Die Schwestern Francine und Kath leben zusammen mit Kaths Tochter Etta auf dem Hof ihrer verstorbenen Eltern. Ettas Vater Buto kümmert sich weder um sein Kind noch um Kath. Als diese aber volljährig wird und das Land ihrer Eltern erbt, macht er ihr einen Heiratsantrag. Francine, die seine Absicht erkennt, versucht ihre Schwester von der Heirat abzuhalten. Doch Kath willigt überglücklich ein und so versammelt sich das Dorf zur Hochzeit: Papa, Butos Vater, der inzwischen bereut, seinen Söhnen sein Land vermacht zu haben, Armandine, Papas jähzornige Schwester, die Geschwister Megan und Joey, die als Außenseiter im Dorf von dem leben, was man ihnen als Almosen gibt, und Lek, der erst vor kurzem ins Dorf gekommene Fremde, der besonders von Armandine misstrauisch beäugt wird, Francine jedoch fasziniert. Buto zieht zu Kath, und Francine leidet fortan unter seiner brutalen Art sowie seinen Annäherungsversuchen. Als die Ernte beginnt, arbeitet auch die zerbrechliche Megan für Buto auf dem Feld. Weil er ihr eine Pause verweigert, bricht sie zusammen und stirbt. Die abergläubische Armandine gibt Lek die Schuld für Megans Tod und macht ihn auch für den Regen verantwortlich, der bald einsetzt und den Rest der Ernte zerstört. Lek wird daraufhin von den übrigen Dorfbewohnern zusammengeschlagen und vor Armandines Haus angebunden. Erst der trauernde Joey findet Lek und befreit ihn. Francine kümmert sich derweil um ihre trächtige Kuh Ivy. Buto, der Francine für die Ernte braucht, wird ungeduldig und versucht, die Geburt zu beschleunigen. Dabei sterben Ivy und das Kalb. Die angespannte Situation zwischen Francine und Buto eskaliert und als Kath, Lek und Joey sich einmischen, wird Buto im Kampf getötet. Lek bittet Francine, mit ihm wegzugehen, doch sie entscheidet, bei Kath und Etta zu bleiben. Am nächsten Morgen hört der Regen auf und Lek und Joey verlassen gemeinsam das Dorf.
(arte)
Länge: ca. 105 min.
Cast & Crew
- Regie: Andrew Kötting
- Drehbuch: Andrew Kötting, Sean Lock
- Produktion: Film4 Productions
- Musik: David Burnand
- Kamera: N.G. Smith
- Schnitt: Cliff West