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1. Dezember: "Akte X"

Für Maurice und Lydia, die 1917 Selbstmord begingen, ist Weihnachten noch immer ein ganz besonderes Fest.
Für Maurice und Lydia, die 1917 Selbstmord begingen, ist Weihnachten noch immer ein ganz besonderes Fest.Bild: 20th Century Fox/ Screenshot

606 Die Geister, die ich rief (How The Ghosts Stole Christmas) - 1998
Drehbuch und Regie: Chris Carter

Groß angelegtes Weihnachtsshopping? Freudiges Verpacken der Geschenke am heiligen Abend? Feiern im Schoß der Familie? Nicht mit Fox Mulder (David Duchovny)! Eine Geisterjagd ist doch um einiges spannender und zu zweit macht’s gleich noch mehr Spaß. So schafft Mulder auch tatsächlich Scully (Gillian Anderson) zu einer alten Villa in Maryland zu lotsen, in der vor 80 Jahren ein sich liebendes Ehepaar gemeinsam am Heiligen Abend Selbstmord beging. Auch den späteren Besitzern wurde in dem verwunschenen Haus kein Glück zuteil, sie wurden brutal ermordet - ebenfalls immer am Heiligen Abend.

Eigentlich muss Scully schon längst zu Hause sein und sich auf das Familientreffen am frühen Morgen des 25. Dezember vorbereiten. Und ihre Begeisterung für Mulders Geisterjagd hält sich, wie könnte es anders sein, durchaus in Grenzen. Was sie dann aber doch nicht daran hindert, in leichte Panik zu verfallen, als sie sich mit ihrem Partner in der Villa wiederfindet, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt. Auch das gebetsmühlenartige Aufsagen sämtlicher rationaler Erklärungen, um ihre vollkommen irrationale Angst zu überwinden, sind da vergeblich.

In der Bibliothek stoßen Mulder und Scully dann auf zwei halbverweste Leichen - gruseligerweise ihre eigenen. Kurz darauf werden sie voneinander getrennt und treffen auf Maurice (Edward Asner) und Lydia (Lily Tomlin), das Paar, das vor 80 Jahren Selbstmord beging. Auch mit Loch im Bauch und Loch im Kopf haben sich die beiden Geister ihre Weihnachtsfreude bewahrt. Jedes Jahr stürzen sie ein anderes voneinander auf ungesunde Weise abhängiges Paar in eine unheimliche Therapiestunde. Mulder und Scully sind als nächstes dran und müssen der für sie gestellten tödlichen Falle entgehen.

"Die Geister, die ich rief" überzeugt als "Akte X"-Episode der anderen Art. Die Schauspiellegenden Ed Asner und Lily Tomlin halten dem platonischsten aller Liebespaare einen Spiegel vor und bringen Mulder und Scully schließlich doch dazu, die gemeinsame Zeit an den Feiertagen zu genießen, trotz Geisterhaus und Todesgefahr. Am Ende steht auch für die beiden FBI-Agenten der festliche Austausch von Geschenken.

Mulder und Scully machen in der unheimlichen Villa eine grausige Entdeckung.
Mulder und Scully machen in der unheimlichen Villa eine grausige Entdeckung.Bild: 20th Century Fox/ Screenshot


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