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Amazon: Die sechste Pilotseason bei Amazon (November 2015)

"Edge the Loner", "One Mississippi", "Good Girls Revolt" und mehr - von Bernd Krannich
(05.11.2015)

Christina Ricci (l.) in "Z - The Beginning of Everything"
Christina Ricci (l.) in "Z - The Beginning of Everything"

Z: The Beginning of Everything Der Dramapilot  "Z: The Beginning of Everything" handelt vom wilden Leben der Zelda Sayre Fitzgerald (Christina Ricci,  "Pan Am"), der späteren Ehefrau des berühmten Schriftstellers F. Scott Fitzgerald. Die brillante, schöne und talentierte Südstaatlerin war eine der ersten Vertreterinnen der Jugendbewegung der Flapper, junger Frauen, die sich in den 1920er Jahren durch ebenso kurze Röcke wie Haare, selbstbewusstes Verhalten und eine Vorliebe für Jazz von der etablierten Gesellschaft abhoben. Die Serie setzt ein, bevor Zelda ihren späteren Gatten F. Scott (Gavin Stenhouse,  "Allegiance") traf, und verfolgt danach auch deren leidenschaftliche und turbulente Liebesbeziehung und Ehe. Eine wichtige Rolle spielen Partys, Jazz, die Künstler der Zeit, aber auch Alkoholismus, Ehebruch, zerplatzte Träume und die psychische Erkrankung Zeldas, die ihre späteren Lebensjahre kennzeichnen sollten.

Das Drehbuch stammt von den beiden  "The Killing"-Autoren Dawn Prestwich und Nicole Yorkin, Regie führt Tim Blake Nelson. Die Executive Producers sind Pamela Koffler ("Still Alice"), Christine Vachon ("One Hour Photo") sowie Ricci selbst.

Kurzkritik
Für mich der schwächste Serienpilot dieser Season. "Z - The Beginning of Everything" nimmt sich eine der Ikonen des Feminismus zum Zentrum, lässt die Figur von einer engagierten Indie-Darstellerin poträtieren. Und fällt mit diesem auf Größe angelegten Vehikel recht ungraziös auf die Nase.

"Z - The Beginning of Everything" erzählt die Geschichte der eigenwilligen Zelda Sayre, die später unter dem Namen Zelda Fitzgerald als Muse von F. Scott Fitzgerald und noch später durch einen Biografie als feministische Ikone in die Geschichte eingehen soll.

In der vorliegenden Geschichte ist sie noch ein Teenager in den späten Jahren des ersten Weltkriegs. Sie ist nicht bereit, sich den sie umgebenden Normen zu unterwerfen, weder im Hause des gestrengen und auf seinen guten Ruf bedachten Vaters (David Strathairn), noch in der Freiwilligenarbeit an der Heimatfront.

Doch statt sich als unabhängiger Geist mit einem Ziel, einer Überzeugung zu präsentieren, geht sie hier eher als egomanisches Gör durch, hauptsächlich auf kurzfristigen Spaß aus. Vielleicht liegt es auch an den miserablen Südstaaten-Akzenten, dass nicht ein Körnchen Sympathie für Zelda aufkommen mag. Dazu

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