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714

Markus Lanz

D, 2008–

Markus Lanz
Serienticker
  • Platz 302714 Fans
  • Serienwertung2 121291.96von 117 Stimmeneigene: –

"Markus Lanz"-Serienforum

  • User 1865912 schrieb am 20.04.2025, 20.53 Uhr:
    In 90% der Fälle - wenn nicht sogar in 99% - gibt es spätestens beim zehnten Beitrag Streit. Egal, zu welchem Thread man was schreibt.Die Gründe sind meist nicht nachvollziehbar. Gibt es bereits so etwas wie Internetzombies, die keinerlei soziale Kompetenzen mehr aufweisen?
    Einige Gernegroß-Nazis dieser Art sind hier bereits schon öfter aufgefallen und gemeldet worden. Unfähig für normale Unterhaltung / Kommunikation. – müssen natürlich einfach rumzicken- um ihr ego aufzupolieren, leider immer auf kosten von anderen ..schlechte menschliche Charakterzüge...... es ist sehr schade
  • Catweazle74. schrieb am 20.04.2025, 06.40 Uhr:
    Ihr seid hier alle so dermaßen von hübsch und clever unterwegs - darüber hinaus noch super toll im sogenannten Medium "Tagesgeschäft" informiert - usw. und sofort, dass lässt MICH und auch jedem anderen hier nur einem vor Neid erblassen und daneben fragwürdig stehen lassen.
    ..kennt hier einer zufällig den Begriff "Echokammer"??!
    Es soll angeblich für den einen oder anderen ganz unbemerkt des eigenen verkümmerten Bewusstseins und Verstands, davon irgendwann mal im sogenannten "Luft-Leeren-Raum" einfach so statt gefunden haben sein sollen und dann plötzlich im Kopf irgendwannmal einfach komplett verschwunden sein müssen!
    Schon einmal davon gehört!!!
    ...aber trotzdem sehr, sehr merkwürdig!
    #TotalRecall
    Sachen gibt's einfach,...oder nicht?
    Kennt das zufällig einer hier?
    Ich wäre hierfür sogar sein - fernab meiner besonderen Präferenz als herausragender "Besucher-Position", dessen Forums hier eigentlich - wäre ich definitiv für eine eigene "Whatsapp- Selbsthilfe-Gruppe" in unserem gemeinsamen und eigenen erfolgreichen Forums hier der 1. Bundesliga bereit.
    Nun ja - so ist es halt -, ich danke euch allen friedlichen @Usern hier schon mal im voraus, der ganzen und zahlreichen "Unterschriften" hier... und den Mitglieds-Beitrag bitte NICHT vergessen.
    Ich wünsche euch Allen trotzdem noch frohe Ostern!!!
    Und schreibt mir gegebenenfalls bitte weiterhin so fleißig belanglosen Mist!
    Ich werde es zwar nie wirklich bearbeiten und deshalb auch nie ernsthaft beantworten.
    Roger!
    ...Over and Out!!!
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 20.04.2025, 11.28 Uhr:
      C und A gehen Sie lieber Ostereier suchen,vielleicht haben Sie da ja ein Erfolgserlebnis.
      Sonst wie immer 🥱🥱😴😴😫😫🤯🤯🥳🥳
    • Catweazle74. schrieb am 20.04.2025, 13.39 Uhr:
      ...ACH!
      Ich glaube meine Augen sind inzwischen schwer getrübt.
      Da schau mal einer jemanden verdutzt und fragwürdig gegenseitig an - da weiß aber jemand im Grunde überhaupt nichts, aber labert ohne Sinn und Verstand einfach ungebremst weiter und kann garnicht viel Interessantes erzählen - außer nur bekanntermaßen Blödsinn!
      Ich bin schwer beeindruckt von Ihnen,
      aus welchem Grund auch immer von mir ...! 🤣
      ...doch - jetzt weiß ich es ganz plötzlich wieder, vor meinen fast eingetrübten Äuglein erscheint es in reiner Deutlichkeit - , Sie sind einfach nur gedanklich in einer 1Dimensionalität unterwegs und "checken" nichtmals annähernd eine 2Dimensionalität - oder gar eine 3Dimensionalität.
      Alles dessen liegt wahrscheinlich trotzdem bei Ihnen für immer geistig im verborgenen des begreifbaren "Horizont"!
      Tut mir allerdings leid, Sie unterliegen einfach der schlichten "Darwin Theorie" und sterben bald hoffentlich aus!!!
  • 725819 schrieb am 19.04.2025, 10.19 Uhr:
    @Bilsenkraut. Die Linke und die Grünen gehen mit dem Begriff Gerechtigkeit hausieren. Ich nehme denen das schon lange nicht mehr ab. Nur ideologische Forderungen. Gysi war eloquent, aber was brachte es in echt?
    Die Flugmeilen hat er in Berlin als Senator mitgenommen. 
    Gleichheit gibt es, wenn Roboter arbeiten. Die behandeln jeden gleich und sind unbestechlich. Vielleicht auch nicht mehr lange, wenn sie KI -gespeist vermenschlicht werden :). 
    Im Sozialismus hatten wir auch Gehaltsunterschiede, Korruption. Obwohl die Miete ein Taschengeld war und alle einen Job hatten. Den Faktor Mensch kann man nicht überlisten. Der klebt sich wegen des Klimas auf die Straße , um anschließend nach Bali zu fliegen. Um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.
    • 725819 schrieb am 19.04.2025, 10.45 Uhr:
      Gerechtigkeit meint bei der Argumentation der Linken Gleichmacherei. Deswegen solche absurden Ideen wie die Enteignung von Wohneigentum. 
      Soziale Marktwirtschaft  ist die gerechtere Option. In Deutschland wird sozial so viel vom Staat flankiert. Ich verstehe das Gejammer der Linken nicht. Hunderte Behörden verteilen Bürgergeld, Wohngeld und andere Zuschüsse. Alles wurde ausgeweitet. Unterhaltsvorschuss, den nie jemand zurück zahlt (wenn der leibliche Vater nicht für die Kinder zahlt, erhält die Mutter bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Vor Jahren noch bis 12. Weil Väter sich mit verschiedenen Tricks arm rechnen. Auch nur wieder ein Beispiel.
      Das Gejammer der Linken vom Elend der Welt, es passt nicht zur Realität. Nicht hierzulande.
    • piperin schrieb am 19.04.2025, 12.13 Uhr:
      @819, sehr richtig, genau darum geht es mir auch.
    • User 1810870 schrieb am 19.04.2025, 14.14 Uhr:
      @ 725819 schrieb : "Gerechtigkeit meint bei der Argumentation der Linken Gleichmacherei. "
      Ich fand den Satz von Jens Spahn sehr intelligent formuliert (bezogen auf die AFxyz):
      **Ändern wir die Regeln, oder sorgen wir dafür, dass sich alle an die gültigen Regeln halten!**
      Das gilt aber für alle - wer mitspielt oder zusammenlebt mit anderen, muss sich an die Regeln halten!
      Oder wie es die Natur macht: der Stärkere gewinnt! Wobei hier Stärke nicht nur die Kraft oder Macht ist, sie ist auch mal Intelligenz oder Ausdauer oder einfach auch Glück.
      Wenn wir aber alle "friedlich" zusammenleben wollen, dann braucht es Regeln und am Ende auch Regularien, um Zufriedenheit zu generieren.
      Wir bekommen nicht einmal den Straßenverkehr geregelt - oder dass die Bahn pünktlich ist. Wie wollen wir 8 Milliarden Menschen "sozialverträglich" und ökologisch in die ZUKUNFT führen?
      @ 725819 schrieb: "Das Gejammer der Linken vom Elend der Welt, es passt nicht zur Realität."
      Es hat noch nie gepasst und wirkliche Lösungen hatten die auch noch nie - man nehme nur die alte DDR ......., schlimmer sich abzuwirtschaften geht fast nicht mehr und die Umwelt mit Füßen zu treten.
      ...... um sich dann am Reichtum des Westen eine goldene Nase zu holen ...... verdient haben es jedoch immer andere.
      Dennoch hat der Kapitalismus, die Demokratien ..... ihren Wendepunkt erreicht - zu spät hat man erkannt, dass der soziale Frieden nicht umsonst ist, er ist sogar viel teurer, als jede andere Regierungsform und Ideologie!
      Es ist immer leichter, billiger seinen Feind zu erschießen, als ihn mit Geschenken gefügig oder verständig zu machen!
      Und Wettbewerb, oder Konkurrenzkämpfe, sind zwar zivile Formen sich an der Leistung zu messen, aber das Ende ist auch hier der Krieg.
      Deshalb gibt es nichts Dümmeres, als den Glauben an Pazifismus und Frieden!
      So, wie man eben die stärkste Wirtschaft, die besten Innovationen, die intelligentesten Köpfe haben sollte, so sollte es genauso die beste Armee sein ...... im Hintergrund.
      .............. aber es soll ja heute noch Menschen geben, die glauben an die Wiederauferstehung nach dem Tode oder an Gerechtigkeit .....
    • User Uli schrieb am 20.04.2025, 00.05 Uhr:
      "Gerechtigkeit meint bei der Argumentation der Linken Gleichmacherei."
      Oh nein, @ 819 Das ist nicht die Argumentation der Linken - wie Sie auch wissen sollten - sondern Ihre ideologische Vorstellung davon.
      Im Kern geht es um eine gleichberechtigte Partizipation aller am Gemeinwesen, also soziale Demokratie, wobei die Linke eben der materiellen Partizipation einen hohen Stellenwert beimisst, da realiter und und allgemeinverständlich formuliert, hierzulande nunmal Geld eine sehr wichtige Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe ist.
      In der Tradition der Linken - wohl weniger in der Umsetzung - spielt von je her die Kritik der Gleichmacherei an vorderster Stelle. Der Gleichmacherei, wie sie der Kapitalismus erzwingt, insofern er dazu tendiert, nahezu alles zu einer bepreisbaren Ware, zu einem Tauschwert zu machen, selbst Individualität zu verkaufen als Vorzeigen des Tragens einer bestimmten Luxusmarke, der Zugehörigkeit zu einer bestimmten popkulturellen Stömung, der Vorzeigbarkeit einer bestimmten Uhrenmarke, oder dem Aufdecken bestimmter Spielkarten - Mein Haus, meine Auto, meine ... .
      In dieser wachsend derart materiell strukturierten Gesellschaft bedeutet Armut dann oft nicht unmittelbar nackte Existenznot, aber eben soziale Ausgrenzung, systematische Abwertung, die De-Gradierung zum "Outsider", "Loser", "Nobody". Prüfen wir uns selbst - wie leicht ist es doch geworden, Bürgergeldbeziehenden mehr oder weniger pauschal Faulheit und Sozialschmarotzertum vorzuwerfen - wie schwer dagegen zu formulieren, das die Mehrheit der deutschen Superreichen heute gerade ihr Vermögen und damit Anerkennung und Einflussnahme mühelos erlangt hat - durch Erbschaft. Tschüss Leistungsprinzip.
      Die heutige Linke sieht nicht mehr die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln als die Voraussetzung für eine demokratische Gesellschaft, sondern eine bessere reale Teilhabe aller. Das Auseinanderdriften der oberen und unteren Gesellschaftssegmente, die immer geringer werdende Aufstiegmobilität, die immer größer werdende Bedeutung der sozialen Herkunft für den Schulerfolg (seit den 90ern), die Entstehung eines massenhaften Niedriglohnsektors sind gesellschaftliche Realitäten. Um nur einige Beispiele zu nennen.
      Mit dem Wohngeld plus, der Grundrente und dem Kinderzuschlag wurde, trotz der teilweisen Kompliziertheit die Situation besonders von Familien im Niedriglohnbereich und von armen Rentnerinnen (Grundrente plus Freibetrag Wohngeld plus) signifikant verbessert - gut so! Ein Grundmaß an Respekt für Lebensleistung.
      Wer jammert aber wirklich? Oft die selbst gar nicht mal so schlecht gestellten darüber, dass die Mütterrente den Sozialstaat zusammenbrechen läßt, die Armen vorgeblich zum Fenster rausheizen (der CO2- Ausstoß ist nachweislich geringer), das die Arbeitenden zu faul geworden sind. Das ist doch irgendwann nur noch affig, immer nur nach unten zu treten.
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 20.04.2025, 02.29 Uhr:
      Danke User Uli,Das ist mal ein Statement.👍👍👍
      Ihnen und Ihre Familie wünsche ich ein schönes Osterfest.
    • piperin schrieb am 20.04.2025, 04.56 Uhr:
      "Gerechtigkeit meint bei der Argumentation der Linken Gleichmacherei."
      Sehr wohl, genau darum geht es. Kommunistisches Gedankengut wie es bereits in der PDS vorherrschte, wie es bereits bei der SED vorherrschte.
      Die Linie zieht sich durch.
      -------
      >>materiellen Partizipation einen hohen Stellenwert beimisst, ... nunmal Geld eine sehr wichtige Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe ist.<<
      Sry, @User Uli, derartiges ist schlichtweg Bullshit!
      Kommunistische Ausreden mit rein gar nichts dahinter.
      Sogar jemand, der 1 Million Euro hat wird als "BETTELARM" bejammert, wenn andere 10 Millionen haben und es wird auf Tränendrüsen herum gequetscht, dass derjenige sich nicht auch eine Luxusyacht wie andere leisten könne ... und deshalb nicht
      >>Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe<<
      habe.
      ES IST DEFINITIV GLEICHMACHEREI!
      Es ist kommunistisches Gedankengut!
      Zur "gesellschaftlichen Teilhabe" braucht es nicht diese Neiddebatte. Im ärmsten Afrika braucht NIEMAND viel Geld, sogar die Ärmsten haben eine "gesellschaftliche Teilhabe", wenn sie denn wollen.
      MEHR SOGAR ALS HIERZULANDE!
      Da kommen Menschen noch zusammen, trifft sich die Dorfgemeinschaft, begegnen sich Generationen von jung und alt, und nicht wie hier, wo sich Menschen die meiste Zeit nur noch mit Handys beschäftigen, Kinder in Ganztags-Kitas und Senioren in Altersheime abgeschoben werden.
      Es ist einfach verlogen, dass man Geld haben müsse für teure Skiausrüstung, für teure Konzerte, Luxusräder, Markenklamotten und jede Schweinerei, die schlichtweg nur unter
      KONSUM und LUXUS
      fällt, um gesellschaftlich teilhaben zu können.
      Immer diese "linken, billigen Ausreden".
    • Catweazle74. schrieb am 20.04.2025, 05.34 Uhr:
      ...Danke!
      Ich Ihnen auch nicht!
      #schnarrchend
    • Hera schrieb am 20.04.2025, 10.06 Uhr:
      Sorry, @ bilsenkraut, aber Ihre Vergleiche hinken dermassen, dass ich mich einmische, obwohl ich keine "klassische" Linke bin. Ein Millionär ist im Vergleich zu einem Milliadär nicht "bettelarm", d a s ist Bullshit, sorry. Dass sich Vermögende angemessener am Sozial- und Steuersystem beteiligen, man nicht ständig von "unten" einfordert und die Schere sich nicht immer weiter öffnet, ist k e i n e Gleichmacherei sondern Bestandteil sozialer Marktwirtschaft, oder etwa nicht?
      Ihr " Haben will" wird hier eher zum "alles mir", Hände weg! Grenzt für mich an spätrömische Dekadenz, in USA gibt es gar schon eine Art Nero der mit zündeln beginnt!
      Da geht es doch nicht vorrangig um den Erwerb von Luxusgütern sondern für viele ums nackte Überleben, öffnen Sie doch mal die Augen! Dass Sie den Vergleich mit Afrika und "gesellschaftlicher Teilhabe" als zufriedenstellendes Leben - wenn es denn gewollt würde - herstellen, grenzt schon an eine Unverschämtheit. Es gibt Sozialschmarotzer, ja, leider, - aber die gibt es auf a l l e n Seiten, auch bei den Begüterten, ich kenne genügend Beispiele!
      Aber, wer einen Hans-Georg Maassen als richtungsweisenden Politiker der Union bezeichnet, welcher von nach " links gerückten" Parteivorderen weg gemoppt wurde, vertritt wohl derlei Gedankengut - schon irgendwie beruhigend, dass dies nicht repräsentativ für Gesamt Deutschland ist.
      Schöne Ostern!
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 20.04.2025, 11.26 Uhr:
      Hera sehr gut,auch Ihnen frohe Ostern und Ihrer Familie
    • User Uli schrieb am 20.04.2025, 15.38 Uhr:
      bilsenkraut schrieb: "Es ist einfach verlogen, dass man Geld haben müsse für teure Skiausrüstung, für teure Konzerte, Luxusräder, Markenklamotten ..."
      Frage: Bei Ihnen geht das also auch ohne Geld? Sie bekommen die Sachen sogar geschenkt?
      Lerneffekt?
      Man ärgert sich, wenn die Argumente in ihrem Kontext aufgegriffen werden, sondern rhetorisch die Ebenen verschoben werden.
    • User Uli schrieb am 20.04.2025, 15.46 Uhr:
      Danke sehr! Das wünsche ich Ihnen auch.
    • User Uli schrieb am 20.04.2025, 19.10 Uhr:
      " wenn die Argumente NICHT in ihrem Kontext aufgegriffen werden", sollte es natürlich heißen, @ piperin
      Gelegenheit, Ihnen noch ebenfalls ein Schönes Osterfest zu wünschen und Entspannung bei dem ein oder anderen Osterspaziergang.
    • User Uli schrieb am 20.04.2025, 19.20 Uhr:
      @ Hera: Ich schließe mich da 028 an, auch von mir schöne Ostergrüße in den "Süden" (aus meiner lokalen Perspektive)
    • Hera schrieb am 20.04.2025, 20.50 Uhr:
      Danke, schöne Ostergrüsse aus dem Ländle nach Niedersachsen und Aachen 😃
    • piperin schrieb am 20.04.2025, 22.41 Uhr:
      Lesen Sie einfach mal nach, @Hera, wie Armut definiert ist. Versuchen Sie es dann noch zu verstehen und dann kommt Ihnen womöglich die Erleuchtung, was daran falsch ist.
    • piperin schrieb am 21.04.2025, 02.03 Uhr:
      zudem @Hera, was Sie lesen wollen hat rein gar nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe, und entspringt nur Ihrer Phantasie.
      Bspw. schrieb ich
      >>Auch solche wie Hans-Georg Maaßen. Die wären früher niemals von der eigenen Fraktion angegriffen worden.<<
      Sie schreiben:
      >>wer einen Hans-Georg Maassen als richtungsweisenden Politiker der Union bezeichnet<<
      Wenn Sie behaupten "nicht angegriffen" als
      "richtungsweisend"
      zu bezeichnen, dann fange ich langsam an, alle Grünen, die die Kölner Silvesternacht bagatellisiert und entschuldigt haben als "richtungsweisend für Vergewaltigungen" zu bezeichnen.
      Schon klar, oder?
      Sie legen mir bitte nicht einfach Formulierungen in den Mund, die ich so nie gesagt habe.
      --------
      Auch Ihre Behauptung
      >>Dass Sie den Vergleich mit Afrika und "gesellschaftlicher Teilhabe" als zufriedenstellendes Leben ..<<
      Auch da habe ich NIE irgendetwas von "ZUFRIEDENSZELLEND" geschrieben, weil das -bitte gut aufgemerkt- schon mal generell meiner Meinung über Menschen völlig widerspricht, DENN
      Jeder Mensch -egal ob arm oder reich- neigt dazu von Haus aus immer mehr zu wollen als das, was er hat!
      Es liegt in seinen Genen. Gier und Neid sind typisch für die Spezie Mensch.
      Darwin lässt grüßen.
      ----
      Aber ... auch diese Position zu vertreten wäre für mich kein Problem.
      Denn letztlich hängt es davon ab, welche Position ich vertreten WILL!
      Der Wille ist der Schlüssel, das Ziel im Auge, der Weg findet sich.

      Warum eigentlich nicht?🤔
      Doch, durch Sie habe ich jetzt eben Lust dazu gewonnen, genau diese Meinung zu vertreten.😀:

      So schreibt die indische Wissenschaftlerin und soziale Aktivistin Vandana Shiva:
      =======
      „Menschen, die Hirse verzehren – anstatt kommerziell produziertes und in Umlauf gebrachtes industrielles Junkfood zu essen –, werden als arm bezeichnet.
      Vermarktet wird dieser Junkfood durch das globale Agrobusiness. […] Menschen werden als arm erachtet, nur weil sie in Häusern wohnen, die sie selbst gebaut haben.
      Das Material, das sie hierzu verwenden, ist natürlich und ahmt die Natur nach – Bambus, Lehm anstatt Zement.
      Menschen werden als arm erachtet, weil sie handgefertigte Kleider aus natürlichen Materialien und keine Synthetiktextilien tragen.
      Subsistenz – als kulturell definierte Armut – ist nicht gleichbedeutend mit geringer Lebensqualität, ganz im Gegenteil, die Subsistenzlandwirtschaft hilft dem Haushalt der Natur und leistet einen Beitrag zum sozialen Wirtschaften."
      ========
      Und was Sie daraus gern mitnehmen dürfen @Hera:
      Zufriedenheit hängt nicht von reich oder arm ab.
      Und wörtlich
      "Subsistenz ... ist nicht gleichbedeutend mit geringer Lebensqualität"
      Mit so was, werte @Hera, fährt man mir nicht an den Karren.😀
    • piperin schrieb am 21.04.2025, 02.21 Uhr:
      (Info: hab wieder mal den Nick gewechselt von bilsenkraut auf peperoni.)
    • Hera schrieb am 21.04.2025, 17.42 Uhr:
      @ pep, 1. der Kommentar von 13: 28 ist nicht von mir.
      2. Ich weiss nicht, was am Begriff Armut falsch zu verstehen ist, es ist genau definiert, dass Menschen die unter 60% eines mittleren Einkommens liegen armutsgefährdet sind, das betrifft ein Sechstel unserer Bevölkerung, rd. ein Fünftel ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen.
      Zählen ganz sicher keine Millionäre, die sich im Vergleich zum Milliardär keine Luxusyacht leisten können, dazu, oder?
      3. Sie schrieben:>> Günther Beckstein hätte aufgeräumt, da können Sie Gift drauf nehmen ( Linksruck CDU) auch solche wie Hans-Georg Maaßen, die wären früher niemals von der eigenen Fraktion angegriffen worden!<<
      Wenn man nun weiss w a r u m Maaßen von der eigenen Fraktion angegriffen wurde, zu Recht, wie ich finde, ist ganz einfach der Zusammenhang *richtungsweisend* ( nach rechts) herzustellen.
      4. Ich nehme garnichts mit, sind Sie mir nicht böse, Subsistenz - der Vergleich eines hochindustrialisierten, reichen Landes mit den ärmsten Regionen dieser Erde hinkt gewaltig.
    • piperin schrieb am 21.04.2025, 18.36 Uhr:
      richtig, @Hera, "60% des mittleren Einkommens".
      Und daraus ergibt sich, dass in einem Land mit lauter "Reichen" der nur "halb so Reiche" nicht als "weniger reich", sondern als "unter der Armutsgrenze" bezeichnet wird.
      Dass da etwas falsch ist, muss doch dem Letzten irgenwann ein Licht aufgehen.
      ------
      Sie sollten gar nicht erst versuchen hier widersprechen zu wollen, denn solch blödsinnigen Definitionen bedeuten nämlich auch, dass in einem Land, in dem nahezu die gesamte Bevölkerung SCHWER HUNGERT, diese zum Großteil überhaupt nicht "arm" sind.
      Erst die, die noch weniger haben und quasi VERhungern, gelten als "arm".
      Eine Behauptung, dort lebten überwiegend arme Menschen wäre somit nie, nie, nie zulässig.
      Verstehen Sie nun das Problem und warum solche Definitionen schlichtweg bescheuert sind?
      -----
      Nach der Definition "absoluten Armut", die es sehr wohl auch gibt und die einen tatsächlichen Wert ausgibt, sieht das jedoch ganz anders aus:
      ----
      "Absolute Armut wird international meist nach der Definition der Weltbank gemessen. Der Schwellenwert liegt bei 2,15 US-Dollar pro Tag (PPP, Kaufkraftparität) pro Person (Stand: 2022, inflationsbereinigt). Das bedeutet:
      Monatliches Einkommen bei absoluter Armut:
      2,15 USD/Tag × 30 Tage ≈ 64,50 USD pro Monat (PPP)
      Umgerechnet in Euro (mit PPP-Kurs ~0,743 EUR/USD):
      64,50 USD × 0,743 ≈ 47,93 EUR pro Monat
      --------
      (mache ich normalerweise nicht, aber hierfür habe ich nun ChatGPT bemüht, um nicht alles zusammen suchen zu müssen)
      Nun dürfen Sie 47,93 €/Monat (="arm") mal mit dem Bürgergeld mit Heizkostenzuschuß und PiPaPo ... vergleichen. Fällt Ihnen etwas auf?
      Nun, es geht mir nicht darum, Bürgergeld auf einen derartigen Level senken zu wollen, aber dieses Gejammere hierzulande ist schon auf hohem Ross und es wird dringend Zeit, wieder mal diejenigen zur Rechenschaft ziehen zu wollen:
      Wer arbeiten kann, hat gefälligst zu arbeiten und nicht nur 3 Std./Woche, sondern Fulltime wie jeder andere anständige Arbeiter und Angestellte.
      Wer mehr arbeitet bekommt mehr, wer nicht arbeitet, entsprechend wenig.
  • piperin schrieb am 19.04.2025, 09.36 Uhr:
    Gerechtigkeit.
    Hans Müller arbeitet als Buchhalter bei Omexco.
    Er verdient 3.800 €.
    Armin Friedrich arbeitet bei Vontek und macht dort exakt den gleichen Job mit gleicher Arbeitszeit und Leistung.
    Er verdient nur 2.500 €.
    Uuuuuuuungerecht! - werden nun alle rufen.
    Finde ich auch.
    Und wenn er nun 4.700€ verdiente? Dann würde kaum noch jemand von ungerecht reden, denn Forderungen nach "mehr, mehr, mehr" - an was anderes denken die Menschen nicht.
    Doch es ist ungerecht. Hans Müller verdient zu wenig, stimmt's!
    Habe ich nun wieder alle auf meiner Seite und können wir nun für Hans Müller wieder losbrüllen:
    Uuuuuuuungerecht!
    Ja, da sind sie dann wieder alle.😀😜
    ------
    Also, nun verdienen beide 4.700 €.
    Sind nun alle zufrieden? Na gut.🤣
    -----
    Omexco hat einen pfiffigen, super umtriebigen Geschäftsführer und drei international tätige erstklassige Manager.
    Alle vier haben ein Jahresgehalt von knapp 5 Mio. €.
    UUUUUUUUNGERECHT! - höre ich schon wieder alle rufen.
    Da muss man Hans Müller dann wohl auch 5 Mio. € zahlen, nicht wahr?
    ---------
    Na gut, bekommt dieser eben auch so viel.
    "Teilhabe am Gewinn".
    --------
    Vontek hat eine Pappnase als GF, der nichts auf die Reihe bringt und das Unternehmen gegen die Wand fährt.
    25 Mio. Euro Verluste.
    Nun geht man an Armin Friedrich und gleichfalls
    "Teilhabe am Gewinn"
    Armin Friedrich wird eine Rechnung vorgelegt, dass er 5 Mio. zahlen habe.
    Und ich höre sie schon wieder alle...
    UUUUUUUUNGERECHT!
    --------
    Ja was nun?
    Teilhabe am Gewinn nur wenn irgendwo Geld reinkommt und ansonsten sich feige aus dem Staub machen, wenn es um Verluste geht?
    "Gerechtigkeit" ist ein seltsam Ding was für allzu viele derart jenseits ihrer Vorstellungskraft zu sein scheint wie ein unbekanntes Wesen einer fremden Galaxie.
    Die können damit einfach nichts anfangen. Überhaupt nichts.
    Alles was die kennen ist nur "haben will" und dieses pure Egoismus-Denken nennen die sogar noch Gerechtigkeit.
    • User 1810870 schrieb am 19.04.2025, 17.07 Uhr:
      @ bilsenkraut schrieb : "Alles was die kennen ist nur "haben will" und dieses pure Egoismus-Denken"
      Na ja, .... diese Typen oder Charaktere gibt es aber von links bis rechts, von gut bis böse!
      @ bilsenkraut schrieb : "Gerechtigkeit" ist ein seltsam Ding was für allzu viele derart jenseits ihrer Vorstellungskraft ...."
      Gerechtigkeit wird es nie geben - und wer so etwas erwartet, der wird nie zufrieden sein können!
      Weder Musk noch Trump fühlen sich gerecht behandelt, Putin sowieso nicht und die ganzen Ukrainer werden das Ziel Gerechtigkeit eh nie erreichen, nur viele Tote. Gerecht?
      Alles hat seinen Preis, wenn man unbedingt meint etwas haben zu wollen, was es nie geben wird.
      @ bilsenkraut schrieb : "Omexco hat einen pfiffigen, super umtriebigen Geschäftsführer und drei international tätige erstklassige Manager."
      Die mag es geben - aber für wieviele Jahre?
      Und wenn die dann doch irgendwann weg sind, kurz-, mittel- oder langfristig, ..... wie nachhaltig intelligent waren deren Spuren und Visionen?
      Deren Job ist auch nur ein MOMENT - und dieser rechtfertigt deren Gehälter nie und nimmer!
      Unter solchen Vorbildern wird Gerechtigkeit so weit weg bleiben, wie der Mars für unsere Augen. Und damit auch die Zufriedenheit, der Zusammenhalt .... der soziale Frieden. Alles nur Hirngespinste einiger verwirrter Weltverbesserer.
      ...... und das Ergebnis wird am Ende sein: Krieg. An dessen Ende fragt keiner mehr nach Gerechtigkeit, nur nach Verhandlungsmasse - und jeder toter Soldat ist einer zuviel für solche "Deals".
    • User Uli schrieb am 20.04.2025, 02.18 Uhr:
      @ piperin: Wer A sagt ("Alles was die kennen ist nur "haben will" muss auch B (Das ist nun mal so im Kapitalismus) sagen. O.K. Außer man hat erkannt, dass A falsch ist.
      Wir leben nun mal nicht mehr in einer Tauschgesellschaft, in der vorrangig zum gegenseitigen Vorteil Waren hin- und herzirkzulieren, dass zentrale unternehmerische Motiv ist heute die Gewinnmaximierung. Ob gut oder schlecht, natürlich spiegelt sich das im Denken und Handeln (und Fühlen) der Menschen wieder. Die Egoismuskritik, der ich intuitiv natürlich sofort zustimme, führt in dem Kontext auch deshalb nicht weiter, weil sie sich am Ende immer als Kampfbegriff entpuppt, den man sich endlos um die Ohren hauen kann..
      Gleichzeitig gibt es aber schon immer noch Regeln, die sie ja auch implizit ansprechen. Perfekt können Sie naturgemäß nicht sein. Ein Beispiel ist: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Natürlich werden dabei kleine Leistungsunterschiede ausgeblendet, wenden einige "Arbeitskaschierungsstrategien" an. Höhere Bedarfe (Entfernung vom Arbeitsplatz, Kinder müssen anderweitig austariert werden. Aber trotzdem doch erstmal kein schlechtes Prinzip, oder?
      Zugleich sieht man aber auch, dass in klassischen mittelständischen Betrieben eine zwischenzeitlich erhöhte Qualifikation (z.B. Meistertitel) oder auch nur herausgehobene Leistungen in einem Feld (ständig positive Rückmeldungen von den Kunden) durchaus sich in besseren Positionierungen und Gehältern niederschlagen. Umgekehrt geben mitunter sogar Menschen Leitungspositionen trotz Gehaltseinbußen wieder auf, weil Sie erkennen, dass sie dem nicht gewachsen sind. Gleichzeitige Akzeptanz des Leistungsprinzips.
      So sind also Gleichheitsprinzip und Leistungsprinzip keine Widersacher, sondern miteinander verkoppelt, das ist der Trick.
      Wenn also Einkommensunterschiede durchaus legitimiert werden (können), wenn sie auf nachvollziehbarer Leistung - oder auch analog höherem persönlichen Risiko - beruhen, dann ist das Beispiel von Hans Müller vom Tisch.
      Probleme entstehen dann, wenn die Unterschiede völlig unverhältnismäßig werden. Sprich: Die Gerechtigkeitsdebatte ist eine der Verhältnismäßigkeit!.
      Aufgrund dessen hätte Armin Friedrich wohl seine erste Gehaltserhöhung mit Ihren unterstellten Argumenten auch nicht bekommen und wäre die Verlustbeteiligung eines normalen Buchhalters in den Dimensionen ziemlich unüblich.
      Aber Sie schreiben ja weder etwas über das Gehalt der "Pfeife", noch über die genauen Beteiligungsverhältnisse in dem Unternehmen.
      Wenn man genauer hinguckt, haben wir also die Gerechtigkeitsregeln in der Heimatgalaxis. Über die Auslegung sind wir uneins.
    • piperin schrieb am 21.04.2025, 09.41 Uhr:
      @User Uli,
      >>Wir leben nun mal nicht mehr in einer Tauschgesellschaft, in der vorrangig zum gegenseitigen Vorteil Waren hin- und herzirkzulieren, dass zentrale unternehmerische Motiv ist heute die Gewinnmaximierung.<<
      Auch im frühen Tauschhandel ging es immer schon um "Gewinnmaximierung". Feilschen ist uralt.
      Jedoch ist der Gedanke im Ansatz bereits falsch und eher typisch für eine Neidgesellschaft als für Kapitalisten. Letztere kaufen sich einen Porsche oder eine Villa und zahlen gerne das Geld, weil sie das Objekt haben wollen.
      "Leben und leben lassen!"
      Der eine freut sich über den Porsche, der andere über das Geld. In diesem Sinne ist noch immer kein Unterschied zum "Tauschhandel".
      ------
      >>Regeln ... Perfekt können Sie naturgemäß nicht sein.<<
      Völlig richtig.
      -----
      >>Zugleich sieht man aber auch, dass in klassischen mittelständischen Betrieben eine zwischenzeitlich erhöhte Qualifikation (z.B. Meistertitel) oder auch nur herausgehobene Leistungen in einem Feld (ständig positive Rückmeldungen von den Kunden) durchaus sich in besseren Positionierungen und Gehältern niederschlagen.<<
      Nein. Nicht so wie früher. Ganz im Gegenteil hat sich dies in vielen Bereichen völlig geändert.
      Früher wurde der langjährige Facharbeiter auf Händen getragen.
      Heute ist das anders. Ein Arbeiter muss AUSTAUSCHBAR sein. Bloß nicht von einer bestimmten Person abhängig. Da droht im schlimmsten Fall Stillstand, wenn der an den Baum fährt, Abhängigkeit bis Erpressbarkeit.
      Der Arbeiter wird immer mehr zum Fließband-Produkt, jederzeit austauschbar.
      Wie bei Produkten wurde auch der "Mensch" bzw. seine Arbeitskraft zum Fließband-Produkt.
      Das senkt die Arbeits-Kosten und steigert die Effizienz. "Arbeiter", die eine konkrete Tätigkeit im Unternehmen verrichten können müssen bereits auf Lager liegen("Arbeitsmarkt") und sofort einsetzbar sein.
      Sind zu wenig "im Regal vorrätig" schreit man schon mal nach "Fachkräftemangel", denn für billigen Nachschub muss immer gesorgt sein.
      Je höher das Angebot, desto billiger das "Produkt Mensch".
      Doch wäre es falsch, dies einzig Unternehmern anzulasten.
      Der Staat denkt, dass ein Landschaftsgärtner mit ein paar EDV-Kursen zum IT-Spezialisten werden könne.
      "Umschulung".
      Schon der Staat denkt in "beliebig austauschbar".
      Der Konsument denkt nicht in Qualität, sondern "Hauptsache billig" ... Chinaware statt Markenqualität.
      Und auch dieses "Obi-Denken", man könne alles selber machen führt zur Liebe am Pfusch. "Hauptsache billig".
      Die mangelnde Wertschätzung zieht sich durch die ganze Gesellschaft. "Putzen - kann doch jeder!", "Altenpfleger - den Menschen das Essen hinstellen, was ist da schon dabei!"
      Das drückt Löhne vor allem dort, wo Arbeit als beliebig austauschbar gesehen wird. Und die Gesellschaft will sie als austauschbar sehen.
      ------
      Und gleichzei...
    • piperin schrieb am 21.04.2025, 10.06 Uhr:
      Und gleichzeitig verändern die Unternehmen die Bedingungen, dass Menschen auch tatsächlich austauschbar sind.
      Eine Fachkraft wie Metzger musste früher viel wissen. Heute bekommt eine Metzgerei ihr Fleisch von der Schlachtfabrik und dort arbeiten "Fachkräfte" nur noch an einer konkreten Tätigkeit am Fließband.
      Fachidioten.
      So funktioniert das auch im Büro, in der Verwaltung und anderen Bereichen.
      ----
      Nein, es ist nicht so mit
      >>.. zwischenzeitlich erhöhte Qualifikation (z.B. Meistertitel) oder auch nur herausgehobene Leistungen in einem Feld (ständig positive Rückmeldungen von den Kunden)<< ... wie Sie schreiben.
      >>besseren Positionierungen<< kommen daher, weil Büroarbeit höher angesehen ist als handwerkliche Tätigkeit.
      "die Jutta arbeitet im Amt, Gerda in der Verwaltung bei Audi" - Wow!
      Da kann die Verkäuferin im Supermarkt nicht mithalten, obwohl Jutta und Gerda letztlich auch nur Aktenträger sind.
      Im Gegenteil, die Gesellschaft verblödet.
      Viele können nicht mal mehr mit Prozentwerten oder einfachen Statistiken umgehen. Sogar Dreisatz fällt denen schwer bis hin zu 20% bei der Wahl als "große Mehrheit der Bevölkerung" ausrufen zu wollen.
      >>... und Gehältern niederschlagen.<<
      Der Schluß ist falsch, dass das von mehr Leistung käme.
      Früher mussten Menschen noch verdammt viel arbeiten. Die Gesellschaft ist faul geworden. "Worklife-Balance", "Selbstverwirklichung", an allen Ecken Vergünstigungen.
      Dass heutzutage weniger Leistung höher vergütet wird liegt einzig daran, dass "Rationalisierung" auch in Human-Ressourcen wirksam durchgesetzt wurden wie auch ansonsten effizientere Produktion möglich ist als früher.
    • piperin schrieb am 21.04.2025, 10.15 Uhr:
      zu dem noch
      >>Aber Sie schreiben ja weder etwas über das Gehalt der "Pfeife", noch über die genauen Beteiligungsverhältnisse in dem Unternehmen.<<
      Doch sehr wohl. Der Angestellte Armin ist Angestellter und nichts anderes. Ihn haben sonstige Beteiligungsverhältnisse nicht das Geringste zu interessieren, den ihn betrifft nur SEIN Angestelltenvertrag.
      Und wenn er beteiligt sein will .. am Gewinn,
      dann hat er auch an den Verlusten beteiligt zu sein und muss gleichfalls dafür haften.
      Man kann sich nicht nur die Rosinen herauspicken.
  • Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 22.14 Uhr:
    Jetzt muss ich meinen Freund User Uli unterstützen.Den Kommentaren ist nicht viel hinzuzufügen.Wenn es hier einen Linksruck gegeben hätte,warum hat sich für die Mehrheit der Bevölkerung nichts verändert,sondern nur verschlechtert?Wir haben über Jahrzehnte einen Rechtsruck und Der ist immer schlimmer geworden.Der wurde hauptsächlich von Schröder eingeleitet,der Genosse der Bosse und Merkel hat den Kurs weiter gefahren.Und Wer das nicht weiß oder sehen will,war bestimmt nicht davon betroffen,wie z,B.die Oberen 10%.Jetzt werden wir noch einen weiteren Rechtsruck erleben,durch Fitze Fatze Black Rock Kanzler Merz,dafür braucht es auch keine AfD.Ob das jetzt gut oder schlecht ist wird man sehen,obwohl beide Parteien für die Mehrheit der Bevölkerung schlecht sind.Kann Man nur hoffen,dass bei den nächsten Wahlen,es wirklich mal einen richtigen Linksruck gibt,damit sich für die Mehrheit der Bevölkerung sich etwas verbessert.
    • piperin schrieb am 18.04.2025, 23.39 Uhr:
      @028, sorry, aber Sie sind beim Thema "links - rechts" außen vor, denn dabei geht es noch lange nicht um kommunistische Ideen wie sie bei den Linken vorherrschen.
      Haben Gysi oder Wagenknecht zwischenzeitlich ihre Vermögen eigentlich schon an die Sozialhilfeempfänger verteilt?
      Meines Wissens noch nicht.
      Haben Sie zwischenzeitlich schon Ihr Unternehmen gegründet und zahlen Sie in irgendeiner Weise an IRGENDJEMANDEN 15€ oder 18€ Mindestlohn?
      Wie sieht's denn nun aus, da alles doch so einfach ist.
      Mit gutem Beispiel voran gehen!
      Ok, was also können Sie nun konkret vorlegen?
      Nichts? Na ja, das ist nicht gerade viel, das müssen Sie schon zugeben oder etwa nicht?
      #das_Geld_anderer_Leute
    • User Uli schrieb am 19.04.2025, 01.08 Uhr:
      Aber haaalt, @ piperin - Sie verändern verändern heimlich die Spielregeln.
      Dabei gelten hier ganz allgemeine: Gysi und Wagenknecht haben sich in dieser Hinsicht einfach an die gesetzlichen Spielregeln zu halten. Und diese, als PolitikerInnen mit einem gehobenen Maß an Anstand, wenn Sie glaubwürdig bleiben wollen.
      Wollten Sie also Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Benannten säen wollen, müssten Sie in dieser Richtung Belege bringen. Beispiele:
      Wurden von den Beiden etwa Steuern hinterzogen? Hat Frau Wagenknecht etwa auch eine syrische Haushaltsbedienste schwarz bei sich arbeiten lassen, wie man das ja von jener Parteivorsitzendem mit dem Schweizer Wohnsitz sagt? Oder hat Herr Gysi während seiner Laufbahn sich auch ein 50-Millionen-Automaut-Denkmal gebaut?
      #das_Geld_anderer_Leute
      Im Übrigen wissen Sie auch, dass die Linke regelmäßig gegen die automatisierten Diätenerhöhungen im Bundestag stimmt und damit unterliegt.
      #das_Geld_anderer_Leute
      Und vielleicht, dass die aktuellen Parteivorsitzenden ihre Gehälter halbiert haben, um mit der anderen Hälfte Menschen in Not zu helfen.
      #Geld_auch-für_andere_Leute
      Da könnten die deutlich Begüterteren auch etwas mehr beitragen. Aber lieber kürzt man bei den Armen. Denn falls das Portemmonaie auch prall gefüllt ist - wenn es um das Abgeben geht - schaut man doch erstmal auf
      #das_Geld_anderer_Leute
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 19.04.2025, 01.17 Uhr:
      binsenkraut was schreiben Sie für einen Unsinn.Was für kommunistische Ideen herrschen bei den Linken?Klar haben Gysi und Wagenknecht ihr Vermögen an Sozialempfänger verteilt.Und natürlich habe ich ein Unternehmen mit 71 gegründet und zahle 25Euro Mindestlohn.Da kann man sich ein Beispiel an mir nehmen.Dann will ich natürlich das Geld anderer Leute,die nichts geleistet haben,nur geerbt. Und die über 300 Milliarden die dem Staat jedes Jahr durch nicht gezahlte Steuern entgehen,will ich auch noch.Ich würde sie auf jeden Fall gerechter verteilen.
      Sie kennen doch mein Wahlprogramm oder nicht?
    • piperin schrieb am 19.04.2025, 08.49 Uhr:
      Ich verändere die Spielregeln, @User Uli?🤔😀
      Und warum bitte?
      In einer gerechten Welt gibt es ein Naturgesetz:
      Wer mehr leistet, verdient mehr (Reichtum), wer spart, dem häuft Geld an (Vermögen) und wer sein Geld sinnvoll einsetzt, der vermehrt sein Vermögen.
      Wwr faul ist, verdient weniger oder gar nichts, wer sein Geld rauspulvert, "verhurt", verspielt oder damit nicht umgehen kann, hat nichts.
      Btw- dazu gehört auch bereits schon, Geld nur unter die Matratze zu legen, weil es durch die Inflation an Wert verliert.
      -------
      Die Umkehrung, dass jeder, der mehr verdient auch mehr leistet, oder mehr Vermögen hat auch sparsamer war, lässt sich dadurch nicht ableiten.
      Gesetzmäßigkeiten lassen sich eher selten umkehren.
      Für die einfachen Gemüter in diesem Forum:
      Aus "2+3" folgt "5".
      Aus "5" folgt nicht zwingend "2+3", das kann auch "1+4" oder "0+5" sein.
      --------
      @028 schreibt
      >>war bestimmt nicht davon betroffen,wie z,B.die Oberen 10%.<<
      da wird einfach mal PAUSCHAL auf Vermögende losgegangen wie es die Linke quer durch die Bank praktiziert. Gleichverteilung - das ist kommunistisches Gedankengut!
      DANN aber erwarte ich gefälligst, dass derartigen Ideologien auch Taten folgen und da fange ich bei solchen wie Gysi und Wagenknecht an.
      -------
      Mir widerstrebt derartige Denke völlig, da dies letztlich nicht zu mehr Wohlstand der einzelnen Bürger führt, sondern unweigerlich zu einer Verarmung der ganzen Gesellschaft und das lässt sich nicht nur beweisen, das sah man auch in allen kommunistischen Staaten.
      ------
      Der Grundgedanke der SPD war eine -wenn auch in keinster Weise gerechtfertigt- höhere Beteiligung der Arbeiter am Gewinn.
      NUR in der Frage, wie hoch die Leistung zu vergüten sei, und dahingehend Forderungen, dass Löhne pauschal oder in Einzelfällen zu niedrig seien, sind Forderungen legitim. Das macht Sinn und rechtfertigt die SPD.
      Die SPD ist wichtig.
      Sie verliert ihre Legitimation dort, wo es um Plünderung der Sozialsysteme und Verschwendung des Steueraufkommens geht.
      Dies Alles ist jedoch völlig abseits von "Vermögen", auf was die Linke zielt. Die Linke ist nur durch Neid getrieben.
      Bei Vermögen liese sich noch über Erbschaftssteuer diskutieren.
      Aber nicht in der Form, dass es auf Enteignung hinausläuft und Erbschaftssteuern sind bereits sehr hoch.
    • piperin schrieb am 19.04.2025, 08.55 Uhr:
      @028, natürlich kenne ich IHR Wahlprogramm und in jeder Wahl denke ich mir "komm, gib dir einen Ruck und wähle @028 für eine bessere Welt".
      In der Bundestagswahl war ich schon kurz davor, Sie zu wählen, sogar schon in der Wahlkabine.
      Machte dann doch noch einen Rückzieher, aber das nächste Mal ... ganz bestimmt.😀
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 19.04.2025, 13.26 Uhr:
      Sollten wir Beide noch solange im Forum sein,werde ich Sie bestimmt dran erinnern.😁 Frohe Ostern für Sie und Ihrer Familie.
    • piperin schrieb am 19.04.2025, 19.35 Uhr:
      schöne Ostern auch Ihnen und Ihrer Familie, @028.
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    • Ruck Zuck 028 schrieb am 19.04.2025, 01.29 Uhr:
      Och,da beschweren sich 061 und 912 über keine soziale Kompetenzen und herabwürdingende Kommentare.Meine Empfehlung,mal in den Spiegel schauen und sich selbst an Anstandsregeln halten.z.B.Gernegross Nazis.
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    • User Uli schrieb am 18.04.2025, 20.52 Uhr:
      Na, wenn das so ist, @ AFD, dass „Rechts,Links,Mitte?“ bloße Floskeln sind, dann sind "Links-Grün-versifft" wohl nur ebensolche Floskeln, mit denen die AFD ohne Sinn und Verstand wiederkäuend herumwirft. Richtig ?
      Danke für die Klarstellung!
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 21.43 Uhr:
      Da hätte ich mich fast erschrocken,vom dilettantischen Spekulationskommentar von AfD. Dabei ist es doch wirkungslos,hier im Forum,Bierzelten,Kaffekränchen und sonstigen Laberrunden,dass die Alternative für Doofe zum Glück nichts zu sagen hat in Deutschland.Und sollte sich das ändern,hoffentlich nicht,liegt es nicht an der Alternative für Doofe,sondern an der schlechten Politik der Regierenden.Wer meint,durch die AfD würde sich etwas verbessert,ist erst recht auf dem Holzweg.Es wird sich nichts ändern und verbessern,egal welche Regierung im Amt ist.Future hat ja verhaltene Geduld.Dann bleiben Sie mal geduldig,denn für mehr reicht es auch nicht.
  • User Uli schrieb am 18.04.2025, 16.56 Uhr:
    Meinung zur Diskussion um die "Einheitsparteien":
    Ein "Linksruck" der CDU/SPD kann bei genauerer Betrachtung nicht festgestellt werden, im Gegenteil - wenn man "links" unter mehr Gleichheit/Verteilungsgerechtigkeit fasst. Noch unter Kohl waren Steuer-, Sozial-, Lohnpolitik de facto deutlich weiter "links" angesiedelt, als dann unter Schröder ff. Selbst die Linke 2005 mit Gysi/Lafontaine lag mit ihren Forderungen gerade mal auf der Wellenlänge von einst Willy Brandt.

    Allerdings beginnt schon während Kohl der Umbau von einer Sozialen Marktwirtschaft zu einer sich entgrenzenden Konkurrenzgesellschaft (Neo-Liberalismus), begünstigt durch den "Gewinn des Systemkonflikts", ausgelöst aber durch wachsende Kapitalverwertungsprobleme unter den "alten" Bedingungen von Massenproduktion und -konsum.
    Dies führt, neben der horizontalen Ausdifferenzierung auch zu einer wachsenden Entstrukturierung und Fragmentierung der Gesellschaft, die sich zugleich in einer Ausdifferenzierung des Parteiensystems manifestiert. Diese vertreten einerseits verschiedene Zielgruppen, passen sich aber (fast) alle der neo-liberalen Doktrin an. Auf der ökonomischen Ebene wird die radikal konkurrenzorientierte "freie" Marktwirtschaft propagiert - die zwar Gewinner aber auch immer mehr Verlierer produziert.

    Auf der anderen Seite werden unter demselben Freiheitbegriff wachsend kultur-liberale Ströungen akzeptiert - und integriert. Frauenrechte, Schwulen- und Lesbenehen, Genderstudies usw. sind - in den vorgegeben materiellen Grenzen - durchaus vereinbar mit dem Neo-Liberalismus. Wir sehen allerdings auch, wie schnell sich der Wind auch hier drehen kann, z.B. anhand der Wendungen der großen Tech-Konzerne unter Trump.

    Jedenfalls hierher kommt die Wahrnehmung Vieler eines "Linkstrends" in den Parteien, welcher eigentlich eher nur eine Liberalisierung der Gesellschaft vor allem auf der kulturell-sozialen Ebene darstellt und insofern doch eigentlich sehr begrüßenswert ist. Mehr Freiheit.

    Die Wahrnehmung, dass es eigentlich egal ist, wen man wählt, speist sich m.E. aber daraus, dass (fast) alle Parteien - so gesehen ein "Rechtstrend" - den Wirtschafts-Liberalismus im Programm haben, sich nur graduell unterscheiden. Die Erfahrung aber zeigt, dass sich auf der materiellen Ebene mit diesem Programm für die Mehrheit wenig ändert.

    Vielmehr werden die geweckten Hoffungen und Erwartungen nicht eingelöst, z.T. bitter enttäuscht. Die AFD greift die mit dem Neo-Liberalismus illusionär und kontrafaktisch erzeugten Versprechen und Hoffnungen auf, radikalisiert sie, und gibt dem Liberalismus und ein paar Randgruppen für die Nicht-Einlösung die Schuld. So plump ist das.

    Entscheidend wird also nicht der Kulturkampf sein, sondern ob es gelingt, die reale Situation der Menschen angemessen zu verbessern.
    • 725819 schrieb am 18.04.2025, 17.13 Uhr:
      Unter Merkel gab es die Umsetzung von Themen, wie der Ehe für alle, die nun nicht klassisch konservativ sind. Das Rumoren in der CDU wegen ihrer Flüchtlingspolitik wurde nicht ernst genommen, echte konservative Themen anderen überlassen. Das ist so. 
      Dann das überhastete Aus der Atomkraft. Ein grünes Thema bedient. Echte CDU- Themen waren das nicht, oder? Die Wirtschaft brummte Dank des billigen russischen Gases. Echte Lohnerhöhungen gab es zwar für viele lange nicht, aber alles sollte so bleiben, dafür wählte man Merkel wieder. 
      So wie Merkel ständig auf die Stimmung im Volk schielte, und ihre oft spontanen Entscheidungen daran ausrichtete, versuchen es andere heute auch. Statt ein echtes Profil zu entwickeln. 
      Die Produktion wieder ins Land holen, wie Trump es vorhat? Dann muss man den Leuten auch ehrlich sagen, dass der Fernseher dann nicht mehr nur 1.500 € oder weniger kostet.
    • piperin schrieb am 18.04.2025, 17.31 Uhr:
      @User Uli, mag sein, dass Sie das nicht sehen, aber der Linksruck ist eindeutig.
      Vor allem natürlich beim Thema Migration, wie bei innerer Sicherheit, als auch bei Sozialleistungen, wo eine Union nie einen derart linken Kurs gefahren hat.
      Sie glauben doch nicht, dass derartiges von früheren Unionspolitikern -und da kann ich reihenweise aufzählen- unterstützt worden wäre.
      Nur exemplarisch Roland Koch, FJ Strauss, Theo Waigel - niemals hätten die das mitgetragen.
      Merkel säumte Ihre Amtszeit mit politischen Leichen, einer davon eben Roland Koch wie auch damals Merz. Bitte nicht vergessen!
      Ja, Merkel war dahingehend richtig gut, Hut ab!
      Nehmen Sie mal die vielen, sehr vielen in zweiter und hinteren Reihen. Nur ein Beispiel: Günther Beckstein.
      Der hätte aufgeräumt, da dürfen Sie Gift drauf nehmen.
      Auch solche wie Hans-Georg Maaßen. Die wären früher niemals von der eigenen Fraktion angegriffen worden.
      Niemals hätte es eine Union früher zugelassen, dass unser Sozialsystem derart ausgebeutet wird und immer mehr an seiner Existenzfähigkeit einbüßt.
      Leistungsprinzip war früher in der Union groß geschrieben.
      Sie können es wegleugnen wollen, aber der Linksruck ist dennoch Fakt.
      Es gibt auch heute noch welche, die man mit früheren Unionspolitikern gleichsetzen kann wie Michael Kretschmer, den ich sehr schätze.
    • piperin schrieb am 18.04.2025, 17.33 Uhr:
      @725819, völlig richtig, danke.
    • User 1810870 schrieb am 18.04.2025, 19.40 Uhr:
      @ User Uli schrieb: "Vielmehr werden die geweckten Hoffungen und Erwartungen nicht eingelöst, z.T. bitter enttäuscht. Die AFD greift die mit dem Neo-Liberalismus illusionär und kontrafaktisch erzeugten Versprechen und Hoffnungen auf, radikalisiert sie, ......"
      Cannabis geraucht ......... oder war das Zelt im Wallis nicht dicht .....?
      Die Politik der Mitte, der Demokraten, der Gutmenschen:
      ----------------------------X-------------------------------
      "Unangenehme Entscheidungen" - Frei (CDU) kündigt Einschnitte bei Rente, Gesundheit und Pflege an.
      ----------------------------X-------------------------------
      Da geht es nicht um "geweckten Hoffungen und Erwartungen", da geht es um richtig fette LÜGEN. Lügen mit Ansage, Lügen mit Vorsatz!
      Die Parteien der Mitte radikalisieren ihre Wähler, ihre ehamligen Wähler, selber und mit pervider Intelligenz!
      Ich weiß nicht, wo man Menschen wie Sie so verdreht hat ...... aber irgendetwas ist da richtig schief gelaufen .... bei der Politik der Gutmenschen und Faktenverdreher!
      Ihre "sehr merkwürdigen" Erklärungsversuche sind so etwas von unsinnig und unnötig, als würden Sie einem an Hautkrebs erkrankten 70-jährigen erklären wollen, dass er zu lange in der Sonne war ...... Wo ist da der Sinn oder die Lösung?
      @ User Uli schrieb: "Entscheidend wird also nicht der Kulturkampf sein, sondern ob es gelingt, die reale Situation der Menschen angemessen zu verbessern."
      Sie meinen also, dass sich die reale Situation verbessert ....... da lache ich ja nur:
      ** Siehe oben: Frei (CDU) kündigt Einschnitte bei Rente, Gesundheit und Pflege an.**
      Diese Vögel der Demokraten und Mitte fahren alles an die Wand .....! Aber Schuld werden immer die anderen haben - egal, ob links, rechts, mittig oder oben und unten.
      So, wie die Pazifisten uns an die Welt verkauft haben - wir sind Zahlmeister für andere, um unseren Seelenfrieden zu befriedigen auf der ganzen Welt. Dafür werden die Wähler, der Bürger, der Deutsche verar....cht nach Strich und Faden - und Menschen wie Sie merken es noch immer nicht. Frohe Ostern.
    • User Uli schrieb am 18.04.2025, 20.47 Uhr:
      @ 819 - niemand bestreitet die Liberalisierung im sozio-kulturellen Bereich, die unter Merkel stattgefunden hat und so weite Teile einer sich fragmentieren Gesellschaft kittete. Atomkraftausstieg folgte einer Bevölkerungsmehrheit dafür, war m.M. nach richtig, aber, wie Sie auch sagen, ein "grünes" Anliegen, mithin nicht eindeutig zuzuordnen. Helmut Schmidt war ein großer Anhänger in Zeiten des Technikoptimismus gewesen.
      Insofern ist Merkel, was Sie abfällig mit "Schielen nach der Stimmung im Volk" bezeichnen, eben nicht "nach links gewandert", sondern hat einfach eine große Integrationskraft nach innen bewiesen. Ihre Leistung.
      Zuletzt jahrelang begünstigt durch eine enorm aggressive Aushandelspolitik, die besonders den europäischen Nachbarn enorm Probleme bereitete, kombiniert mit einer gleichzeitig ausgeprägt destruktiven Austeritätspolitik und einem zeitgleichen Anstieg der Kinderarmut im Inneren in den "Exportweltmeisterjahren".Gar nicht mal "links".
      Aber Sie sind da augenscheinlich anderer Auffassung und Ihre Standpunkte sind ja i.d.R. sehr durchdacht argumentiert. Ich verstehe in diesem Fall aber nicht, was das jetzt mit Trump und Protektionismus zu tun haben soll?
      Also, wenn der Kommentar meinem Standpunkt galt, danke ich für die Resonanz, bitte aber doch darum, dann nicht in die Nähe von zwielichtigen Charakteren gerückt zu werden. Oder wurde die Position vorschnell hineininterpretiert.
    • piperin schrieb am 18.04.2025, 20.50 Uhr:
      @870 zitiert
      >>** Siehe oben: Frei (CDU) kündigt Einschnitte bei Rente, Gesundheit und Pflege an.**<<
      und seinen Kommentar dazu sehe ich auch so.
      Gerade SIE, @User Uli, plädieren doch für ein -nennen wir es mal- gesundes Sozialsystem.
      Warum funktionierte es früher und jetzt nicht mehr?
      "Links" hat zwischenzeitlich ein gewaltiges Gschmäckle.
      Es sollte unserer Bevölkerung und zwar jeder Schicht eine gesunde Grundversorgung zuteil werden - wenn er denn selbst seinen Beitrag auch leistet.
      Das machen viele auch.
      Wie kann es dann sein und gerade wenn wir Steuereinnahmen so hoch wie nie haben, ausgerechnet an diesen Ecken immer mehr eingespart wird, obwohl die Beiträge steigen?
      Da läuft doch etwas gehörig schief.
    • User Uli schrieb am 18.04.2025, 22.03 Uhr:
      Sagen wir so, @ piperin: Ich bestreite den "Linksruck", nicht Ihre Annahme, dass z.B. unter Führung von Koch oder Maaßen die CDU sicher weiter nach rechts gewandert wäre - und damit vermutlich der Marginalisierung seinerzeit anheim gefallen angesichts der brachial-antiliberalen Untertöne. Von der Gesamtvita her Skandalfiguren.
      Strauß hat das ja schon 1980 bei der Wahl zu spüren bekommen. Er polarisierte, holte weit rechts aus, machte lächerlich, scheiterte. Tandler warnte sekundierend vor dem Linksextremismus - der schwere rechtsextreme Anschlag auf dem Oktoberfest strafte das Lügen.
      Waigel war Finanzminister unter Kohl, wenn ich mich recht erinnere, die Steuersätze unter Kohl sind bekannt und auch in Anbetracht steigender Massenarbeitslosigkeit und eines beginnenden Sozialabbaus waren die Rentenleistungen, der Schutz bei Arbeitslosigkeit und auch die die Arbeitsverhältnisse (Begrenzung von Zeitarbeit, sozialversicherungsfreie Teilzeitarbeit) besser ausgestaltet, als dann unter Schröder. Auch Merkel hat hier nichts zurückgenommen.
      In einem wichtigen Punkt haben Sie recht. "Leistungsprinzip war früher in der Union groß geschrieben." Verbal mag das heute noch gelten, bereits in den 90ern begann die Umorientierung auf das "Erfolgsprinzip" - schnell reich werden, ein Gordon Gecko werden, "Eure Armut kotzt mich an" - die Herrschaft des Neoliberalismus.
      Die Folgen - obwohl die Sozialleistungen im Einzelfall im Laufe der Jahre schlechter ausgestaltet wurden, steigen die Kosten. Systemimmanent.
      Bezugspunkt meiner Bewertung war die Entwicklung von dem Zeitpunkt an, den Sie setzten - als es noch 2 und ein fünftel Parteien gab. Sie werden das sicher lesen und aus dem Kopfschütteln nicht herauskommen, ich setzte aber auf eine starke Nackenmuskulatur Ihrerseits und somit Schadensbegrenzung.
    • User Uli schrieb am 18.04.2025, 22.09 Uhr:
      Ja, wo Sie es sagen: Frohe Ostern auch Ihnen, @ 870
      P.S. Wallis musste ich erst googeln - wie kommen Sie darauf?
    • piperin schrieb am 18.04.2025, 23.21 Uhr:
      nur um das abzugrenzen, @User Uli, Kohl war und ist für mich ein rotes Tuch und Merkel war seine politische Ziehtochter.
      Sie wollen die Welt so sehen, wie es in ihr Narrativ passt, jedoch liegen Sie falsch.
      ---
      >>CDU-Linksruck ist Stärke und Schwäche der Kanzlerin zugleich<<
      ----
      https://amp.focus.de/politik/deutschland/merkels-neue-fans-cdu-linksruck-ist-staerke-und-schwaeche-der-kanzlerin-zugleich_id_6282623.html
      Noch klarer geht's ja wohl nicht, oder?
      Ich verstehe nicht, warum Sie sich Wahrheiten, die zwischenzeitlich bereits zum Allgemeinwissen zählen, derart verweigern.
      Weiter steht da:
      ------
      ".. rumort es in der CDU: Viele sind mit dem Kurs von Angela Merkel nicht einverstanden. Ihnen ist „ihre“ CDU nicht mehr konservativ genug.
      ...
      Im April 2015 waren noch 75 Prozent "zufrieden" oder "sehr zufrieden" mit der Kanzlerin. Dann kam die Flüchtlingskrise – und plötzlich war alles anders als zuvor.
      Merkels Beliebtheitswerte rauschten bergab, halbierten sich zwischenzeitlich fast. Die Kritik an ihr wuchs nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Partei. Merkel habe die CDU nach links gerückt, ihr konservatives Profil verwässert oder gar weggeworfen, so die andauernden Vorwürfe. Die Schwesterpartei CSU erwog sogar den Bruch mit der CDU."
      ------
      Wollen Sie ernsthaft behaupten, das seien alles nur Lügen? Muss ich ernsthaft mehr Quellen vorlegen? Das Netz ist voll davon.
      Und weiter:
      ------
      "Sie sind die wohl größte Wählergruppe, bei der Merkel seit Beginn der Flüchtlingskrise an Zustimmung gewonnen hat: die Grünen-Anhänger. Bei ihnen steigen Merkels Beliebtheitswerte in schon fast schwindelerregende Höhen. Laut ARD-Deutschlandtrend von infratest dimap waren im November (Anm.: November 2016)
      71 Prozent aller Grünen-Anhänger zufrieden mit ihrer Politik."
      -------
      Noch deutlicher geht es nicht und dies ist der "Einheitsbrei", von dem ich sprach.
      71% der Grünen zufrieden mit der CDU-Kanzlerin.
      Und Sie wollen das wegleugnen, dass die CDU einen Linksruck vollzogen hatte.
      Merkel hielt diesen Kurs auch weiterhin bei.
      Wir erlebten die Werteunion, den Kampf Schäubles und anderer gegen Merkel.
      Erst als die "Königin" abdankte, trat Merz wieder auf die Bühne.
      Es gab zu viele, die diesen Linksruck Merkels verachteten, aber Merkel war einfach zu gut und stratetisch excellent in diesen politischen Machtkämpfen.
      Die politische Strömung in dieser Zeit half ihr zudem.
      ---
      btw - dass FJS scheiterte sagt GAR NICHTS.
      Auch Habeck scheiterte. Auch Scholz scheiterte de facto.
      Was war denn mit Martin Schulz zuvor?
      Die ganze Riege scheiterte und bei den Linken lief die Fraktionsvorsitzende -wie hieß sie noch- gleich von selbst nach kurzer Zeit davon.😀
      Sarah Wagenknecht und ein harter Kern ebenfalls geschlossen weggelaufen und eine neue Partei gegründet.
      "FJS scheiterte" .. ist da schon ein sehr bil...
    • piperin schrieb am 18.04.2025, 23.21 Uhr:
      "FJS scheiterte" .. ist da schon ein sehr billiges Argument.
    • User Uli schrieb am 19.04.2025, 01.28 Uhr:
      @ piperin schrieb, dass FJS scheiterte sei ein billiges Argument.
      Es ging ja nicht um das Scheitern an sich, sondern dass sich Rechtspolarisierungen, wofür die genannten standen, nie durchsetzen konnten - aber aus deren Perspektive ein "Linksruck" konstruiert wird.
      Aber jetzt geht es doch eher ins Klein-Klein. Das war doch mal wieder eine richtige Runde gedreht, oder nicht?
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 19.04.2025, 01.36 Uhr:
      binsenkraut das stimmt,hier läuft gehörig was schief.Wer hat die Sozialsysteme kaputt gespart und wollte und will alles privatisieren,anstatt das Alle einzahlen,es keine Beitragsbemessungsgrenze gibt,das wäre zumindest mal ein ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.
    • piperin schrieb am 19.04.2025, 08.04 Uhr:
      >>Es ging ja nicht um das Scheitern an sich, sondern dass sich Rechtspolarisierungen, wofür die genannten standen, nie durchsetzen konnten - aber aus deren Perspektive ein "Linksruck" konstruiert wird.<<
      Und eben so, @User Uli, ist das ein sehr verklärter Blick auf die damals politische Lage.
      Nicht die genannten standen dafür, sondern die Unionsparteien quer durch die Bank trugen diesen Gedanken, dass Wirtschaft und Industrie die Leistungsträger sind und den Motor der Gesellschaft bilden.
      Arbeiter werden entlohnt, Arbeitsunfähige -aber nur diese- werden von der Gesellschaft aufgefangen.
      Auch in der SPD gab es in damaliger Zeit noch keine Unterstützung für Arbeitsunwillige! Definitiv nicht.
      Das kam erst mit der 68er Bewegung und mit dem "in den Tag leben und Gott einen braven Mann sein lassen"-Spirit.
      Die SPD hat sich gleichfalls seit damals nach links gedreht und kümmert sich heutzutage mehr um Arbeitsunwillige statt um die Arbeiter.
      Das war damals nicht so und ich kenne die Zeit sehr wohl.
      Daran erkennt man erst, wie weit sich die Union nach links bewegt hat, wo etliche aus deren Reihen von SPDler kaum noch zu unterscheiden sind.
  • Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 00.55 Uhr:
    So,mein Freund bilsenkraut,zum Schluss noch etwas für Sie,als Gutenachtgeschichte.
    Es geht um Handlungsfähigkeit des Staates.Wieso und warum?Irgentetwas Regierungsunfähiges bleibt doch weiterhin im Amt, bis eine neue Regierung vereidigt ist.Und Wenn Sie von Einheitsbrei sprechen, was ja auch stimmt,ist es doch egal,wer uns regiert und weiter gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung handelt.Das hat bestimmt weniger mit der Jugend zu tun,denn von denen werden wir (noch) nicht regiert.Was früher Jahrzehnte mit CDU
    SPD und FDP gut funktioniert hat,darüber kann man auch geteilter Meinung drüber sein.
    • piperin schrieb am 18.04.2025, 10.28 Uhr:
      Mit "Einheitsbrei" ist der Linksruck der CDU mit Merkel, aber auch der SPD gemeint.
      In wichtigen Fragen unterschieden sich die Parteien von den Grünen kaum noch. Davon profitierte die AfD.
      Wir haben 6 Parteien im Parlament. Mit BSW und FDP sind es 8 nennenswerte Parteien.
      Das ist eine Zersplitterung und geht Richtung Weimarer Verhältnisse.
      Bündnisse von 3 und mehr Parteien sind Gift für das Land. Das hat man an der Ampel wohl gesehen.
      Und es war eher Zufall, dass jetzt eine quasi Zweierkoalition mit Union und SPD noch(!) zustande kam.
      Würde heute gewählt würden diese nicht mal mehr eine Mehrheit bilden.
      Auch in den Parteien herrschen tiefe Gräben vor.
      Das sind keine stabilen Verhältnisse. Analog in Österreich und Frankreich.
  • Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 00.35 Uhr:
    Jetzt noch ausnahmsweise etwas sachliches,zum Angriff der Russen auf Sumy.und Tauruslieferungen.Ein Interview mit Oberst a.D.Richter bei NTV.Bei aller Trauer der getöteten Zivilisten,eine sachliche Analyse von Herrn Richter,zu beiden Themen.
    Wirklich schade,dass gute Militärexperten nicht gehört werden und die geilen
    Kriegstreiber uns immer weiter in den 3.ten Weltkrieg führen wollen.Ausserdem hat Selenskij den Gouverneur von Sumy daraufhin entlassen.
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    • piperin schrieb am 17.04.2025, 23.44 Uhr:
      nur AfDler können so denken .. einfache Antworten für einfache Gemüter, aber die Welt ist weitaus komplexer.
      Es gibt nicht EINEN Regierungsapperat und auch nicht EINE Opposition.
      Vor kurzem war die Ampel an der Regierung unter roter Führung und diese Legislaturperiode Union und SPD unter schwarzer Führung.
      Eine "Opposition" kam nun an der Regierung -Regierungsparteien sind jetzt in der Opposition oder ganz rausgeflogen.
      Es gibt nicht nur AfD, da sind noch Grüne, Linke ... abgesehen von BSW und FDP, die man nicht ganz abschreiben sollte.
      Die AfD hat nur ein einziges Thema - Migration.
      Ein Thema wie Ukraine wird auch von anderen Parteien besetzt, zudem denkt die Mehrheit der Bev. anti-russisch. Da kommt kein Rückenwind.
      Sobald die Migration wirksam eingedämmt wird, wird die AfD auf 13% zusammengestaucht.
      Ihr wird es wie den Grünen ergehen. Das Thema Klimawandel verschaffte ihr ein Hoch. Nun kann man die Reste aufsammeln.
      Auch eine AfD hat sonst nichts zu bieten und die große Mehrheit lehnt die AfD ab.
      Hätte man die AfD für eine Legislatur an der kurzen Leine mit ins Boot geholt, dann wäre es so gelaufen wie mit den Grünen:
      Die akuten Aufgaben umgesetzt und die AfD wieder in die Versenkung verwiesen.
      Die BSW hat es nicht geschafft und wäre zu klein gewesen, ansonsten hätte dieses auch mit der BSW funktionieren können.
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 00.01 Uhr:
      Wow,da hat der blaue Planet aber die Weisheit mit Löffeln gefressen,wie seine 7 Fanartikel.
    • Gierwitz schrieb am 18.04.2025, 07.54 Uhr:
      028
      Abgesehen von einer vernünftigen Haltung zum Ukrainekrieg, verblöden Sie merklich.
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 08.18 Uhr:
      Gierwitz ja Sie haben recht,bei den meisten Kommentaren hier,auch Ihren,kann man nur verblöden.🤯🥳
    • Gierwitz schrieb am 18.04.2025, 08.21 Uhr:
      028
      Sie sollten sich ein anspruchsvolles Hobby suchen. Ihre Aktivitäten im Forum und die Beobachtung des Goldpreises reichen offensichtlich nicht aus.
  • Schwarzpulver schrieb am 17.04.2025, 12.44 Uhr:
    Ich finde es normal, dass die zweitgrößte Fraktion im Deutschen Bundestag den zweitgrößten
    Raum für Fraktionssitzungen bekommt.
    Die SPD will das verhindern!
    Das finde ich nur noch albern!
    Habe ich jetzt die Brandmauer eingerissen?
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 17.04.2025, 13.36 Uhr:
      Ja,haben Sie
  • piperin schrieb am 17.04.2025, 05.53 Uhr:
    „Grenzkontrollen und Zurückweisungen“
    Auf den ersten Blick mögen diese wie >>witzige Sprachhülsen<< anmuten, @Tiroler.
    Zuerst einmal sollte man sich jedoch grundsätzlich einmal von den Gedanken verabschieden, es gäbe EINE "Spaltung" in der Gesellschaft und diese bestehe zwischen der AfD und dem Rest.
    Diese gibt es zwar ganz unverkennbar, jedoch gibt es noch weitere.
    Eine davon und für viele Bürger ebenso scharfkantig ist die Abtrennung gegen Links.
    Jegliche Nähe zu PDS, Stasi, kommunistischen Umtrieben wird dabei gleichfalls wie mit einer Brandmauer belegt, nicht zuletzt auch von Merz ("keine Koalition mit Linke und BSW").
    Sie wird nur nicht derart lautstark publiziert wie gegen die AfD.
    Diese proklamierte "Mitte der Gesellschaft" gibt es jedoch gleichfalls nicht, denn gerade dort ist ein gewaltiger Riss unverkennbar und dies stellt im Grunde die eigentliche unvetsönliche Spaltung dar und diese wird zunehmends sichtbar und gewinnt an deutlichem Profil.
    Nicht nur in der Legislative und in der Meinung der Bürger, welche einen wesentlichen Beitrag zum Abstrafen der Ampel beitrugen.
    Auch in der Executive und Judikative tritt die Spaltung immer mehr zutage. Was wie ein allgemeiner Konsens anmutete, offenbart sich zunehmends als eher widersprüchliche bis höchst bemerkenswerten Entscheidungen, welche in den verschiedenen Ebenen von lokalen Gerichten bis zum EuGH vorgelegt werden.
    "Notstand" im Zuge von Grenzkontrollen anzustreben ist nur eine dieser unübersehbaren Positionierungen und konkretes "sich in Stellung bringen zu wollen", wo machtpolitisch die Spaltung quer durch die Bev. und das auch EU-weit über unausgesprochene Bündnisse quer über Legislative und Judikative hinweg Verträge und Machtverhältnisse (EU - national) offen angegriffen werden.
    Das ist auch gut so, denn "national" kann sich nicht von EU alles diktieren lassen, vor allem, wenn gerade wie im Fall D im Grunde immer nur der gleiche Staat und das in hohem Maße übervorteilt wird.
    Das muss aufhören.
    ...
    • piperin schrieb am 17.04.2025, 06.24 Uhr:
      ...
      Die Spaltung in der "Mitte" war bisher doch linkslastig. Dies ändert sich gerade.
      Weil es so ganz einfach nicht mehr geht.
      In einem jüngsten Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes wurde die Klage eines Somaliers und eines aus dem nördlichen Gasastreifens abgelehnt, nach GR abgeschoben zu werden.
      Mal ganz davon abgesehen, dass das sowieso an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten ist, dass hier dagegen geklagt wird, abgeschoben zu werden, obwohl in Griechenland Flüchtlingsschutz beteits gewährt wurde, dann aber die Männer in D nochmals Asylantrag stellten.
      Asyl ist kein Wunschkonzert!
      Dass in GR oder in einem anderen EU-Staat Flüchtlinge nicht angemessene Asylbedingungen vorfinden würden, dürfte NIEMALS als Begründung überhaupt nur zur Diskussion kommen.
      Denn dies implizierte, dass Unrechtsstaaten mit die höchsten Gerichte wie den EuGH bildeten, denen wir uns zu unterwerfen hätten.
      Ja wo sind wir denn so langsam?!
      Per se ist unbesehens einer tatsächlichen Lage formell ganz einfach und strikt davon auszugehen, dass alle humanitären Erfordernisse auch so vorherrschen, denn alles andere hätte zwangsläufig zur konsequenz, dass dem EuGH jegliche Leglitimation abzusprechen ist.
      Und de facto geschieht dies auch über den Ansatz der Hintertür "nationaler Notstand".
      Es rappelt gewaltig im Gebälk. DORT ist die eigentliche "Spaltung".
      Die Worte werden deutlicher, so auch vom BVerwG:
      -----
      „Brot-Bett-Seife“
      -----
      Wie das nun mit den Niederlanden in Einklang zu bringen ist, die sich sogar dagegen entschieden haben, ist noch ein anderes Thema.
      Egal wie.
      „Grenzkontrollen und Zurückweisungen“
      mögen wie @Tiroler schreibt wie >>witzige Sprachhülsen<< anmuten und nicht wirklich etwas bewirken, doch das dürfte zu kurz gedacht sein.
      JEDE VERÄNDERUNG FÄNGT IM KOPF AN!
      Das ist der erste Schritt und dann braucht es Zeit. Manchmal viel Zeit.
      Einfach abwarten, die Mühlen mahlen. Das ist ein Anfang.
  • Tiroler747 schrieb am 17.04.2025, 01.34 Uhr:
    „Grenzkontrollen und Zurückweisungen“ sind witzige Sprachhülsen von Berufspolitikern für aufgewachte Rentner im ZDF Mitternachtsprogramm. Herr Spahn und Frau Baas fliegen wohl nur mit dem Regierungsflieger über europäische Landesgrenzen. Seit Jahren fahre ich mit dem Pkw jede Woche von München nach Zürich. Auf dem Landweg gibt es nur bei der Einreise in die Schweiz Grenzkontrollen auf Sicht. Wer aus der Schweiz kommt und über Österreich nach Deutschland fährt wird NIEMALS kontrolliert. Auch die vielen Kombis mit einem Dutzend meist stark pigmentierten Kindern nicht. Kontrollieren konnten die Deutschen und Österreicher nur während der Pandemie für ihre Stammesangehörigen. Solches Politikergeschwätz bei Lanz, meint der Alm-Öhi, sollte als dreiste Lüge bezeichnet werden. Habe die Ehre.
  • User Uli schrieb am 17.04.2025, 01.32 Uhr:
    Sie treffen mal wieder einen wahren Kern, Ruck Zuck 028
    Allerdings gibt es aus meiner Sicht noch einen anderen Aspekt.
    Wie können ja festhalten, dass viele der besagten Kommentare a) wiederholt verlogen sind, aber auch b) mit einer gewissen Hinterhältigkeit plaziert und c) meist von selbstbekundeten Anhängern einer Gruppe namens A.F.D. ausgeführt.
    Somit wäre also das, was man schon immer über die Alternative für Doofe gedacht und behauptet hat, empirisch bestätigt. Quod erat demonstrandum sozusagen.
    Allein das Ausmaß der Abgefeimtheit und Abgeschmacktheit hätte ich so nicht erwartet, zugegeben.
    • Gierwitz schrieb am 17.04.2025, 10.14 Uhr:
      Super illu ist der Bildungssprache mächtig.
      Es wurde aber auch Zeit , dass Sie das mal rauslassen. Die Teilnehmer des Forums sollten jetzt aber in Ehrfurcht versinken.
      Eigentlich ist diese Formulierung in den Naturwissenschaften üblich. Welchen Beweis haben Sie denn in ihrem Leben geführt?
    • Hera schrieb am 17.04.2025, 10.28 Uhr:
      Schau an, GierWitz kann auch googlen, nicht nur einmischen........💪
    • Gierwitz schrieb am 17.04.2025, 10.34 Uhr:
      Hera, ich kann googeln, muss es aber , wahrscheinlich im Gegensatz zu Ihnen, nicht.
      Ich profitiere immer noch vom DDR Bildungssystem.
    • Hera schrieb am 17.04.2025, 11.42 Uhr:
      GierWitz, ja klar profitieren Sie von DDR-Bildungssystem, das können Sie doch garnicht verheimlichen!
      PS Auch in der BRD musste man Google-frei lernen, Latein war meine "Lieblingssprache", soviel zu " wahrscheinlich" 😃
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 17.04.2025, 13.48 Uhr:
      Gierwitz,das hoffe ich doch,dass die Teilnehmer des Forums in Ehrfurcht versinken und auch aus dem Forum versinken.Denn solche Kommentare wie den Ihren und den meisten anderen Teilnehmern hier,kann man doch nicht ernst nehmen und Das ist noch milde ausgedrückt.
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 17.04.2025, 14.06 Uhr:
      User Uli ich denke, ich treffe öfters den wahren Kern.😊binsenkraut bis zurück als Pfeffer und Salz,Hera,Nostalgie und ich gehören schon zum Inventar der Wunschliste.Und ich bin froh,dass Sie mittlerweile auch schon länger dabei sind.Es war oft eine Position auf verlorenen Posten und ist es zum Teil auch jetzt noch.Ich kann es nur immer wiederholen,Sie ,binsenkraut und Hera sind diejenigen die ich noch ernst nehme.Der Rest ist uninteressant,bei den sinnfreien Kommentaren und Die haben es auch nicht besser verdient,von uns so behandelt zu werden.Es hat Anfangs mit Pfeffer und Salz oft gekracht,aber es ging in erster Linie immer um die Sache.Das sollten sich die Meisten hier mal hinter die Ohren schreiben.
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 18.04.2025, 00.07 Uhr:
      Gierwitz gibt's die Super Illu überhaupt noch?Anscheinend schon,merkt man an Ihren Kommentaren.Also beschäftigen Sie sich lieber mir B.B.P.,Bauch Beine Po,das ist wohl eher Ihr Fachgebiet.