armut" in diesem Land KEINEN EINZIGEN unter der Armutsgrenze.
Jeden Mathematiker wird Ihnen dies bestätigen.Aber es ist so doch auch ganz einfach, denn wo jeder gleich viel verdient, gibt rs keinen Einzigen, der weniger als 60% des Durchschnitts verdient.qed.Und ebenso, sagt Ihnen auch jeder Mathematiker, ist der Millionär "unter der Armutsgrenze" unter lauter "Multimillionären".Auch das kann sich jeder Nicht-Realitätsverweigerer an 5 Fingern abzählen. Da reicht Hauptschule völlig.Der Begriff "Armutsgrenze" ist politisch getrieben.
Damit wird "Gleichmacherei" betrieben, Einkommen in einen möglichst engen Korridor zu treiben.Die Menschen sind so blöd, sich unter "Armut" verhungernde, elend dahinsiechende Biafra-Kinder vorzustellen. Der Begriff "Armut" zieht.Es geht jedoch einzig um "Gleichmacherei" - kommunistisches -oder nennen Sie es linkes- Gedankengut.piperin schrieb am 23.04.2025, 10.22 Uhr:
@Gierwitz, Sie schreiben:>>Wieso sind 60% von einer absoluten Zahl wertlos?<<Bitte unterscheiden zw.
"60%"
und
"60% von einer absoluten Zahl"
WERTlos sind "60%". Es stellt ohne Bezug keinen absoluten Wert dar. Sie benötigen erst die "absolute Zahl", auf die Sie sich beziehen, damit Sie den Wert angeben können.nur die Angabe "60%" ALLEIN können daher ein tausendstel Cent oder 500 Billionen € sein und sagt daher nichts aus."Armut" ist definiert als:
----------
"Armut bezeichnet im materiellen Sinn (als Gegenbegriff zu Reichtum) in der Wirtschaftspolitik und Wirtschaftswissenschaft primär die mangelnde Befriedigung der Grundbedürfnisse (vor allem nach Nahrung, Trinkwasser, Kleidung, Wohnung, Gesundheit). Der Geldmangel ist hingegen nicht zwangsläufig mit Armut gleichzusetzen, sofern Subsistenzstrategien vorhanden sind, mit denen die Bedürfnisse anderweitig gedeckt werden können."
---------Was nötig ist, um nicht unter Armut zu fallen, lässt sich bestimmen und wird auch als solches mit Warenkörben erhoben.
Der REGELSATZ eines alleinstehenden Erwachsenen betrug 2024 563€.
Hinzu kommen Heizkosten, welche zu 100€ angesetzt wurden und eine ANGEMESSENE Nettokaltmiete, welche sich an der Region ausrichtet.
In Stuttgart BIS ZU 566€. Mehr ist nicht.Macht zusammen maximal 1.229€Dieser Betrag deckt den materiellen Grundbedarf.In Metropolen ist er höher, auf dem Land niedriger.
Solche Werte sagen etwas aus.
-------Wenn jemand in einer Eigentumswhg. wohnt, so ist schon mal die Miete abzuziehen."60%" vom mittleren Einkommen berücksichtigt derartiges überhaupt nicht.Wenn jemand 4 Mio. auf dem Konto hat, so wird auch das nicht berücksichtigt.
Überlegen Sie mal bitte, wie viel ein mittelloser Arbeiter im Monat verdienen muss und wie wenig ein Millionär im Monat hinzuverdienen muss, damit es beiden gleich gut geht.Auch das berücksichtigt eine sinnlos hingeworfene Zahl von "60%" überhaupt nicht.Derartiges setzt einfach nur irgend etwas in Relation ohne Sinn und Verstand.Es ist politisch getrieben um Bürger hinters Licht zu führen, weil die meisten Menschen sich weder mit den Zusammenhängen beschäftigen noch selbst dann, wenn man es ihnen erklärt, die Tatsachen vetstehen wollen.
piperin schrieb am 21.04.2025, 19.23 Uhr:
der aktuelle Mindestlohn in D beträgt 12,82 €.
Das sind monatlich 2.220 € brutto, entsprechend relativ exakt 1.600 € netto, StKl. ISoll mir bloß keiner sagen, dass davon ein Single seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten könne mit Miete, Heizung, Nebenkosten, Kleidung und etwas Taschengeld.Vielen Rentnern geht es weit schlechter.Also mal bitte schön den Ball flach halten, wenn es um "Armut" geht.User 1810870 schrieb am 21.04.2025, 20.09 Uhr:
@ peperoni schrieb: "Soll mir bloß keiner sagen, dass davon ein Single seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten könne mit Miete, Heizung, Nebenkosten, Kleidung und etwas Taschengeld."Ich würde mal sagen .... vor Corona vielleicht noch, jetzt aber nicht mehr!Aber sonst ist das Geld einfach eine kaufmännische Herausforderung, der leider diese Personengruppen oft nicht gewachsen sind.Natürlich gibt es Singles". die wohnen bei Mama, Papa, Oma oder irgend einem netten Verwandten, Bekannten.
Auch muss der Weg zur Arbeit mit Bus und Bahn erreichbar sein - ein Auto wäre ein Groschengrab.@ peperoni: ...... ich vermisse bei allem Verständnis für "wer Geld will, der musss auch etwas Leisten", ihren Realitätsbezug!Unser Staat macht es Millionären so einfach zu leben und ihr zu versteuerndes Geld zu verstecken, während er Otto-Normalverbraucher sogar das Klopapier nachrechnet und jeden Cent sieht, den dieser normale Arbeitnehmer für seine Arbeit ausbezahlt bekommt.Von Verdienst will ich gar nicht mehr reden! Es sind nur eine Minderheit, die ihr Geld verdienen, für andere ist es nur ein Almosen, oder eben unermesslicher Reichtum aus geerbten und "gut gepokerten" Einnahmenquellen.Wenn Wohnraum, Heizung und die freie Bewegungsmöglichkeiten (Mobilität) nicht bezahlbar bleiben ..... knallt es!Die Arbeitswelt ist nur noch für wenige zufriedenstellend, von Erfolg gekrönt und am Ende für ein Leben ohne Sorgen.Da geht es nicht darum sich einen Porsche kaufen zu können, ..... nur einfach einen Volkswagen, einen, den man sich verdient hat und der einem auch etwas Zufriedenheit gibt. Genauso wie eine Wohnung unter "sozialen" Menschen, nicht neben der Autobahn oder der Müllfabrik, oder im sozialen Brennpunkt!Ihnen fehlt leider Realitätssinn und etwas "Gespür" für die wirkliche Situation.Und dennoch ...... wir werden noch schlimmere Zeiten erleben, dank derer, die einfach den Knall nicht hören wollen.piperin schrieb am 21.04.2025, 21.10 Uhr:
Sie sollten sich schon etwas an der Realität ausrichten, @870.
Eine 1-Zimmer-Whg kostet durchschnittlich WARM zwischen 600 und 700 Euro.Es geht nicht darum, was jemand "haben will", sondern darum, was für einen Lebensunterhalt notwendig ist.>>Ihnen fehlt leider Realitätssinn und etwas "Gespür" für die wirkliche Situation.<<Sehen Sie sich doch einfach mal in der Welt um!
Gehen Sie nach Afrika, Südamerika, Russland oder auch nur Rumänien.Sry, Sie haben sich schon derart anstecken lassen, dass Ihnen der Realitätssinn fehlt und Sie in das gleiche Jammern auf hohem Ross verfallen.@Catweazle darf Ihnen dazu genügend vorheulen.
Fragen Sie ihn doch mal, warum!"und Betroffenheit machte sich breit .. unter den Betroffenen"
(peperoni,2,58)
Catweazle74. schrieb am 21.04.2025, 19.20 Uhr:
Sicherlich hat sich fast schon jeder die wichtigste Frage aller Fragen mal gestellt.
Sind Ernie und Bert von der Sesamstraße eigentlich wirklich schwul und sind sie sogar noch ein Paar?!!Nein, offiziell sind Ernie und Bert aus der Sesamstraße nicht schwul.
Die Frage wurde oft und kontrovers diskutiert, aber der Autor Mark Saltzman hat in einem Interview gesagt, dass er die Figuren immer als ein schwules Paar empfunden habe.Dieses Interview führte zu einer breiten Debatte, aber die Sesamstraße selbst hat nie offiziell bestätigt, dass Ernie und Bert schwul sind.
Sie betonen, dass sie lediglich beste Freunde sind und ihre Geschichte zeigt, wie verschiedene Menschen gut miteinander auskommen können - AHA!!!!...aber falls es doch stimmen sollte und ich bekomme das irgendwann mal zufällig heraus, würde es nämlich dadurch meine ganze Kindheit zerstört werden.Alleine der Gedanke schon daran...
Ruck Zuck 028 schrieb am 21.04.2025, 13.35 Uhr:
Ich glaub es nicht,wenn ich hier die Kommentare von topnews und C und A lese.
Dass das 4 und 5 auch mit Daumen hoch wohl noch gut finden.UNGLAUBLICH
Auf Ihrem Grabstein sollte stehen,AN RESPEKTLOSIGKEIT UND DUMMHEIT GESTORBENHera schrieb am 21.04.2025, 16.38 Uhr:
@ 028 Ja, das Wiesel treibt erneut sein Unwesen! Schon werden wieder Texte kopiert und jede Menge Blödsinn präsentiert - keine Sorge, die " Daumen hoch" produziert er selbst, so doof, selbst einem simplen "Ja" sieben mal zuzustimmen, ist nun doch keiner!
Catweazle74. schrieb am 21.04.2025, 20.10 Uhr:
@Hera
Bei Ihrem abermals gewohnten schwachen Kommentar stimmt inhaltlich einfach mal wieder garnichts.Erstens kopiere ich keine Texte - es stammt rhetorisch und inhaltlich alles von mir -, Sie stümperhafte und möchtegern "Hobby-Detektivin".Und zweitens - ich "Like" mich doch nicht selbst - absoluter Schwachsinn, wie immer!Wie denn auch???
Ich bin hier mit nur mit einem einzigen Account unterwegs...Fazit:
Sie leiden ganz offensichtlich an einem Verfolgungswahn, totaler Desorientierung und im Gesamten an einer heftigen Wahrnehmungsstörung.Durch Ihre dusseligen und ständigen "Nicht-Beiträgen" hier, beweisen Sie meine - doch sehr zutreffende Diagnose über Sie - das immer wieder auf's neue.Danke alte Dame, ...weiter so! 🤣
Nostalgie schrieb am 21.04.2025, 11.03 Uhr:
Papst Franziskus ist um 7.35 h im Alter von 88 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Er hatte gestern am Ostersonntag seinen letzten Auftritt.
Catweazle74. schrieb am 21.04.2025, 11.22 Uhr:
@Nostalgie
...ACH NEEEE!!!
ist das etwa das nächste Interessante Thema von Ihnen, was man hier als "Hooby Tagesschau-Sprecher" zu verkünden hat?!?!Was für ein Schwachsinn und Schlaumeier obendrein!Sich das Maul über jenes und allem zerreißen zu wollen, ist für manche wahrscheinlich eine Königsdisziplin und eine innere Not.#KlatschReporter...laber, laber, laber und manche labern immer noch fleißig, ohne zu bemerken, dass diejenigen nur dummes Zeugs labern.
User 1865912 schrieb am 20.04.2025, 20.53 Uhr:
In 90% der Fälle - wenn nicht sogar in 99% - gibt es spätestens beim zehnten Beitrag Streit. Egal, zu welchem Thread man was schreibt.Die Gründe sind meist nicht nachvollziehbar. Gibt es bereits so etwas wie Internetzombies, die keinerlei soziale Kompetenzen mehr aufweisen?
Einige Gernegroß-Nazis dieser Art sind hier bereits schon öfter aufgefallen und gemeldet worden. Unfähig für normale Unterhaltung / Kommunikation. – müssen natürlich einfach rumzicken- um ihr ego aufzupolieren, leider immer auf kosten von anderen ..schlechte menschliche Charakterzüge...... es ist sehr schade
Catweazle74. schrieb am 20.04.2025, 06.40 Uhr:
Ihr seid hier alle so dermaßen von hübsch und clever unterwegs - darüber hinaus noch super toll im sogenannten Medium "Tagesgeschäft" informiert - usw. und sofort, dass lässt MICH und auch jedem anderen hier nur einem vor Neid erblassen und daneben fragwürdig stehen lassen...kennt hier einer zufällig den Begriff "Echokammer"??!Es soll angeblich für den einen oder anderen ganz unbemerkt des eigenen verkümmerten Bewusstseins und Verstands, davon irgendwann mal im sogenannten "Luft-Leeren-Raum" einfach so statt gefunden haben sein sollen und dann plötzlich im Kopf irgendwannmal einfach komplett verschwunden sein müssen!Schon einmal davon gehört!!!
...aber trotzdem sehr, sehr merkwürdig!#TotalRecallSachen gibt's einfach,...oder nicht?
Kennt das zufällig einer hier?Ich wäre hierfür sogar sein - fernab meiner besonderen Präferenz als herausragender "Besucher-Position", dessen Forums hier eigentlich - wäre ich definitiv für eine eigene "Whatsapp- Selbsthilfe-Gruppe" in unserem gemeinsamen und eigenen erfolgreichen Forums hier der 1. Bundesliga bereit.Nun ja - so ist es halt -, ich danke euch allen friedlichen @Usern hier schon mal im voraus, der ganzen und zahlreichen "Unterschriften" hier... und den Mitglieds-Beitrag bitte NICHT vergessen.Ich wünsche euch Allen trotzdem noch frohe Ostern!!!Und schreibt mir gegebenenfalls bitte weiterhin so fleißig belanglosen Mist!
Ich werde es zwar nie wirklich bearbeiten und deshalb auch nie ernsthaft beantworten.Roger!
...Over and Out!!!Ruck Zuck 028 schrieb am 20.04.2025, 11.28 Uhr:
C und A gehen Sie lieber Ostereier suchen,vielleicht haben Sie da ja ein Erfolgserlebnis.
Sonst wie immer 🥱🥱😴😴😫😫🤯🤯🥳🥳Catweazle74. schrieb am 20.04.2025, 13.39 Uhr:
...ACH!
Ich glaube meine Augen sind inzwischen schwer getrübt.Da schau mal einer jemanden verdutzt und fragwürdig gegenseitig an - da weiß aber jemand im Grunde überhaupt nichts, aber labert ohne Sinn und Verstand einfach ungebremst weiter und kann garnicht viel Interessantes erzählen - außer nur bekanntermaßen Blödsinn!Ich bin schwer beeindruckt von Ihnen,
aus welchem Grund auch immer von mir ...! 🤣...doch - jetzt weiß ich es ganz plötzlich wieder, vor meinen fast eingetrübten Äuglein erscheint es in reiner Deutlichkeit - , Sie sind einfach nur gedanklich in einer 1Dimensionalität unterwegs und "checken" nichtmals annähernd eine 2Dimensionalität - oder gar eine 3Dimensionalität.Alles dessen liegt wahrscheinlich trotzdem bei Ihnen für immer geistig im verborgenen des begreifbaren "Horizont"!Tut mir allerdings leid, Sie unterliegen einfach der schlichten "Darwin Theorie" und sterben bald hoffentlich aus!!!
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User 1810870 schrieb am 19.04.2025, 14.14 Uhr:
@ 725819 schrieb : "Gerechtigkeit meint bei der Argumentation der Linken Gleichmacherei. "Ich fand den Satz von Jens Spahn sehr intelligent formuliert (bezogen auf die AFxyz):
**Ändern wir die Regeln, oder sorgen wir dafür, dass sich alle an die gültigen Regeln halten!**Das gilt aber für alle - wer mitspielt oder zusammenlebt mit anderen, muss sich an die Regeln halten!Oder wie es die Natur macht: der Stärkere gewinnt! Wobei hier Stärke nicht nur die Kraft oder Macht ist, sie ist auch mal Intelligenz oder Ausdauer oder einfach auch Glück.Wenn wir aber alle "friedlich" zusammenleben wollen, dann braucht es Regeln und am Ende auch Regularien, um Zufriedenheit zu generieren.Wir bekommen nicht einmal den Straßenverkehr geregelt - oder dass die Bahn pünktlich ist. Wie wollen wir 8 Milliarden Menschen "sozialverträglich" und ökologisch in die ZUKUNFT führen?@ 725819 schrieb: "Das Gejammer der Linken vom Elend der Welt, es passt nicht zur Realität."Es hat noch nie gepasst und wirkliche Lösungen hatten die auch noch nie - man nehme nur die alte DDR ......., schlimmer sich abzuwirtschaften geht fast nicht mehr und die Umwelt mit Füßen zu treten....... um sich dann am Reichtum des Westen eine goldene Nase zu holen ...... verdient haben es jedoch immer andere.Dennoch hat der Kapitalismus, die Demokratien ..... ihren Wendepunkt erreicht - zu spät hat man erkannt, dass der soziale Frieden nicht umsonst ist, er ist sogar viel teurer, als jede andere Regierungsform und Ideologie!Es ist immer leichter, billiger seinen Feind zu erschießen, als ihn mit Geschenken gefügig oder verständig zu machen!Und Wettbewerb, oder Konkurrenzkämpfe, sind zwar zivile Formen sich an der Leistung zu messen, aber das Ende ist auch hier der Krieg.Deshalb gibt es nichts Dümmeres, als den Glauben an Pazifismus und Frieden!So, wie man eben die stärkste Wirtschaft, die besten Innovationen, die intelligentesten Köpfe haben sollte, so sollte es genauso die beste Armee sein ...... im Hintergrund............... aber es soll ja heute noch Menschen geben, die glauben an die Wiederauferstehung nach dem Tode oder an Gerechtigkeit .....User Uli schrieb am 20.04.2025, 00.05 Uhr:
"Gerechtigkeit meint bei der Argumentation der Linken Gleichmacherei."Oh nein, @ 819 Das ist nicht die Argumentation der Linken - wie Sie auch wissen sollten - sondern Ihre ideologische Vorstellung davon. Im Kern geht es um eine gleichberechtigte Partizipation aller am Gemeinwesen, also soziale Demokratie, wobei die Linke eben der materiellen Partizipation einen hohen Stellenwert beimisst, da realiter und und allgemeinverständlich formuliert, hierzulande nunmal Geld eine sehr wichtige Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe ist.In der Tradition der Linken - wohl weniger in der Umsetzung - spielt von je her die Kritik der Gleichmacherei an vorderster Stelle. Der Gleichmacherei, wie sie der Kapitalismus erzwingt, insofern er dazu tendiert, nahezu alles zu einer bepreisbaren Ware, zu einem Tauschwert zu machen, selbst Individualität zu verkaufen als Vorzeigen des Tragens einer bestimmten Luxusmarke, der Zugehörigkeit zu einer bestimmten popkulturellen Stömung, der Vorzeigbarkeit einer bestimmten Uhrenmarke, oder dem Aufdecken bestimmter Spielkarten - Mein Haus, meine Auto, meine ... .In dieser wachsend derart materiell strukturierten Gesellschaft bedeutet Armut dann oft nicht unmittelbar nackte Existenznot, aber eben soziale Ausgrenzung, systematische Abwertung, die De-Gradierung zum "Outsider", "Loser", "Nobody". Prüfen wir uns selbst - wie leicht ist es doch geworden, Bürgergeldbeziehenden mehr oder weniger pauschal Faulheit und Sozialschmarotzertum vorzuwerfen - wie schwer dagegen zu formulieren, das die Mehrheit der deutschen Superreichen heute gerade ihr Vermögen und damit Anerkennung und Einflussnahme mühelos erlangt hat - durch Erbschaft. Tschüss Leistungsprinzip.Die heutige Linke sieht nicht mehr die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln als die Voraussetzung für eine demokratische Gesellschaft, sondern eine bessere reale Teilhabe aller. Das Auseinanderdriften der oberen und unteren Gesellschaftssegmente, die immer geringer werdende Aufstiegmobilität, die immer größer werdende Bedeutung der sozialen Herkunft für den Schulerfolg (seit den 90ern), die Entstehung eines massenhaften Niedriglohnsektors sind gesellschaftliche Realitäten. Um nur einige Beispiele zu nennen.Mit dem Wohngeld plus, der Grundrente und dem Kinderzuschlag wurde, trotz der teilweisen Kompliziertheit die Situation besonders von Familien im Niedriglohnbereich und von armen Rentnerinnen (Grundrente plus Freibetrag Wohngeld plus) signifikant verbessert - gut so! Ein Grundmaß an Respekt für Lebensleistung.Wer jammert aber wirklich? Oft die selbst gar nicht mal so schlecht gestellten darüber, dass die Mütterrente den Sozialstaat zusammenbrechen läßt, die Armen vorgeblich zum Fenster rausheizen (der CO2- Ausstoß ist nachweislich geringer), das die Arbeitenden zu faul geworden sind. Das ist doch irgendwann nur noch affig, immer nur nach unten zu treten.
Ruck Zuck 028 schrieb am 20.04.2025, 02.29 Uhr:
Danke User Uli,Das ist mal ein Statement.👍👍👍
Ihnen und Ihre Familie wünsche ich ein schönes Osterfest.piperin schrieb am 20.04.2025, 04.56 Uhr:
"Gerechtigkeit meint bei der Argumentation der Linken Gleichmacherei."Sehr wohl, genau darum geht es. Kommunistisches Gedankengut wie es bereits in der PDS vorherrschte, wie es bereits bei der SED vorherrschte.Die Linie zieht sich durch.
------->>materiellen Partizipation einen hohen Stellenwert beimisst, ... nunmal Geld eine sehr wichtige Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe ist.<<Sry, @User Uli, derartiges ist schlichtweg Bullshit!
Kommunistische Ausreden mit rein gar nichts dahinter.Sogar jemand, der 1 Million Euro hat wird als "BETTELARM" bejammert, wenn andere 10 Millionen haben und es wird auf Tränendrüsen herum gequetscht, dass derjenige sich nicht auch eine Luxusyacht wie andere leisten könne ... und deshalb nicht
>>Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe<<
habe.ES IST DEFINITIV GLEICHMACHEREI!
Es ist kommunistisches Gedankengut!Zur "gesellschaftlichen Teilhabe" braucht es nicht diese Neiddebatte. Im ärmsten Afrika braucht NIEMAND viel Geld, sogar die Ärmsten haben eine "gesellschaftliche Teilhabe", wenn sie denn wollen.MEHR SOGAR ALS HIERZULANDE!Da kommen Menschen noch zusammen, trifft sich die Dorfgemeinschaft, begegnen sich Generationen von jung und alt, und nicht wie hier, wo sich Menschen die meiste Zeit nur noch mit Handys beschäftigen, Kinder in Ganztags-Kitas und Senioren in Altersheime abgeschoben werden.Es ist einfach verlogen, dass man Geld haben müsse für teure Skiausrüstung, für teure Konzerte, Luxusräder, Markenklamotten und jede Schweinerei, die schlichtweg nur unter
KONSUM und LUXUS
fällt, um gesellschaftlich teilhaben zu können.Immer diese "linken, billigen Ausreden".Hera schrieb am 20.04.2025, 10.06 Uhr:
Sorry, @ bilsenkraut, aber Ihre Vergleiche hinken dermassen, dass ich mich einmische, obwohl ich keine "klassische" Linke bin. Ein Millionär ist im Vergleich zu einem Milliadär nicht "bettelarm", d a s ist Bullshit, sorry. Dass sich Vermögende angemessener am Sozial- und Steuersystem beteiligen, man nicht ständig von "unten" einfordert und die Schere sich nicht immer weiter öffnet, ist k e i n e Gleichmacherei sondern Bestandteil sozialer Marktwirtschaft, oder etwa nicht?Ihr " Haben will" wird hier eher zum "alles mir", Hände weg! Grenzt für mich an spätrömische Dekadenz, in USA gibt es gar schon eine Art Nero der mit zündeln beginnt!Da geht es doch nicht vorrangig um den Erwerb von Luxusgütern sondern für viele ums nackte Überleben, öffnen Sie doch mal die Augen! Dass Sie den Vergleich mit Afrika und "gesellschaftlicher Teilhabe" als zufriedenstellendes Leben - wenn es denn gewollt würde - herstellen, grenzt schon an eine Unverschämtheit. Es gibt Sozialschmarotzer, ja, leider, - aber die gibt es auf a l l e n Seiten, auch bei den Begüterten, ich kenne genügend Beispiele!Aber, wer einen Hans-Georg Maassen als richtungsweisenden Politiker der Union bezeichnet, welcher von nach " links gerückten" Parteivorderen weg gemoppt wurde, vertritt wohl derlei Gedankengut - schon irgendwie beruhigend, dass dies nicht repräsentativ für Gesamt Deutschland ist.Schöne Ostern!
Ruck Zuck 028 schrieb am 20.04.2025, 11.26 Uhr:
Hera sehr gut,auch Ihnen frohe Ostern und Ihrer Familie
User Uli schrieb am 20.04.2025, 15.38 Uhr:
bilsenkraut schrieb: "Es ist einfach verlogen, dass man Geld haben müsse für teure Skiausrüstung, für teure Konzerte, Luxusräder, Markenklamotten ..."Frage: Bei Ihnen geht das also auch ohne Geld? Sie bekommen die Sachen sogar geschenkt?Lerneffekt? Man ärgert sich, wenn die Argumente in ihrem Kontext aufgegriffen werden, sondern rhetorisch die Ebenen verschoben werden.
User Uli schrieb am 20.04.2025, 19.10 Uhr:
" wenn die Argumente NICHT in ihrem Kontext aufgegriffen werden", sollte es natürlich heißen, @ piperinGelegenheit, Ihnen noch ebenfalls ein Schönes Osterfest zu wünschen und Entspannung bei dem ein oder anderen Osterspaziergang.
User Uli schrieb am 20.04.2025, 19.20 Uhr:
@ Hera: Ich schließe mich da 028 an, auch von mir schöne Ostergrüße in den "Süden" (aus meiner lokalen Perspektive)
Hera schrieb am 20.04.2025, 20.50 Uhr:
Danke, schöne Ostergrüsse aus dem Ländle nach Niedersachsen und Aachen 😃
piperin schrieb am 20.04.2025, 22.41 Uhr:
Lesen Sie einfach mal nach, @Hera, wie Armut definiert ist. Versuchen Sie es dann noch zu verstehen und dann kommt Ihnen womöglich die Erleuchtung, was daran falsch ist.
piperin schrieb am 21.04.2025, 02.03 Uhr:
zudem @Hera, was Sie lesen wollen hat rein gar nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe, und entspringt nur Ihrer Phantasie.Bspw. schrieb ich
>>Auch solche wie Hans-Georg Maaßen. Die wären früher niemals von der eigenen Fraktion angegriffen worden.<<Sie schreiben:
>>wer einen Hans-Georg Maassen als richtungsweisenden Politiker der Union bezeichnet<<Wenn Sie behaupten "nicht angegriffen" als
"richtungsweisend"
zu bezeichnen, dann fange ich langsam an, alle Grünen, die die Kölner Silvesternacht bagatellisiert und entschuldigt haben als "richtungsweisend für Vergewaltigungen" zu bezeichnen.
Schon klar, oder?Sie legen mir bitte nicht einfach Formulierungen in den Mund, die ich so nie gesagt habe.
--------Auch Ihre Behauptung
>>Dass Sie den Vergleich mit Afrika und "gesellschaftlicher Teilhabe" als zufriedenstellendes Leben ..<<Auch da habe ich NIE irgendetwas von "ZUFRIEDENSZELLEND" geschrieben, weil das -bitte gut aufgemerkt- schon mal generell meiner Meinung über Menschen völlig widerspricht, DENNJeder Mensch -egal ob arm oder reich- neigt dazu von Haus aus immer mehr zu wollen als das, was er hat!
Es liegt in seinen Genen. Gier und Neid sind typisch für die Spezie Mensch.
Darwin lässt grüßen.
----Aber ... auch diese Position zu vertreten wäre für mich kein Problem.
Denn letztlich hängt es davon ab, welche Position ich vertreten WILL!Der Wille ist der Schlüssel, das Ziel im Auge, der Weg findet sich.
Warum eigentlich nicht?🤔
Doch, durch Sie habe ich jetzt eben Lust dazu gewonnen, genau diese Meinung zu vertreten.😀:
So schreibt die indische Wissenschaftlerin und soziale Aktivistin Vandana Shiva:=======
„Menschen, die Hirse verzehren – anstatt kommerziell produziertes und in Umlauf gebrachtes industrielles Junkfood zu essen –, werden als arm bezeichnet.
Vermarktet wird dieser Junkfood durch das globale Agrobusiness. […] Menschen werden als arm erachtet, nur weil sie in Häusern wohnen, die sie selbst gebaut haben.Das Material, das sie hierzu verwenden, ist natürlich und ahmt die Natur nach – Bambus, Lehm anstatt Zement. Menschen werden als arm erachtet, weil sie handgefertigte Kleider aus natürlichen Materialien und keine Synthetiktextilien tragen. Subsistenz – als kulturell definierte Armut – ist nicht gleichbedeutend mit geringer Lebensqualität, ganz im Gegenteil, die Subsistenzlandwirtschaft hilft dem Haushalt der Natur und leistet einen Beitrag zum sozialen Wirtschaften."
========Und was Sie daraus gern mitnehmen dürfen @Hera:Zufriedenheit hängt nicht von reich oder arm ab.
Und wörtlich
"Subsistenz ... ist nicht gleichbedeutend mit geringer Lebensqualität"Mit so was, werte @Hera, fährt man mir nicht an den Karren.😀piperin schrieb am 21.04.2025, 02.21 Uhr:
(Info: hab wieder mal den Nick gewechselt von bilsenkraut auf peperoni.)
Hera schrieb am 21.04.2025, 17.42 Uhr:
@ pep, 1. der Kommentar von 13: 28 ist nicht von mir.
2. Ich weiss nicht, was am Begriff Armut falsch zu verstehen ist, es ist genau definiert, dass Menschen die unter 60% eines mittleren Einkommens liegen armutsgefährdet sind, das betrifft ein Sechstel unserer Bevölkerung, rd. ein Fünftel ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen.
Zählen ganz sicher keine Millionäre, die sich im Vergleich zum Milliardär keine Luxusyacht leisten können, dazu, oder?
3. Sie schrieben:>> Günther Beckstein hätte aufgeräumt, da können Sie Gift drauf nehmen ( Linksruck CDU) auch solche wie Hans-Georg Maaßen, die wären früher niemals von der eigenen Fraktion angegriffen worden!<<
Wenn man nun weiss w a r u m Maaßen von der eigenen Fraktion angegriffen wurde, zu Recht, wie ich finde, ist ganz einfach der Zusammenhang *richtungsweisend* ( nach rechts) herzustellen.
4. Ich nehme garnichts mit, sind Sie mir nicht böse, Subsistenz - der Vergleich eines hochindustrialisierten, reichen Landes mit den ärmsten Regionen dieser Erde hinkt gewaltig.piperin schrieb am 21.04.2025, 18.36 Uhr:
richtig, @Hera, "60% des mittleren Einkommens".Und daraus ergibt sich, dass in einem Land mit lauter "Reichen" der nur "halb so Reiche" nicht als "weniger reich", sondern als "unter der Armutsgrenze" bezeichnet wird.Dass da etwas falsch ist, muss doch dem Letzten irgenwann ein Licht aufgehen.
------
Sie sollten gar nicht erst versuchen hier widersprechen zu wollen, denn solch blödsinnigen Definitionen bedeuten nämlich auch, dass in einem Land, in dem nahezu die gesamte Bevölkerung SCHWER HUNGERT, diese zum Großteil überhaupt nicht "arm" sind.Erst die, die noch weniger haben und quasi VERhungern, gelten als "arm".Eine Behauptung, dort lebten überwiegend arme Menschen wäre somit nie, nie, nie zulässig.Verstehen Sie nun das Problem und warum solche Definitionen schlichtweg bescheuert sind?
-----Nach der Definition "absoluten Armut", die es sehr wohl auch gibt und die einen tatsächlichen Wert ausgibt, sieht das jedoch ganz anders aus:----
"Absolute Armut wird international meist nach der Definition der Weltbank gemessen. Der Schwellenwert liegt bei 2,15 US-Dollar pro Tag (PPP, Kaufkraftparität) pro Person (Stand: 2022, inflationsbereinigt). Das bedeutet:Monatliches Einkommen bei absoluter Armut:2,15 USD/Tag × 30 Tage ≈ 64,50 USD pro Monat (PPP)Umgerechnet in Euro (mit PPP-Kurs ~0,743 EUR/USD):
64,50 USD × 0,743 ≈ 47,93 EUR pro Monat
--------
(mache ich normalerweise nicht, aber hierfür habe ich nun ChatGPT bemüht, um nicht alles zusammen suchen zu müssen)Nun dürfen Sie 47,93 €/Monat (="arm") mal mit dem Bürgergeld mit Heizkostenzuschuß und PiPaPo ... vergleichen. Fällt Ihnen etwas auf?Nun, es geht mir nicht darum, Bürgergeld auf einen derartigen Level senken zu wollen, aber dieses Gejammere hierzulande ist schon auf hohem Ross und es wird dringend Zeit, wieder mal diejenigen zur Rechenschaft ziehen zu wollen:Wer arbeiten kann, hat gefälligst zu arbeiten und nicht nur 3 Std./Woche, sondern Fulltime wie jeder andere anständige Arbeiter und Angestellte.
Wer mehr arbeitet bekommt mehr, wer nicht arbeitet, entsprechend wenig.
piperin schrieb am 19.04.2025, 09.36 Uhr:
Gerechtigkeit.Hans Müller arbeitet als Buchhalter bei Omexco.
Er verdient 3.800 €.Armin Friedrich arbeitet bei Vontek und macht dort exakt den gleichen Job mit gleicher Arbeitszeit und Leistung.
Er verdient nur 2.500 €.Uuuuuuuungerecht! - werden nun alle rufen.
Finde ich auch.Und wenn er nun 4.700€ verdiente? Dann würde kaum noch jemand von ungerecht reden, denn Forderungen nach "mehr, mehr, mehr" - an was anderes denken die Menschen nicht.Doch es ist ungerecht. Hans Müller verdient zu wenig, stimmt's!
Habe ich nun wieder alle auf meiner Seite und können wir nun für Hans Müller wieder losbrüllen:
Uuuuuuuungerecht!Ja, da sind sie dann wieder alle.😀😜
------Also, nun verdienen beide 4.700 €.
Sind nun alle zufrieden? Na gut.🤣
-----Omexco hat einen pfiffigen, super umtriebigen Geschäftsführer und drei international tätige erstklassige Manager.
Alle vier haben ein Jahresgehalt von knapp 5 Mio. €.UUUUUUUUNGERECHT! - höre ich schon wieder alle rufen.Da muss man Hans Müller dann wohl auch 5 Mio. € zahlen, nicht wahr?
---------Na gut, bekommt dieser eben auch so viel.
"Teilhabe am Gewinn".
--------Vontek hat eine Pappnase als GF, der nichts auf die Reihe bringt und das Unternehmen gegen die Wand fährt.
25 Mio. Euro Verluste.Nun geht man an Armin Friedrich und gleichfalls
"Teilhabe am Gewinn"Armin Friedrich wird eine Rechnung vorgelegt, dass er 5 Mio. zahlen habe.Und ich höre sie schon wieder alle...UUUUUUUUNGERECHT!
--------Ja was nun?
Teilhabe am Gewinn nur wenn irgendwo Geld reinkommt und ansonsten sich feige aus dem Staub machen, wenn es um Verluste geht?"Gerechtigkeit" ist ein seltsam Ding was für allzu viele derart jenseits ihrer Vorstellungskraft zu sein scheint wie ein unbekanntes Wesen einer fremden Galaxie.
Die können damit einfach nichts anfangen. Überhaupt nichts.
Alles was die kennen ist nur "haben will" und dieses pure Egoismus-Denken nennen die sogar noch Gerechtigkeit.User 1810870 schrieb am 19.04.2025, 17.07 Uhr:
@ bilsenkraut schrieb : "Alles was die kennen ist nur "haben will" und dieses pure Egoismus-Denken"Na ja, .... diese Typen oder Charaktere gibt es aber von links bis rechts, von gut bis böse!@ bilsenkraut schrieb : "Gerechtigkeit" ist ein seltsam Ding was für allzu viele derart jenseits ihrer Vorstellungskraft ...."Gerechtigkeit wird es nie geben - und wer so etwas erwartet, der wird nie zufrieden sein können!Weder Musk noch Trump fühlen sich gerecht behandelt, Putin sowieso nicht und die ganzen Ukrainer werden das Ziel Gerechtigkeit eh nie erreichen, nur viele Tote. Gerecht?
Alles hat seinen Preis, wenn man unbedingt meint etwas haben zu wollen, was es nie geben wird.@ bilsenkraut schrieb : "Omexco hat einen pfiffigen, super umtriebigen Geschäftsführer und drei international tätige erstklassige Manager."Die mag es geben - aber für wieviele Jahre?Und wenn die dann doch irgendwann weg sind, kurz-, mittel- oder langfristig, ..... wie nachhaltig intelligent waren deren Spuren und Visionen?Deren Job ist auch nur ein MOMENT - und dieser rechtfertigt deren Gehälter nie und nimmer!Unter solchen Vorbildern wird Gerechtigkeit so weit weg bleiben, wie der Mars für unsere Augen. Und damit auch die Zufriedenheit, der Zusammenhalt .... der soziale Frieden. Alles nur Hirngespinste einiger verwirrter Weltverbesserer....... und das Ergebnis wird am Ende sein: Krieg. An dessen Ende fragt keiner mehr nach Gerechtigkeit, nur nach Verhandlungsmasse - und jeder toter Soldat ist einer zuviel für solche "Deals".User Uli schrieb am 20.04.2025, 02.18 Uhr:
@ piperin: Wer A sagt ("Alles was die kennen ist nur "haben will" muss auch B (Das ist nun mal so im Kapitalismus) sagen. O.K. Außer man hat erkannt, dass A falsch ist.Wir leben nun mal nicht mehr in einer Tauschgesellschaft, in der vorrangig zum gegenseitigen Vorteil Waren hin- und herzirkzulieren, dass zentrale unternehmerische Motiv ist heute die Gewinnmaximierung. Ob gut oder schlecht, natürlich spiegelt sich das im Denken und Handeln (und Fühlen) der Menschen wieder. Die Egoismuskritik, der ich intuitiv natürlich sofort zustimme, führt in dem Kontext auch deshalb nicht weiter, weil sie sich am Ende immer als Kampfbegriff entpuppt, den man sich endlos um die Ohren hauen kann..Gleichzeitig gibt es aber schon immer noch Regeln, die sie ja auch implizit ansprechen. Perfekt können Sie naturgemäß nicht sein. Ein Beispiel ist: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Natürlich werden dabei kleine Leistungsunterschiede ausgeblendet, wenden einige "Arbeitskaschierungsstrategien" an. Höhere Bedarfe (Entfernung vom Arbeitsplatz, Kinder müssen anderweitig austariert werden. Aber trotzdem doch erstmal kein schlechtes Prinzip, oder?Zugleich sieht man aber auch, dass in klassischen mittelständischen Betrieben eine zwischenzeitlich erhöhte Qualifikation (z.B. Meistertitel) oder auch nur herausgehobene Leistungen in einem Feld (ständig positive Rückmeldungen von den Kunden) durchaus sich in besseren Positionierungen und Gehältern niederschlagen. Umgekehrt geben mitunter sogar Menschen Leitungspositionen trotz Gehaltseinbußen wieder auf, weil Sie erkennen, dass sie dem nicht gewachsen sind. Gleichzeitige Akzeptanz des Leistungsprinzips.So sind also Gleichheitsprinzip und Leistungsprinzip keine Widersacher, sondern miteinander verkoppelt, das ist der Trick. Wenn also Einkommensunterschiede durchaus legitimiert werden (können), wenn sie auf nachvollziehbarer Leistung - oder auch analog höherem persönlichen Risiko - beruhen, dann ist das Beispiel von Hans Müller vom Tisch. Probleme entstehen dann, wenn die Unterschiede völlig unverhältnismäßig werden. Sprich: Die Gerechtigkeitsdebatte ist eine der Verhältnismäßigkeit!.Aufgrund dessen hätte Armin Friedrich wohl seine erste Gehaltserhöhung mit Ihren unterstellten Argumenten auch nicht bekommen und wäre die Verlustbeteiligung eines normalen Buchhalters in den Dimensionen ziemlich unüblich. Aber Sie schreiben ja weder etwas über das Gehalt der "Pfeife", noch über die genauen Beteiligungsverhältnisse in dem Unternehmen. Wenn man genauer hinguckt, haben wir also die Gerechtigkeitsregeln in der Heimatgalaxis. Über die Auslegung sind wir uneins.
piperin schrieb am 21.04.2025, 09.41 Uhr:
@User Uli,
>>Wir leben nun mal nicht mehr in einer Tauschgesellschaft, in der vorrangig zum gegenseitigen Vorteil Waren hin- und herzirkzulieren, dass zentrale unternehmerische Motiv ist heute die Gewinnmaximierung.<<Auch im frühen Tauschhandel ging es immer schon um "Gewinnmaximierung". Feilschen ist uralt.Jedoch ist der Gedanke im Ansatz bereits falsch und eher typisch für eine Neidgesellschaft als für Kapitalisten. Letztere kaufen sich einen Porsche oder eine Villa und zahlen gerne das Geld, weil sie das Objekt haben wollen.
"Leben und leben lassen!"Der eine freut sich über den Porsche, der andere über das Geld. In diesem Sinne ist noch immer kein Unterschied zum "Tauschhandel".
------>>Regeln ... Perfekt können Sie naturgemäß nicht sein.<<Völlig richtig.
----->>Zugleich sieht man aber auch, dass in klassischen mittelständischen Betrieben eine zwischenzeitlich erhöhte Qualifikation (z.B. Meistertitel) oder auch nur herausgehobene Leistungen in einem Feld (ständig positive Rückmeldungen von den Kunden) durchaus sich in besseren Positionierungen und Gehältern niederschlagen.<<Nein. Nicht so wie früher. Ganz im Gegenteil hat sich dies in vielen Bereichen völlig geändert.
Früher wurde der langjährige Facharbeiter auf Händen getragen.Heute ist das anders. Ein Arbeiter muss AUSTAUSCHBAR sein. Bloß nicht von einer bestimmten Person abhängig. Da droht im schlimmsten Fall Stillstand, wenn der an den Baum fährt, Abhängigkeit bis Erpressbarkeit.Der Arbeiter wird immer mehr zum Fließband-Produkt, jederzeit austauschbar.Wie bei Produkten wurde auch der "Mensch" bzw. seine Arbeitskraft zum Fließband-Produkt.
Das senkt die Arbeits-Kosten und steigert die Effizienz. "Arbeiter", die eine konkrete Tätigkeit im Unternehmen verrichten können müssen bereits auf Lager liegen("Arbeitsmarkt") und sofort einsetzbar sein.
Sind zu wenig "im Regal vorrätig" schreit man schon mal nach "Fachkräftemangel", denn für billigen Nachschub muss immer gesorgt sein.
Je höher das Angebot, desto billiger das "Produkt Mensch".Doch wäre es falsch, dies einzig Unternehmern anzulasten.Der Staat denkt, dass ein Landschaftsgärtner mit ein paar EDV-Kursen zum IT-Spezialisten werden könne.
"Umschulung".
Schon der Staat denkt in "beliebig austauschbar".Der Konsument denkt nicht in Qualität, sondern "Hauptsache billig" ... Chinaware statt Markenqualität.
Und auch dieses "Obi-Denken", man könne alles selber machen führt zur Liebe am Pfusch. "Hauptsache billig".Die mangelnde Wertschätzung zieht sich durch die ganze Gesellschaft. "Putzen - kann doch jeder!", "Altenpfleger - den Menschen das Essen hinstellen, was ist da schon dabei!"Das drückt Löhne vor allem dort, wo Arbeit als beliebig austauschbar gesehen wird. Und die Gesellschaft will sie als austauschbar sehen.
------Und gleichzei...piperin schrieb am 21.04.2025, 10.06 Uhr:
Und gleichzeitig verändern die Unternehmen die Bedingungen, dass Menschen auch tatsächlich austauschbar sind.
Eine Fachkraft wie Metzger musste früher viel wissen. Heute bekommt eine Metzgerei ihr Fleisch von der Schlachtfabrik und dort arbeiten "Fachkräfte" nur noch an einer konkreten Tätigkeit am Fließband.
Fachidioten.
So funktioniert das auch im Büro, in der Verwaltung und anderen Bereichen.
----Nein, es ist nicht so mit
>>.. zwischenzeitlich erhöhte Qualifikation (z.B. Meistertitel) oder auch nur herausgehobene Leistungen in einem Feld (ständig positive Rückmeldungen von den Kunden)<< ... wie Sie schreiben.>>besseren Positionierungen<< kommen daher, weil Büroarbeit höher angesehen ist als handwerkliche Tätigkeit.
"die Jutta arbeitet im Amt, Gerda in der Verwaltung bei Audi" - Wow!Da kann die Verkäuferin im Supermarkt nicht mithalten, obwohl Jutta und Gerda letztlich auch nur Aktenträger sind.Im Gegenteil, die Gesellschaft verblödet.
Viele können nicht mal mehr mit Prozentwerten oder einfachen Statistiken umgehen. Sogar Dreisatz fällt denen schwer bis hin zu 20% bei der Wahl als "große Mehrheit der Bevölkerung" ausrufen zu wollen.>>... und Gehältern niederschlagen.<<Der Schluß ist falsch, dass das von mehr Leistung käme.Früher mussten Menschen noch verdammt viel arbeiten. Die Gesellschaft ist faul geworden. "Worklife-Balance", "Selbstverwirklichung", an allen Ecken Vergünstigungen.Dass heutzutage weniger Leistung höher vergütet wird liegt einzig daran, dass "Rationalisierung" auch in Human-Ressourcen wirksam durchgesetzt wurden wie auch ansonsten effizientere Produktion möglich ist als früher.piperin schrieb am 21.04.2025, 10.15 Uhr:
zu dem noch
>>Aber Sie schreiben ja weder etwas über das Gehalt der "Pfeife", noch über die genauen Beteiligungsverhältnisse in dem Unternehmen.<<Doch sehr wohl. Der Angestellte Armin ist Angestellter und nichts anderes. Ihn haben sonstige Beteiligungsverhältnisse nicht das Geringste zu interessieren, den ihn betrifft nur SEIN Angestelltenvertrag.Und wenn er beteiligt sein will .. am Gewinn,
dann hat er auch an den Verlusten beteiligt zu sein und muss gleichfalls dafür haften.
Man kann sich nicht nur die Rosinen herauspicken.
Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 22.14 Uhr:
Jetzt muss ich meinen Freund User Uli unterstützen.Den Kommentaren ist nicht viel hinzuzufügen.Wenn es hier einen Linksruck gegeben hätte,warum hat sich für die Mehrheit der Bevölkerung nichts verändert,sondern nur verschlechtert?Wir haben über Jahrzehnte einen Rechtsruck und Der ist immer schlimmer geworden.Der wurde hauptsächlich von Schröder eingeleitet,der Genosse der Bosse und Merkel hat den Kurs weiter gefahren.Und Wer das nicht weiß oder sehen will,war bestimmt nicht davon betroffen,wie z,B.die Oberen 10%.Jetzt werden wir noch einen weiteren Rechtsruck erleben,durch Fitze Fatze Black Rock Kanzler Merz,dafür braucht es auch keine AfD.Ob das jetzt gut oder schlecht ist wird man sehen,obwohl beide Parteien für die Mehrheit der Bevölkerung schlecht sind.Kann Man nur hoffen,dass bei den nächsten Wahlen,es wirklich mal einen richtigen Linksruck gibt,damit sich für die Mehrheit der Bevölkerung sich etwas verbessert.
piperin schrieb am 18.04.2025, 23.39 Uhr:
@028, sorry, aber Sie sind beim Thema "links - rechts" außen vor, denn dabei geht es noch lange nicht um kommunistische Ideen wie sie bei den Linken vorherrschen.Haben Gysi oder Wagenknecht zwischenzeitlich ihre Vermögen eigentlich schon an die Sozialhilfeempfänger verteilt?
Meines Wissens noch nicht.Haben Sie zwischenzeitlich schon Ihr Unternehmen gegründet und zahlen Sie in irgendeiner Weise an IRGENDJEMANDEN 15€ oder 18€ Mindestlohn?
Wie sieht's denn nun aus, da alles doch so einfach ist.Mit gutem Beispiel voran gehen!
Ok, was also können Sie nun konkret vorlegen?Nichts? Na ja, das ist nicht gerade viel, das müssen Sie schon zugeben oder etwa nicht?#das_Geld_anderer_LeuteUser Uli schrieb am 19.04.2025, 01.08 Uhr:
Aber haaalt, @ piperin - Sie verändern verändern heimlich die Spielregeln.Dabei gelten hier ganz allgemeine: Gysi und Wagenknecht haben sich in dieser Hinsicht einfach an die gesetzlichen Spielregeln zu halten. Und diese, als PolitikerInnen mit einem gehobenen Maß an Anstand, wenn Sie glaubwürdig bleiben wollen. Wollten Sie also Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Benannten säen wollen, müssten Sie in dieser Richtung Belege bringen. Beispiele: Wurden von den Beiden etwa Steuern hinterzogen? Hat Frau Wagenknecht etwa auch eine syrische Haushaltsbedienste schwarz bei sich arbeiten lassen, wie man das ja von jener Parteivorsitzendem mit dem Schweizer Wohnsitz sagt? Oder hat Herr Gysi während seiner Laufbahn sich auch ein 50-Millionen-Automaut-Denkmal gebaut?
#das_Geld_anderer_LeuteIm Übrigen wissen Sie auch, dass die Linke regelmäßig gegen die automatisierten Diätenerhöhungen im Bundestag stimmt und damit unterliegt.
#das_Geld_anderer_LeuteUnd vielleicht, dass die aktuellen Parteivorsitzenden ihre Gehälter halbiert haben, um mit der anderen Hälfte Menschen in Not zu helfen.
#Geld_auch-für_andere_LeuteDa könnten die deutlich Begüterteren auch etwas mehr beitragen. Aber lieber kürzt man bei den Armen. Denn falls das Portemmonaie auch prall gefüllt ist - wenn es um das Abgeben geht - schaut man doch erstmal auf
#das_Geld_anderer_LeuteRuck Zuck 028 schrieb am 19.04.2025, 01.17 Uhr:
binsenkraut was schreiben Sie für einen Unsinn.Was für kommunistische Ideen herrschen bei den Linken?Klar haben Gysi und Wagenknecht ihr Vermögen an Sozialempfänger verteilt.Und natürlich habe ich ein Unternehmen mit 71 gegründet und zahle 25Euro Mindestlohn.Da kann man sich ein Beispiel an mir nehmen.Dann will ich natürlich das Geld anderer Leute,die nichts geleistet haben,nur geerbt. Und die über 300 Milliarden die dem Staat jedes Jahr durch nicht gezahlte Steuern entgehen,will ich auch noch.Ich würde sie auf jeden Fall gerechter verteilen.
Sie kennen doch mein Wahlprogramm oder nicht?piperin schrieb am 19.04.2025, 08.49 Uhr:
Ich verändere die Spielregeln, @User Uli?🤔😀
Und warum bitte?In einer gerechten Welt gibt es ein Naturgesetz:
Wer mehr leistet, verdient mehr (Reichtum), wer spart, dem häuft Geld an (Vermögen) und wer sein Geld sinnvoll einsetzt, der vermehrt sein Vermögen.Wwr faul ist, verdient weniger oder gar nichts, wer sein Geld rauspulvert, "verhurt", verspielt oder damit nicht umgehen kann, hat nichts.
Btw- dazu gehört auch bereits schon, Geld nur unter die Matratze zu legen, weil es durch die Inflation an Wert verliert.-------Die Umkehrung, dass jeder, der mehr verdient auch mehr leistet, oder mehr Vermögen hat auch sparsamer war, lässt sich dadurch nicht ableiten.Gesetzmäßigkeiten lassen sich eher selten umkehren.
Für die einfachen Gemüter in diesem Forum:Aus "2+3" folgt "5".
Aus "5" folgt nicht zwingend "2+3", das kann auch "1+4" oder "0+5" sein.
--------@028 schreibt
>>war bestimmt nicht davon betroffen,wie z,B.die Oberen 10%.<<da wird einfach mal PAUSCHAL auf Vermögende losgegangen wie es die Linke quer durch die Bank praktiziert. Gleichverteilung - das ist kommunistisches Gedankengut!DANN aber erwarte ich gefälligst, dass derartigen Ideologien auch Taten folgen und da fange ich bei solchen wie Gysi und Wagenknecht an.
-------Mir widerstrebt derartige Denke völlig, da dies letztlich nicht zu mehr Wohlstand der einzelnen Bürger führt, sondern unweigerlich zu einer Verarmung der ganzen Gesellschaft und das lässt sich nicht nur beweisen, das sah man auch in allen kommunistischen Staaten.
------Der Grundgedanke der SPD war eine -wenn auch in keinster Weise gerechtfertigt- höhere Beteiligung der Arbeiter am Gewinn.NUR in der Frage, wie hoch die Leistung zu vergüten sei, und dahingehend Forderungen, dass Löhne pauschal oder in Einzelfällen zu niedrig seien, sind Forderungen legitim. Das macht Sinn und rechtfertigt die SPD.
Die SPD ist wichtig.Sie verliert ihre Legitimation dort, wo es um Plünderung der Sozialsysteme und Verschwendung des Steueraufkommens geht.Dies Alles ist jedoch völlig abseits von "Vermögen", auf was die Linke zielt. Die Linke ist nur durch Neid getrieben.Bei Vermögen liese sich noch über Erbschaftssteuer diskutieren.
Aber nicht in der Form, dass es auf Enteignung hinausläuft und Erbschaftssteuern sind bereits sehr hoch.piperin schrieb am 19.04.2025, 08.55 Uhr:
@028, natürlich kenne ich IHR Wahlprogramm und in jeder Wahl denke ich mir "komm, gib dir einen Ruck und wähle @028 für eine bessere Welt".
In der Bundestagswahl war ich schon kurz davor, Sie zu wählen, sogar schon in der Wahlkabine.
Machte dann doch noch einen Rückzieher, aber das nächste Mal ... ganz bestimmt.😀
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User Uli schrieb am 18.04.2025, 20.52 Uhr:
Na, wenn das so ist, @ AFD, dass „Rechts,Links,Mitte?“ bloße Floskeln sind, dann sind "Links-Grün-versifft" wohl nur ebensolche Floskeln, mit denen die AFD ohne Sinn und Verstand wiederkäuend herumwirft. Richtig ?Danke für die Klarstellung!
Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 21.43 Uhr:
Da hätte ich mich fast erschrocken,vom dilettantischen Spekulationskommentar von AfD. Dabei ist es doch wirkungslos,hier im Forum,Bierzelten,Kaffekränchen und sonstigen Laberrunden,dass die Alternative für Doofe zum Glück nichts zu sagen hat in Deutschland.Und sollte sich das ändern,hoffentlich nicht,liegt es nicht an der Alternative für Doofe,sondern an der schlechten Politik der Regierenden.Wer meint,durch die AfD würde sich etwas verbessert,ist erst recht auf dem Holzweg.Es wird sich nichts ändern und verbessern,egal welche Regierung im Amt ist.Future hat ja verhaltene Geduld.Dann bleiben Sie mal geduldig,denn für mehr reicht es auch nicht.
User Uli schrieb am 18.04.2025, 16.56 Uhr:
Meinung zur Diskussion um die "Einheitsparteien":Ein "Linksruck" der CDU/SPD kann bei genauerer Betrachtung nicht festgestellt werden, im Gegenteil - wenn man "links" unter mehr Gleichheit/Verteilungsgerechtigkeit fasst. Noch unter Kohl waren Steuer-, Sozial-, Lohnpolitik de facto deutlich weiter "links" angesiedelt, als dann unter Schröder ff. Selbst die Linke 2005 mit Gysi/Lafontaine lag mit ihren Forderungen gerade mal auf der Wellenlänge von einst Willy Brandt.
Allerdings beginnt schon während Kohl der Umbau von einer Sozialen Marktwirtschaft zu einer sich entgrenzenden Konkurrenzgesellschaft (Neo-Liberalismus), begünstigt durch den "Gewinn des Systemkonflikts", ausgelöst aber durch wachsende Kapitalverwertungsprobleme unter den "alten" Bedingungen von Massenproduktion und -konsum. Dies führt, neben der horizontalen Ausdifferenzierung auch zu einer wachsenden Entstrukturierung und Fragmentierung der Gesellschaft, die sich zugleich in einer Ausdifferenzierung des Parteiensystems manifestiert. Diese vertreten einerseits verschiedene Zielgruppen, passen sich aber (fast) alle der neo-liberalen Doktrin an. Auf der ökonomischen Ebene wird die radikal konkurrenzorientierte "freie" Marktwirtschaft propagiert - die zwar Gewinner aber auch immer mehr Verlierer produziert.
Auf der anderen Seite werden unter demselben Freiheitbegriff wachsend kultur-liberale Ströungen akzeptiert - und integriert. Frauenrechte, Schwulen- und Lesbenehen, Genderstudies usw. sind - in den vorgegeben materiellen Grenzen - durchaus vereinbar mit dem Neo-Liberalismus. Wir sehen allerdings auch, wie schnell sich der Wind auch hier drehen kann, z.B. anhand der Wendungen der großen Tech-Konzerne unter Trump.
Jedenfalls hierher kommt die Wahrnehmung Vieler eines "Linkstrends" in den Parteien, welcher eigentlich eher nur eine Liberalisierung der Gesellschaft vor allem auf der kulturell-sozialen Ebene darstellt und insofern doch eigentlich sehr begrüßenswert ist. Mehr Freiheit.
Die Wahrnehmung, dass es eigentlich egal ist, wen man wählt, speist sich m.E. aber daraus, dass (fast) alle Parteien - so gesehen ein "Rechtstrend" - den Wirtschafts-Liberalismus im Programm haben, sich nur graduell unterscheiden. Die Erfahrung aber zeigt, dass sich auf der materiellen Ebene mit diesem Programm für die Mehrheit wenig ändert.
Vielmehr werden die geweckten Hoffungen und Erwartungen nicht eingelöst, z.T. bitter enttäuscht. Die AFD greift die mit dem Neo-Liberalismus illusionär und kontrafaktisch erzeugten Versprechen und Hoffnungen auf, radikalisiert sie, und gibt dem Liberalismus und ein paar Randgruppen für die Nicht-Einlösung die Schuld. So plump ist das.
Entscheidend wird also nicht der Kulturkampf sein, sondern ob es gelingt, die reale Situation der Menschen angemessen zu verbessern.piperin schrieb am 18.04.2025, 17.31 Uhr:
@User Uli, mag sein, dass Sie das nicht sehen, aber der Linksruck ist eindeutig.Vor allem natürlich beim Thema Migration, wie bei innerer Sicherheit, als auch bei Sozialleistungen, wo eine Union nie einen derart linken Kurs gefahren hat.Sie glauben doch nicht, dass derartiges von früheren Unionspolitikern -und da kann ich reihenweise aufzählen- unterstützt worden wäre.
Nur exemplarisch Roland Koch, FJ Strauss, Theo Waigel - niemals hätten die das mitgetragen.
Merkel säumte Ihre Amtszeit mit politischen Leichen, einer davon eben Roland Koch wie auch damals Merz. Bitte nicht vergessen!Ja, Merkel war dahingehend richtig gut, Hut ab!Nehmen Sie mal die vielen, sehr vielen in zweiter und hinteren Reihen. Nur ein Beispiel: Günther Beckstein.
Der hätte aufgeräumt, da dürfen Sie Gift drauf nehmen.
Auch solche wie Hans-Georg Maaßen. Die wären früher niemals von der eigenen Fraktion angegriffen worden.Niemals hätte es eine Union früher zugelassen, dass unser Sozialsystem derart ausgebeutet wird und immer mehr an seiner Existenzfähigkeit einbüßt.
Leistungsprinzip war früher in der Union groß geschrieben.Sie können es wegleugnen wollen, aber der Linksruck ist dennoch Fakt.Es gibt auch heute noch welche, die man mit früheren Unionspolitikern gleichsetzen kann wie Michael Kretschmer, den ich sehr schätze.User 1810870 schrieb am 18.04.2025, 19.40 Uhr:
@ User Uli schrieb: "Vielmehr werden die geweckten Hoffungen und Erwartungen nicht eingelöst, z.T. bitter enttäuscht. Die AFD greift die mit dem Neo-Liberalismus illusionär und kontrafaktisch erzeugten Versprechen und Hoffnungen auf, radikalisiert sie, ......"Cannabis geraucht ......... oder war das Zelt im Wallis nicht dicht .....?Die Politik der Mitte, der Demokraten, der Gutmenschen:----------------------------X-------------------------------"Unangenehme Entscheidungen" - Frei (CDU) kündigt Einschnitte bei Rente, Gesundheit und Pflege an.
----------------------------X-------------------------------Da geht es nicht um "geweckten Hoffungen und Erwartungen", da geht es um richtig fette LÜGEN. Lügen mit Ansage, Lügen mit Vorsatz!Die Parteien der Mitte radikalisieren ihre Wähler, ihre ehamligen Wähler, selber und mit pervider Intelligenz!Ich weiß nicht, wo man Menschen wie Sie so verdreht hat ...... aber irgendetwas ist da richtig schief gelaufen .... bei der Politik der Gutmenschen und Faktenverdreher!Ihre "sehr merkwürdigen" Erklärungsversuche sind so etwas von unsinnig und unnötig, als würden Sie einem an Hautkrebs erkrankten 70-jährigen erklären wollen, dass er zu lange in der Sonne war ...... Wo ist da der Sinn oder die Lösung?@ User Uli schrieb: "Entscheidend wird also nicht der Kulturkampf sein, sondern ob es gelingt, die reale Situation der Menschen angemessen zu verbessern."Sie meinen also, dass sich die reale Situation verbessert ....... da lache ich ja nur:** Siehe oben: Frei (CDU) kündigt Einschnitte bei Rente, Gesundheit und Pflege an.**Diese Vögel der Demokraten und Mitte fahren alles an die Wand .....! Aber Schuld werden immer die anderen haben - egal, ob links, rechts, mittig oder oben und unten.So, wie die Pazifisten uns an die Welt verkauft haben - wir sind Zahlmeister für andere, um unseren Seelenfrieden zu befriedigen auf der ganzen Welt. Dafür werden die Wähler, der Bürger, der Deutsche verar....cht nach Strich und Faden - und Menschen wie Sie merken es noch immer nicht. Frohe Ostern.User Uli schrieb am 18.04.2025, 20.47 Uhr:
@ 819 - niemand bestreitet die Liberalisierung im sozio-kulturellen Bereich, die unter Merkel stattgefunden hat und so weite Teile einer sich fragmentieren Gesellschaft kittete. Atomkraftausstieg folgte einer Bevölkerungsmehrheit dafür, war m.M. nach richtig, aber, wie Sie auch sagen, ein "grünes" Anliegen, mithin nicht eindeutig zuzuordnen. Helmut Schmidt war ein großer Anhänger in Zeiten des Technikoptimismus gewesen.Insofern ist Merkel, was Sie abfällig mit "Schielen nach der Stimmung im Volk" bezeichnen, eben nicht "nach links gewandert", sondern hat einfach eine große Integrationskraft nach innen bewiesen. Ihre Leistung.Zuletzt jahrelang begünstigt durch eine enorm aggressive Aushandelspolitik, die besonders den europäischen Nachbarn enorm Probleme bereitete, kombiniert mit einer gleichzeitig ausgeprägt destruktiven Austeritätspolitik und einem zeitgleichen Anstieg der Kinderarmut im Inneren in den "Exportweltmeisterjahren".Gar nicht mal "links". Aber Sie sind da augenscheinlich anderer Auffassung und Ihre Standpunkte sind ja i.d.R. sehr durchdacht argumentiert. Ich verstehe in diesem Fall aber nicht, was das jetzt mit Trump und Protektionismus zu tun haben soll? Also, wenn der Kommentar meinem Standpunkt galt, danke ich für die Resonanz, bitte aber doch darum, dann nicht in die Nähe von zwielichtigen Charakteren gerückt zu werden. Oder wurde die Position vorschnell hineininterpretiert.
piperin schrieb am 18.04.2025, 20.50 Uhr:
@870 zitiert
>>** Siehe oben: Frei (CDU) kündigt Einschnitte bei Rente, Gesundheit und Pflege an.**<<und seinen Kommentar dazu sehe ich auch so.Gerade SIE, @User Uli, plädieren doch für ein -nennen wir es mal- gesundes Sozialsystem.Warum funktionierte es früher und jetzt nicht mehr?"Links" hat zwischenzeitlich ein gewaltiges Gschmäckle.
Es sollte unserer Bevölkerung und zwar jeder Schicht eine gesunde Grundversorgung zuteil werden - wenn er denn selbst seinen Beitrag auch leistet.
Das machen viele auch.Wie kann es dann sein und gerade wenn wir Steuereinnahmen so hoch wie nie haben, ausgerechnet an diesen Ecken immer mehr eingespart wird, obwohl die Beiträge steigen?Da läuft doch etwas gehörig schief.User Uli schrieb am 18.04.2025, 22.03 Uhr:
Sagen wir so, @ piperin: Ich bestreite den "Linksruck", nicht Ihre Annahme, dass z.B. unter Führung von Koch oder Maaßen die CDU sicher weiter nach rechts gewandert wäre - und damit vermutlich der Marginalisierung seinerzeit anheim gefallen angesichts der brachial-antiliberalen Untertöne. Von der Gesamtvita her Skandalfiguren.Strauß hat das ja schon 1980 bei der Wahl zu spüren bekommen. Er polarisierte, holte weit rechts aus, machte lächerlich, scheiterte. Tandler warnte sekundierend vor dem Linksextremismus - der schwere rechtsextreme Anschlag auf dem Oktoberfest strafte das Lügen. Waigel war Finanzminister unter Kohl, wenn ich mich recht erinnere, die Steuersätze unter Kohl sind bekannt und auch in Anbetracht steigender Massenarbeitslosigkeit und eines beginnenden Sozialabbaus waren die Rentenleistungen, der Schutz bei Arbeitslosigkeit und auch die die Arbeitsverhältnisse (Begrenzung von Zeitarbeit, sozialversicherungsfreie Teilzeitarbeit) besser ausgestaltet, als dann unter Schröder. Auch Merkel hat hier nichts zurückgenommen. In einem wichtigen Punkt haben Sie recht. "Leistungsprinzip war früher in der Union groß geschrieben." Verbal mag das heute noch gelten, bereits in den 90ern begann die Umorientierung auf das "Erfolgsprinzip" - schnell reich werden, ein Gordon Gecko werden, "Eure Armut kotzt mich an" - die Herrschaft des Neoliberalismus.Die Folgen - obwohl die Sozialleistungen im Einzelfall im Laufe der Jahre schlechter ausgestaltet wurden, steigen die Kosten. Systemimmanent.Bezugspunkt meiner Bewertung war die Entwicklung von dem Zeitpunkt an, den Sie setzten - als es noch 2 und ein fünftel Parteien gab. Sie werden das sicher lesen und aus dem Kopfschütteln nicht herauskommen, ich setzte aber auf eine starke Nackenmuskulatur Ihrerseits und somit Schadensbegrenzung.
User Uli schrieb am 18.04.2025, 22.09 Uhr:
Ja, wo Sie es sagen: Frohe Ostern auch Ihnen, @ 870P.S. Wallis musste ich erst googeln - wie kommen Sie darauf?
piperin schrieb am 18.04.2025, 23.21 Uhr:
nur um das abzugrenzen, @User Uli, Kohl war und ist für mich ein rotes Tuch und Merkel war seine politische Ziehtochter.Sie wollen die Welt so sehen, wie es in ihr Narrativ passt, jedoch liegen Sie falsch.---
>>CDU-Linksruck ist Stärke und Schwäche der Kanzlerin zugleich<<
----
https://amp.focus.de/politik/deutschland/merkels-neue-fans-cdu-linksruck-ist-staerke-und-schwaeche-der-kanzlerin-zugleich_id_6282623.htmlNoch klarer geht's ja wohl nicht, oder?Ich verstehe nicht, warum Sie sich Wahrheiten, die zwischenzeitlich bereits zum Allgemeinwissen zählen, derart verweigern.Weiter steht da:
------
".. rumort es in der CDU: Viele sind mit dem Kurs von Angela Merkel nicht einverstanden. Ihnen ist „ihre“ CDU nicht mehr konservativ genug....Im April 2015 waren noch 75 Prozent "zufrieden" oder "sehr zufrieden" mit der Kanzlerin. Dann kam die Flüchtlingskrise – und plötzlich war alles anders als zuvor.Merkels Beliebtheitswerte rauschten bergab, halbierten sich zwischenzeitlich fast. Die Kritik an ihr wuchs nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Partei. Merkel habe die CDU nach links gerückt, ihr konservatives Profil verwässert oder gar weggeworfen, so die andauernden Vorwürfe. Die Schwesterpartei CSU erwog sogar den Bruch mit der CDU."
------Wollen Sie ernsthaft behaupten, das seien alles nur Lügen? Muss ich ernsthaft mehr Quellen vorlegen? Das Netz ist voll davon. Und weiter:
------
"Sie sind die wohl größte Wählergruppe, bei der Merkel seit Beginn der Flüchtlingskrise an Zustimmung gewonnen hat: die Grünen-Anhänger. Bei ihnen steigen Merkels Beliebtheitswerte in schon fast schwindelerregende Höhen. Laut ARD-Deutschlandtrend von infratest dimap waren im November (Anm.: November 2016)
71 Prozent aller Grünen-Anhänger zufrieden mit ihrer Politik."
-------Noch deutlicher geht es nicht und dies ist der "Einheitsbrei", von dem ich sprach.
71% der Grünen zufrieden mit der CDU-Kanzlerin.Und Sie wollen das wegleugnen, dass die CDU einen Linksruck vollzogen hatte.
Merkel hielt diesen Kurs auch weiterhin bei.Wir erlebten die Werteunion, den Kampf Schäubles und anderer gegen Merkel.
Erst als die "Königin" abdankte, trat Merz wieder auf die Bühne.
Es gab zu viele, die diesen Linksruck Merkels verachteten, aber Merkel war einfach zu gut und stratetisch excellent in diesen politischen Machtkämpfen.Die politische Strömung in dieser Zeit half ihr zudem.---
btw - dass FJS scheiterte sagt GAR NICHTS.Auch Habeck scheiterte. Auch Scholz scheiterte de facto.
Was war denn mit Martin Schulz zuvor?Die ganze Riege scheiterte und bei den Linken lief die Fraktionsvorsitzende -wie hieß sie noch- gleich von selbst nach kurzer Zeit davon.😀
Sarah Wagenknecht und ein harter Kern ebenfalls geschlossen weggelaufen und eine neue Partei gegründet."FJS scheiterte" .. ist da schon ein sehr bil...piperin schrieb am 18.04.2025, 23.21 Uhr:
"FJS scheiterte" .. ist da schon ein sehr billiges Argument.
User Uli schrieb am 19.04.2025, 01.28 Uhr:
@ piperin schrieb, dass FJS scheiterte sei ein billiges Argument. Es ging ja nicht um das Scheitern an sich, sondern dass sich Rechtspolarisierungen, wofür die genannten standen, nie durchsetzen konnten - aber aus deren Perspektive ein "Linksruck" konstruiert wird.Aber jetzt geht es doch eher ins Klein-Klein. Das war doch mal wieder eine richtige Runde gedreht, oder nicht?
Ruck Zuck 028 schrieb am 19.04.2025, 01.36 Uhr:
binsenkraut das stimmt,hier läuft gehörig was schief.Wer hat die Sozialsysteme kaputt gespart und wollte und will alles privatisieren,anstatt das Alle einzahlen,es keine Beitragsbemessungsgrenze gibt,das wäre zumindest mal ein ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.
piperin schrieb am 19.04.2025, 08.04 Uhr:
>>Es ging ja nicht um das Scheitern an sich, sondern dass sich Rechtspolarisierungen, wofür die genannten standen, nie durchsetzen konnten - aber aus deren Perspektive ein "Linksruck" konstruiert wird.<<Und eben so, @User Uli, ist das ein sehr verklärter Blick auf die damals politische Lage.Nicht die genannten standen dafür, sondern die Unionsparteien quer durch die Bank trugen diesen Gedanken, dass Wirtschaft und Industrie die Leistungsträger sind und den Motor der Gesellschaft bilden.Arbeiter werden entlohnt, Arbeitsunfähige -aber nur diese- werden von der Gesellschaft aufgefangen.Auch in der SPD gab es in damaliger Zeit noch keine Unterstützung für Arbeitsunwillige! Definitiv nicht.
Das kam erst mit der 68er Bewegung und mit dem "in den Tag leben und Gott einen braven Mann sein lassen"-Spirit.Die SPD hat sich gleichfalls seit damals nach links gedreht und kümmert sich heutzutage mehr um Arbeitsunwillige statt um die Arbeiter.
Das war damals nicht so und ich kenne die Zeit sehr wohl.Daran erkennt man erst, wie weit sich die Union nach links bewegt hat, wo etliche aus deren Reihen von SPDler kaum noch zu unterscheiden sind.
Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 00.55 Uhr:
So,mein Freund bilsenkraut,zum Schluss noch etwas für Sie,als Gutenachtgeschichte.
Es geht um Handlungsfähigkeit des Staates.Wieso und warum?Irgentetwas Regierungsunfähiges bleibt doch weiterhin im Amt, bis eine neue Regierung vereidigt ist.Und Wenn Sie von Einheitsbrei sprechen, was ja auch stimmt,ist es doch egal,wer uns regiert und weiter gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung handelt.Das hat bestimmt weniger mit der Jugend zu tun,denn von denen werden wir (noch) nicht regiert.Was früher Jahrzehnte mit CDU
SPD und FDP gut funktioniert hat,darüber kann man auch geteilter Meinung drüber sein.piperin schrieb am 18.04.2025, 10.28 Uhr:
Mit "Einheitsbrei" ist der Linksruck der CDU mit Merkel, aber auch der SPD gemeint.
In wichtigen Fragen unterschieden sich die Parteien von den Grünen kaum noch. Davon profitierte die AfD.Wir haben 6 Parteien im Parlament. Mit BSW und FDP sind es 8 nennenswerte Parteien.
Das ist eine Zersplitterung und geht Richtung Weimarer Verhältnisse.
Bündnisse von 3 und mehr Parteien sind Gift für das Land. Das hat man an der Ampel wohl gesehen.Und es war eher Zufall, dass jetzt eine quasi Zweierkoalition mit Union und SPD noch(!) zustande kam.
Würde heute gewählt würden diese nicht mal mehr eine Mehrheit bilden.Auch in den Parteien herrschen tiefe Gräben vor.
Das sind keine stabilen Verhältnisse. Analog in Österreich und Frankreich.
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