Es ist der 10 909. Tag der «Truman Show». Wie jeden Morgen verabschiedet sich der Versicherungsvertreter Truman Burbank von seiner Ehefrau Meryl und macht sich auf den Weg zur Arbeit. Noch weiss er nicht, dass er der Hauptdarsteller einer 24-stündigen Fernsehshow ist, und Christof , der Schöpfer der Show, wie ein Gott jeden seiner Schritte lenkt und ihn dabei mit 5000 Kameras beobachten lässt. Doch schon seit Längerem plagt Truman eine Ahnung, dass etwas mit seinem perfekten Leben in dem idyllischen Städtchen Seahaven nicht stimmt.
Diese Zweifel werden durch eine Reihe sonderbarer Vorkommnisse verstärkt: Eines Morgens fällt aus heiterem Himmel ein Scheinwerfer vor seine Füsse, dann regnet es plötzlich nur dort, wo er gerade steht - und er glaubt, in einem Penner seinen verunglückten Vater zu erkennen. Beim Durchstöbern seiner Andenken werden merkwürdige Erinnerungen an eine hübsche Frau in ihm wach, die ohne Erklärungen aus seinem Leben verschwunden ist. Er beschliesst, sie auf den Fidschi-Inseln zu besuchen, wohin sie mit ihrer Familie angeblich gezogen ist. Bald schon muss Christof alle Register ziehen, um die «Fluchtversuche» seines «Stars» zu bremsen.
«'The Truman Show' hat das Zeug zu einem echten Klassiker: Eine intelligente Idee gepaart mit überraschenden visuellen Einfällen.» («USA Today»). «Dieser Film ist mehr als bloss eine Stück perfekte Unterhaltung: Er hinterfragt die neuen Werte, welche die hoch entwickelte Technologie der Menschheit aufzwingt.» («Chicago Times»). Das Echo von Kritik und Publikum auf die Mediensatire «The Truman Show» des australischen Regisseurs Peter Weir («Dead Poet's Society») war gross. Er treibt darin gekonnt den Trend des Reality-TV, auch die banalsten Alltagssituationen noch live am Fernsehen auszuwerten, auf die Spitze. Und Weir schafft es auch, den sonst eher auf das Grimassenschneiden spezialisierten Jim Carrey in einer anrührenden und sensiblen Rolle zu zeigen.
Diese Zweifel werden durch eine Reihe sonderbarer Vorkommnisse verstärkt: Eines Morgens fällt aus heiterem Himmel ein Scheinwerfer vor seine Füsse, dann regnet es plötzlich nur dort, wo er gerade steht - und er glaubt, in einem Penner seinen verunglückten Vater zu erkennen. Beim Durchstöbern seiner Andenken werden merkwürdige Erinnerungen an eine hübsche Frau in ihm wach, die ohne Erklärungen aus seinem Leben verschwunden ist. Er beschliesst, sie auf den Fidschi-Inseln zu besuchen, wohin sie mit ihrer Familie angeblich gezogen ist. Bald schon muss Christof alle Register ziehen, um die «Fluchtversuche» seines «Stars» zu bremsen.
«'The Truman Show' hat das Zeug zu einem echten Klassiker: Eine intelligente Idee gepaart mit überraschenden visuellen Einfällen.» («USA Today»). «Dieser Film ist mehr als bloss eine Stück perfekte Unterhaltung: Er hinterfragt die neuen Werte, welche die hoch entwickelte Technologie der Menschheit aufzwingt.» («Chicago Times»). Das Echo von Kritik und Publikum auf die Mediensatire «The Truman Show» des australischen Regisseurs Peter Weir («Dead Poet's Society») war gross. Er treibt darin gekonnt den Trend des Reality-TV, auch die banalsten Alltagssituationen noch live am Fernsehen auszuwerten, auf die Spitze. Und Weir schafft es auch, den sonst eher auf das Grimassenschneiden spezialisierten Jim Carrey in einer anrührenden und sensiblen Rolle zu zeigen.
(SRF)
Peter Weir wurde 1944 in Sydney geboren, studierte Kunst und Jura und wurde bereits mit seinen ersten Filmen in Australien bekannt. Der internationale Durchbruch gelang ihm 1985 mit dem Film "Der einzige Zeuge", in dem Harrison Ford die Hauptrolle spielte. Seine geniale Satire und Mahnung "Die Truman Show" war ein Kino-Highlight und gesellschaftliches Ereignis der 90er Jahre. Der Film war 1999 in drei Oscar-Kategorien nominiert und wurde mit zahlreichen nationalen wie internationalen Preisen bedacht. Bei der Verleihung der Europäischen Filmpreise 1998 wurde der Film als bester nichteuropäischer Film geehrt.
(ZDF)
Länge: ca. 99 min.
Deutscher Kinostart: 12.11.1998
Original-Kinostart: 05.06.1998 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Peter Weir
- Drehbuch: Andrew Niccol
- Produktion: Rosemary Dority, Joseph P. Kane, Richard Luke Rothschild, Philip Steuer, Scott Rudin Productions <us>, Adam Schroeder, Scott Rudin, Andrew Niccol, Edward S. Feldman, Lynn Pleshette
- Produktionsfirma: Paramount Pictures
- Musik: Burkhard von Dallwitz
- Kamera: Peter Biziou, Richard L. Johnson
- Schnitt: William M. Anderson, Lee Smith
- Szenenbild: Dennis Gassner, Nancy Haigh
- Maske: Kathleen Berkeley, Ron Berkeley, Stephanie Eastburn, Sheryl Ptak, Brad Wilder, Mark Landon
- Kostüme: Marilyn Matthews
- Regieassistenz: David M. Bernstein, Susan Carpenter, Alan B. Curtiss, Robert Huberman, Michael J. McAlister, Jill Southern, Jonathan Watson, Scott Robertson
- Ton: Karin Whittington
- Spezialeffekte: Scot Shinderman, Paul Corbo, Karl Nettmann, Daren Rouse, Jon Thackery
- Choreographie: Regina Whitcomb