Der 16. Juli 1969 versammelt rund 500 Millionen Menschen vor den Fernsehbildschirmen: Es ist der Tag, an dem Apollo 11 zum Meilenstein der Raumfahrtgeschichte wird. Zum ersten Mal begeben sich Menschen auf eine Reise zum Mond. Die Raumfahrtmission der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA ist eine Sensation. Die Menschheit fiebert mit, als die Saturn-V-Rakete mit einem riesigen Knall vom Kennedy Space Center in Florida startet. Die Explosion entspricht einer Sprengkraft von 200 Tonnen TNT. An Bord der Rakete befinden sich drei Astronauten: Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins. Am 19. Juli haben sie die Mondumlaufbahn erreicht. Am 20. Juli betreten Armstrong und nach ihm Aldrin den Mond. Die Zuschauer vor den Bildschirmen auf der Erde jubeln. Apollo 11 ist ein Erfolg. Am 24. Juli landet die Rakete sicher im Pazifik. Die Astronauten sind Helden. Bis heute. Doch was geschah wirklich auf der Raumfahrt zum Mond? Vierzig Jahre später kommen Zeitzeugen zu Wort, die Apollo 11 in einem neuen Licht erscheinen lassen. Um ein Haar hätte die Mission in einer Katastrophe geendet. Die Mondlandefähre hatte den Kontakt zur Erde verloren und steuerte mit fast leerem Treibstofftank auf einen gefährlichen Mondkrater zu. Insider wollen Kenntniss davon haben, dass die Astronauten einem unbekannten Flugobjekt begegnet sind. Und was hat es mit dem Nachruf auf die Astronauten auf sich, den Präsident Nixon noch vor Start von Apollo 11 anfertigen ließ? Warum hat ein Kugelschreiber Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins letztlich das Leben gerettet? Viele Rätsel und Legenden ranken sich um Apollo 11. Die spannende Dokumentation lässt Mitarbeiter der NASA und Insider der Raumfahrtmission zu Wort kommen.
(Super RTL)
Länge: ca. 65 min.