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Amazon: Die sechste Pilotseason bei Amazon (November 2015)

"Edge the Loner", "One Mississippi", "Good Girls Revolt" und mehr - von Bernd Krannich
(05.11.2015)

Highston (M.) joggt mit Shaquille O'Neal (l.) und Red Hot Chili Peppers-Bassist Flea
Highston (M.) joggt mit Shaquille O'Neal (l.) und Red Hot Chili Peppers-Bassist Flea

Highston Im Mittelpunkt der Single-Camera-Serie  "Highston" steht Highston Liggetts (Lewis Pullman), ein sanftmütiger 19-Jähriger, der sich an der Schwelle zum Erwachsenenleben in eine Fantasiewelt flüchtet und beginnt, mit imaginierten Freunden zu sprechen. Dabei handelt es sich um berühmte Persönlichkeiten, die ihm fortan als Begleiter und Mentoren dienen. Mary Lynn Rajskub ( "24") wird seine Mutter Jean spielen, Chris Parnell ( "Saturday Night Live") seinen Vater Wilbur. Während die Eltern ihn zwingen, psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen, hält ihn sein Onkel Billy (Curtis Armstrong,  "American Dad!") für völlig normal - in einer Welt, die alles andere als das ist.

Das Drehbuch stammt von Bob Nelson, der für "Nebraska" für einen Oscar nominiert wurde. Regie führen Jonathan Dayton und Valerie Faris ("Little Miss Sunshine"), Executive Producer sind Sacha Baron Cohen ("Borat"), Todd Hoffman, Nelson und Todd Schulman.

Kurzkritik
Variety-Kolumnist Brian Lowry bringt es auf den Punkt: "'Highston' fühlt sich an wie ein 'Wilfred' für Leute, die nicht mit dem Konzept eines vermenschlichten Hundes zurechtkommen."

Die Ähnlichkeit zwischen beiden Serien ist deutlich gegeben: Der 19-jährige Highston weiß nicht so recht, was er nach der High School mit seinem Leben anfangen soll. Erschwerend kommt hinzu, dass er zahlreiche imaginäre Freunde hat, die abwechselnd ihre Meinungen zu seinem Leben abgeben - allesamt Berühmtheiten. Im Serienpiloten präsent sind Ex-NBA-Star Shaquille O'Neal und der geniale aber von immer wieder von Drogenproblemen zurückgeworfene Musiker Flea. So wirkt Highston auf andere geistesabwesend (weil er seinen Freunden zuhört) und sprunghaft (weil Highston auf die Ideen reagiert, die nur er im Gespräch mit den Freunden vernommen hat und die die Außenwelt nicht nachvollziehen kann).

Umgeben ist Highston von seinem Onkel Billy (Curtis Armstrong), der ebenfalls sehr kopfllastig ist. Bezeichnend für das schräge Weltbild von Billy ist, dass er seinen Neffen für vollkommen "normal" hält - und der daher dringend in eine psychiatrische Klinik gehen sollte. Highstons Eltern werden von Mary Lynn Rajskub und Chris Parnell dargestellt, die beide durch Wortwitz, Ironie und großartiges komödiantisches Timing brillieren.

Der Serienpilot versteift sich etwas zu sehr auf die prominenten Gaststars und verschwendet steckt seine Zeit in zwei größeren Szenen. Daher bleibt das Urteil nach der ersten Folge ein eher verhaltenes "durchaus interessant, würde ich aber nicht vermissen."

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