Bei den Arbeiten am Hubble-Teleskop wird das Space-Shuttle der Wissenschaftlerin Ryan Stone und ihrer Crew durch Weltraumschrott zerstört. Es beginnt ein Kampf ums Überleben. Die Trümmerteile, die wie Geschosse durch das All geschleudert werden, töten fast alle Astronauten und verwüsten jede Zuflucht. Ryans einzige Hoffnung ist eine entfernte Raumstation. Alfonso Cuaróns Sci-Fi-Meisterwerk ist der große Oscar-Gewinner von 2014. Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) ist die wissenschaftliche Leiterin einer Mission auf dem Space-Shuttle "Explorer". Zusammen mit dem erfahrenen Astronauten Matt Kowalski (George Clooney), der sich auf seinem letzten Einsatz befindet, und einem kleinen Team führt sie Reparatur-Arbeiten am Hubble-Teleskop durch. Die Mission verläuft reibungslos, bis Trümmerteile eines Satelliten, die den Orbit in enormer Geschwindigkeit durchlaufen, die "Explorer" zerstören und den Großteil der Crew das Leben kosten. Zunächst treibt Stone panisch allein im All, ehe es dem smarten Kowalski gelingt, die Wissenschaftlerin zu orten. Mit einer Gurtleine verbunden, beschließen die beiden einzigen Überlebenden, die internationale Raumstation ISS anzusteuern. Allerdings befinden sich sowohl Stones Sauerstoffvorräte als auch Kowalskis Kraftstoff-Reserven des Raketenrucksacks im kritischen Bereich. Der erfahrene Astronaut beschließt, sich für Stone zu opfern und löst seine Gurtverbindung. Vollkommen allein in den Weiten des Weltraums und ohne Funkverbindung zur Erde, ist die verzweifelte Wissenschaftlerin ab jetzt völlig auf den eigenen Überlebenswillen angewiesen. Ein Albtraum, den nur sie selbst beenden kann.
Der von dem mexikanischen Regisseur Alfonso Cuarón für die Kinoleinwand in 3D inszenierte Weltraum-Thriller beeindruckte mit seinen imposanten Bildern und Spezialeffekten nicht nur das Publikum, sondern wurde auch bei den Academy Awards 2014 mit Preisen überhäuft. "Gravity" gewann insgesamt sieben Oscars - unter anderem für die Beste Regie, die Beste Kamera, den Besten Schnitt und die Beste Filmmusik. Für Sandra Bullock, die den Film über weite Strecken allein trägt, blieb es dieses Mal allerdings bei einer Nominierung als Beste Hauptdarstellerin. Das Drehbuch des Films schrieb Alfonso Cuarón übrigens gemeinsam mit seinem Sohn Jonás Cuarón. Cuarón, der 1998 mit "Große Erwartungen" oder 2001 mit "Y Tu Mamá También - Lust for Life" noch kunstvolle und berührende Dramen drehte, wurde 2004 endgültig einem breiten Publikum bekannt, als er für die Regie des dritten Teils der "Harry Potter"-Reihe, "Harry Potter und der Gefangene von Askaban", verpflichtet wurde. Spätestens nachdem er 2008 "Children of Men" mit Clive Owen inszeniert hatte, wurde sein beeindruckender visueller Stil zu einem Markenzeichen. Sowohl in "Children of Men" als auch in "Gravity" arbeitete Cuarón dabei mit seinem Landsmann Emmanuel Lubezki zusammen, einem der besten Kameramänner Hollywoods, der im Laufe der Jahre neben Cuarón auch für große Regisseure wie Tim Burton ("Sleepy Hollow"), Terrence Malick ("The Tree of Life", "Knight of Cups"), die Coen-Brüder ("The Big Lebowski", "No Country for Old Men") oder Alejandro González Iñárritu ("Birdman", "The Revenant") tätig war. Drei Oscars und zahlreiche weitere Preise machen ihn zu einem Star seiner Zunft.
Der von dem mexikanischen Regisseur Alfonso Cuarón für die Kinoleinwand in 3D inszenierte Weltraum-Thriller beeindruckte mit seinen imposanten Bildern und Spezialeffekten nicht nur das Publikum, sondern wurde auch bei den Academy Awards 2014 mit Preisen überhäuft. "Gravity" gewann insgesamt sieben Oscars - unter anderem für die Beste Regie, die Beste Kamera, den Besten Schnitt und die Beste Filmmusik. Für Sandra Bullock, die den Film über weite Strecken allein trägt, blieb es dieses Mal allerdings bei einer Nominierung als Beste Hauptdarstellerin. Das Drehbuch des Films schrieb Alfonso Cuarón übrigens gemeinsam mit seinem Sohn Jonás Cuarón. Cuarón, der 1998 mit "Große Erwartungen" oder 2001 mit "Y Tu Mamá También - Lust for Life" noch kunstvolle und berührende Dramen drehte, wurde 2004 endgültig einem breiten Publikum bekannt, als er für die Regie des dritten Teils der "Harry Potter"-Reihe, "Harry Potter und der Gefangene von Askaban", verpflichtet wurde. Spätestens nachdem er 2008 "Children of Men" mit Clive Owen inszeniert hatte, wurde sein beeindruckender visueller Stil zu einem Markenzeichen. Sowohl in "Children of Men" als auch in "Gravity" arbeitete Cuarón dabei mit seinem Landsmann Emmanuel Lubezki zusammen, einem der besten Kameramänner Hollywoods, der im Laufe der Jahre neben Cuarón auch für große Regisseure wie Tim Burton ("Sleepy Hollow"), Terrence Malick ("The Tree of Life", "Knight of Cups"), die Coen-Brüder ("The Big Lebowski", "No Country for Old Men") oder Alejandro González Iñárritu ("Birdman", "The Revenant") tätig war. Drei Oscars und zahlreiche weitere Preise machen ihn zu einem Star seiner Zunft.
(ZDF)
Länge: ca. 91 min.
Deutscher Kinostart: 03.10.2013
Internationaler Kinostart: 28.08.2013
Original-Kinostart: 04.10.2013 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 16.11.2014 (Sky 3D)
FSK 12, 12
Cast & Crew
- Originalsprecher: Ed Harris (Mission Control), Orto Ignatiussen (Aningaaq), Paul Sharma (Shariff), Amy Warren (Explorer Captain), Basher Savage (Space Station Captain)
- Regie: Alfonso Cuarón
- Drehbuch: Alfonso Cuarón, Jonás Cuarón
- Produktion: Alfonso Cuarón, David Heyman, Christopher DeFaria, Stephen Jones, Nikki Penny, Steve Harding, Marianne Jenkins, David Siegel, Jessie Thiele, Emma Zee, Jennifer Corey, Afnahn Khan, Jason Pomerantz, Barbara Russo, Esperanto Filmoj
- Produktionsfirma: Heyday Films, Warner Bros.
- Musik: Steven Price
- Kamera: Emmanuel Lubezki, Mark Scruton
- Schnitt: Alfonso Cuarón, Mark Sanger
- Szenenbild: Rosie Goodwin, Joanne Woodllard
- Regieassistenz: Edward Brett, Tom Brewster, Marcia Gay, Stephen E. Hagen, Toby Hefferman, Ben Howard, Josh Robertson, Leonardo Corbucci, Emma Horton, James McGrady, Emily Perowne
- Ton: Hugo Adams, Niv Adiri, Ben Barker, Nicolas Becker, Nick Del-Molino
- Spezialeffekte: Tarik Abdel-Gawad
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