Als seine Eltern sich gerade dem Liebesspiel hingeben, öffnet sich plötzlich die Schlafzimmertür und der 12-jährige Sohnemann tappt herein - besser bekannt als "Kleines Arschloch". Was treibt den Knirps zu später Stunde ins elterliche Schlafgemach? "Bedrohliche Geräusche", erklärt der vorwitzige Eindringling und gibt sich erleichtert, als er merkt, dass nur ein harmloser Geschlechtsakt den Lärm verursacht hat. Dann hält er seinen verblüfften Eltern einen leidenschaftlichen Vortrag in Sachen Anatomie und Kopulationsverhalten. Aber es kommt noch dicker: Das kleine Arschloch verramscht die Unterwäsche seiner Schwester, setzt den Hund des Nachbarn unter Drogen und verliebt sich in die rüstige Rentnerin Inge Koschmidder. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen! Mit seinem Opa, dem "alten Sack", macht das kleine Arschloch bizarre Ausflüge zum Friedhof - sehr zum Leidwesen der Trauernden. Auch sein Engagement in Sachen Essen auf Rädern stößt auch auf wenig Gegenliebe. Doch den eigentlichen Coup hat sich das kleine Ekel noch aufgespart: Am Abend steht das große Schulfest an. Selbstverständlich hat sich das kleine Arschloch ein Unterhaltungsprogramm der ganz besonderen Art ausgedacht ...
(RTL Zwei)
Länge: ca. 82 min.
Deutscher Kinostart: 06.03.1997
FSK 12
Film einer Reihe:
- Kleines Arschloch (D, 1997)
- Das kleine Arschloch und der alte Sack - Sterben ist Scheiße (D, 2006)
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Ilona Schulz, Helge Schneider, Arne Elsholtz, Kathrin Ackermann, Claudia Lössl, Erik Schäffler, Monty Arnold, Reinhard Krökel, Karl-Heinz Grewe, Ursula Vogel
- Regie: Michael Schaack, Veit Vollmer
- Drehbuch: Walter Moers
- Produktion: Hanno Huth, Michael Schaack, Stefaan Schieder, Gerhard von Halem, Jo Hahn, Brigitte Jopp, Jürgen Polaszek, Stephan Schesch, Jon Wigfield
- Musik: Wolfgang von Henko
- Ton: Michael Andreas
- Spezialeffekte: Robert Byrne