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"Marvel's Agent Carter": Das hätte ich mir im Traum nicht ausmalen können
von Bernd Krannich
(27.05.2015)
(27.05.2015)
Was war Ihr liebstes Outfit in der ersten Staffel?
Uh, ich weiß nicht mehr genau, in welcher Episode das war, aber Peggy hatte einen braunen Einteiler an - was den großen Vorteil hatte, dass das Kostüm sehr viel Bewegungsfreiheit bot. Denn was sonst eher schwierig war, waren die High Kicks (in den Kampfszene) in den Pencil Skirts und High Heels, die Peggy sonst immer trägt. Von daher war ich immer dankbar, wenn sie mal in einer Hose gekleidet war.
Was war Ihre liebste Kampfszene?
Die Szene im Dinner in der fünften Folge, die mit einem fantastischen Stück jazziger 1940er-Jahre-Musik unterlegt ist. Peggy springt darin über Hindernisse, wirft Gegnern Teller ins Gesicht, teilt Dropkicks aus. Die Szene war gleichsam aufregend zu drehen wie sie gut anzuschauen ist.
Was war Ihre liebste emotionale Szene?
Das war die letzte Szene der Staffel, als Peggy die Probe mit dem Blut von Steve Rogers über das Brückengeländer ausgießt. Die Szene gefällt mir, weil sie sehr metaphorisch ist, und Peggy dabei auch von dieser Beziehung Abschied nimmt, um ihr Leben ohne ihn fortzusetzen. Daneben war es auch persönlich bewegend, weil der gesamte Cast und die Crew dabei war, da wir danach das Ende der Dreharbeiten zur ersten Staffel gefeiert haben, wodurch die Szene noch etwas bewegender wurde.
Was war - in Ihren Augen - der niederschmetterndste Verlust, den Peggy in der ersten Staffel verkraften muss? Es gab ja einige Todesfälle.
Ja, schon. Ich glaube jedoch, dass das Niederschmetterndste für sie das Gefühl des Verratenseins ist, nachdem sie herausfindet, dass Howard Stark sie angelogen hatte. Sie wollte ihm helfen und hat ihm auch geholfen, dann aber herausgefunden, dass er sie darüber angelogen hat, obwohl sie ihm geholfen hat. Ich denke, für sie war Howard Stark neben Captain America der Mensch, der am meisten an sie und ihre Fähigkeiten geglaubt hat. Im Gegenzug dafür hat sie ihm vollkommen vertraut und dann hat er sie betrogen. Ich glaube, dass ist der härteste Schlag, den sie in der ersten Staffel aushalten muss.
Was ist eine positive Botschaft, die die Zuschauer aus der ersten Staffel von "Marvel's Agent Carter" mitnehmen können?
Ich glaube, Peggy bringt es auf den Punkt: "I know my value" ("Ich weiß, dass ich wertvoll bin"). Ich denke, wenn Menschen ihren Wert erkennen oder verstehen, dann bekommen sie ein "Selbstwert"-Gefühl und Selbstsicherheit, was ihnen dabei helfen kann, ihre Ziele im Leben zu erreichen.
Auf welchen Aspekt der ersten Staffel von "Marvel's Agent Carter" sind Sie besonders stolz?
Besonders stolz bin ich darauf, dass Marvel damit zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Serie mit einer weiblichen Titelfigur produziert hat und dass die Serie viele ihrer Zuschauer so positiv beeinflusst hat.
Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen, dass die Verantwortlichen bei Marvel und ABC noch viele Einsatzmöglichkeiten für Peggy Carter und ihre Dienste finden.
Vielen Dank, das ist sehr liebenswürdig. Vielen Dank.
Das Interview führte Bernd Krannich für wunschliste.de (April 2015).
© Alle Bilder: Marvel
Uh, ich weiß nicht mehr genau, in welcher Episode das war, aber Peggy hatte einen braunen Einteiler an - was den großen Vorteil hatte, dass das Kostüm sehr viel Bewegungsfreiheit bot. Denn was sonst eher schwierig war, waren die High Kicks (in den Kampfszene) in den Pencil Skirts und High Heels, die Peggy sonst immer trägt. Von daher war ich immer dankbar, wenn sie mal in einer Hose gekleidet war.
Was war Ihre liebste Kampfszene?
Die Szene im Dinner in der fünften Folge, die mit einem fantastischen Stück jazziger 1940er-Jahre-Musik unterlegt ist. Peggy springt darin über Hindernisse, wirft Gegnern Teller ins Gesicht, teilt Dropkicks aus. Die Szene war gleichsam aufregend zu drehen wie sie gut anzuschauen ist.
Was war Ihre liebste emotionale Szene?
Das war die letzte Szene der Staffel, als Peggy die Probe mit dem Blut von Steve Rogers über das Brückengeländer ausgießt. Die Szene gefällt mir, weil sie sehr metaphorisch ist, und Peggy dabei auch von dieser Beziehung Abschied nimmt, um ihr Leben ohne ihn fortzusetzen. Daneben war es auch persönlich bewegend, weil der gesamte Cast und die Crew dabei war, da wir danach das Ende der Dreharbeiten zur ersten Staffel gefeiert haben, wodurch die Szene noch etwas bewegender wurde.
Was war - in Ihren Augen - der niederschmetterndste Verlust, den Peggy in der ersten Staffel verkraften muss? Es gab ja einige Todesfälle.
Ja, schon. Ich glaube jedoch, dass das Niederschmetterndste für sie das Gefühl des Verratenseins ist, nachdem sie herausfindet, dass Howard Stark sie angelogen hatte. Sie wollte ihm helfen und hat ihm auch geholfen, dann aber herausgefunden, dass er sie darüber angelogen hat, obwohl sie ihm geholfen hat. Ich denke, für sie war Howard Stark neben Captain America der Mensch, der am meisten an sie und ihre Fähigkeiten geglaubt hat. Im Gegenzug dafür hat sie ihm vollkommen vertraut und dann hat er sie betrogen. Ich glaube, dass ist der härteste Schlag, den sie in der ersten Staffel aushalten muss.
Was ist eine positive Botschaft, die die Zuschauer aus der ersten Staffel von "Marvel's Agent Carter" mitnehmen können?
Ich glaube, Peggy bringt es auf den Punkt: "I know my value" ("Ich weiß, dass ich wertvoll bin"). Ich denke, wenn Menschen ihren Wert erkennen oder verstehen, dann bekommen sie ein "Selbstwert"-Gefühl und Selbstsicherheit, was ihnen dabei helfen kann, ihre Ziele im Leben zu erreichen.
Auf welchen Aspekt der ersten Staffel von "Marvel's Agent Carter" sind Sie besonders stolz?
Besonders stolz bin ich darauf, dass Marvel damit zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Serie mit einer weiblichen Titelfigur produziert hat und dass die Serie viele ihrer Zuschauer so positiv beeinflusst hat.
Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen, dass die Verantwortlichen bei Marvel und ABC noch viele Einsatzmöglichkeiten für Peggy Carter und ihre Dienste finden.
Vielen Dank, das ist sehr liebenswürdig. Vielen Dank.
Das Interview führte Bernd Krannich für wunschliste.de (April 2015).
© Alle Bilder: Marvel
Über den Autor
Bernd Krannich ist Jahrgang 1974 und erhielt die Liebe zu Fernsehserien quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater war Fan früher Actionserien und technikbegeistert, Bernd verfiel den Serien spätestens mit Akte X, Das nächste Jahrhundert und Buffy. Mittlerweile verfolgt er das ganzes Serienspektrum von "The Americans" über "Arrow" bis "The Big Bang Theory". Seit 2007 schreibt Bernd beruflich über vornehmlich amerikanische Fernsehserien, seit 2014 in der Newsredaktion von TV Wunschliste.
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