Perry Mason

Kritik

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  • Omalley schrieb am 16.02.2023, 04.06 Uhr:

    Ich mag Krimiserien, die in vergangenen Tagen spielen sehr. Schon wegen der Atmosphäre. Und ich bin ein Freund der Miniserien, bei denen eine Handlung innerhalb einer Staffel abgeschlossen wird.
    Ich finde es toll und mutig die Geschichte langsam und detailliert zu erzählen und sich dabei viel Zeit für die Charakterzeichnung der Figuren zu lassen. Ruhige, langsamere Erzälweisen finden heute immer weniger Publikum. Überlange Kinofilme gibt es heute kaum noch. Und wenn dann nur Actionfilme bei denen es rummst und kracht. Da ist es schön, wenn sich manche Serienmacher dieser Erzählweise bedienen.Ich wurde gut unterhalten und es gab keine großen, störenden Logiklöcher.
    Ich schließe mich gerne auch der Bewertung von Glitzergoldie an. Die Zerrissenheit der Protagonisten ist glaubwürdig dargestellt.
    Ich musste mich nur erst daran gewöhnen, dass der edle Anwalt Perry Mason in dieser Verfilmung selbst ein gelegentlich unangenehmer Charakter ist.
    An meinem TV-Gerät ist die Szenerie auch nicht schlecht ausgeleuchtet. Ich konnte die Mimik aller Charaktere immer gut erkennen.
    Außerdem passt die etwas dunkel gehaltene Ausleuchtung zur Serie an sich. Ich vermute, weil ich das Argument der schlechten Ausleuchtung bei vielen Produktionen lese, dass heutige Filme und Serien für moderen TV-Geräte produziert werden, bei denen die einzelnen Felder des Bildschirms individuell angepasst beleuchtet werden. Ältere TV-Geräte stellen das möglicherweise unschärfer oder verwaschener dar. Das ist nur eine Vermutung. Grundsätzlich sollte das Fernsehzimmer selbst auch abgedunkelt sein. So wie im Kino. Hell erleuchtete Fernsehzimmer sorgen für schlechtere Darstellung auf dem Bildschirm. Ich jedenfalls habe diese Probleme fast nie.
    Das Ende hätte ich mir anders gewünscht. Ich mag es bei Krimiserien, wenn am Ende die Wahrheit ans Tageslicht kommt und die Gerechtigkeit siegt. Wenn schon so selten im echten Leben, dann doch bitte in den ausgedachten Geschichten.Trotzdem ist das Ende weder offen noch unpassend. Denn es passt gut zur moralischen Zerrissenheit der Figuren und der Gesellschaft in der die Handlung spielt.
    Gut gemacht. Ich freu mich auf die nächste Staffel.
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  • Glitzergoldie schrieb am 31.10.2020, 20.17 Uhr:

    Sehr sehenswert, gute Unterhaltung. Bin jetzt mit Folge 3 durch. Die Stimmung der Zeit ist gut wiedergegeben, die 1930er Jahre waren kein Zuckerschlecken. Die Charaktere sind glaubhaft, die innere Zerissenheit zwischen Moral und habe ich was zu essen, Freund-Feind, Recht - Gerechtigkeit kommen gut rüber.
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  • dr.house schrieb am 11.10.2020, 15.08 Uhr:

    Schließe mich den vorigen Kommetatoren an, die alles Wichtige zu der Serie bereits gesagt haben.
    Wirklich schade, da ich gerne Sachen sehe, die in früheren Zeiten spielen.
    Habe 5! Folgen gesehen und kämpfe mit mir, ob ich mir das bis zum Ende noch antun soll....
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