Alarm im Märchenwald: Die böse Königin , die nach ihrer Entmachtung nun im Knusperhäuschen lebt, hegt Rachepläne. Gegenstand ihres Hasses ist Schneewittchen , das der Stiefmutter Sitz im Schloss eingenommen hat. Es lebt dort mit ihrem Sohnemann, einem Abschiedsgeschenk des zwischenzeitlich untreu gewordenen Hofnarren . Doch der kleine Prinz ist bedroht. In einem Anfall von Eitelkeit nämlich hat der Fast-Glatzkopf Hofmarschall Spliss dem Rumpelstilzchen ein Tauschgeschäft vorgeschlagen: Das Baby gegen eine dichte blonde Haartracht. Doch als dieser von der Königin angestiftete hässliche Wichtel den Preis einfordert, stellt sich Schneewittchen quer und verlangt eine Möglichkeit, den Handel rückgängig zu machen.
Weil Rumpelstilzchen weiss, dass sie keine Chance hat, erhält sie ihre Chance: Sollte es ihr gelingen, den vor aller Welt sorgsam verborgenen Namen des Rumpelstilzchens herauszufinden, will der kleine Hüpfteufel von seiner Beute lassen. In seiner grossen Not beschliesst das Schneewittchen, die sieben Zwerge im Wald um Hilfe anzugehen. Doch deren Häuschen ist verwaist. Nur noch Zwerg Bubi lebt hier, die anderen sechs haben, um ihre Chancen beim Schneewittchen zu erhöhen, allesamt «ernsthafte» Jobs in der Stadt angenommen. So ist es nun am dümmsten Zwerg, die Truppe wieder zu vereinen und gemeinsam den geheimnisvollen Namen herauszufinden.
Mit seiner Märchenparodie «7 Zwerge - Männer allein im Wald» landete Blödelbarde Otto Waalkes 2004 einen Überraschungshit an den Kinokassen. Unter Mithilfe von Comedystars wie Ralf Schmitz, Atze Schröder, Christian Tramitz oder Helge Schneider zog Otto durch den Kakao, was in Grimms Märchenwald Rang und Namen hat. Ein besonderer Coup gelang dem Ostfriesen mit der Besetzung der bösen Königin durch Nina Hagen, die sich bei dieser Gelegenheit als komische Krawalltante empfahl. Tochter Cosma Shiva verkörperte das schöne Schneewittchen und erfüllte als Objekt unerfüllter Zwergenbegierde ihre Aufgabe bravourös.
Verständlich deshalb, dass in der Fortsetzung, neben den titelgebenden Zwergen, auch das Schneewittchen und ihre böse Stiefmutter wieder im Zentrum stehen. Neuzugänge im Märchenwald sind das von Axel Neumann gespielte Rumpelstilzchen, Olli Dittrich als Pinocchio und Udo Lindenberg, verkörpert von - Udo Lindenberg. Die Autoren (unter anderen Titanic-Gründungsmitglied Bernd Eilert) haben einmal mehr in sämtlichen Märchenwäldern gewildert und zusammengeschraubt, was dann in den Händen der begnadeten Komiker zu höherem Quatsch geronnen ist. Kritiker Frank Arnold meinte im Kinomagazin «epd-Film» denn auch anerkennend, dass der Film ein «breites Repertoire an Komik» entfalte, sodass sich «jeder Zuschauer seinen Favoriten herauspicken kann».
Weil Rumpelstilzchen weiss, dass sie keine Chance hat, erhält sie ihre Chance: Sollte es ihr gelingen, den vor aller Welt sorgsam verborgenen Namen des Rumpelstilzchens herauszufinden, will der kleine Hüpfteufel von seiner Beute lassen. In seiner grossen Not beschliesst das Schneewittchen, die sieben Zwerge im Wald um Hilfe anzugehen. Doch deren Häuschen ist verwaist. Nur noch Zwerg Bubi lebt hier, die anderen sechs haben, um ihre Chancen beim Schneewittchen zu erhöhen, allesamt «ernsthafte» Jobs in der Stadt angenommen. So ist es nun am dümmsten Zwerg, die Truppe wieder zu vereinen und gemeinsam den geheimnisvollen Namen herauszufinden.
Mit seiner Märchenparodie «7 Zwerge - Männer allein im Wald» landete Blödelbarde Otto Waalkes 2004 einen Überraschungshit an den Kinokassen. Unter Mithilfe von Comedystars wie Ralf Schmitz, Atze Schröder, Christian Tramitz oder Helge Schneider zog Otto durch den Kakao, was in Grimms Märchenwald Rang und Namen hat. Ein besonderer Coup gelang dem Ostfriesen mit der Besetzung der bösen Königin durch Nina Hagen, die sich bei dieser Gelegenheit als komische Krawalltante empfahl. Tochter Cosma Shiva verkörperte das schöne Schneewittchen und erfüllte als Objekt unerfüllter Zwergenbegierde ihre Aufgabe bravourös.
Verständlich deshalb, dass in der Fortsetzung, neben den titelgebenden Zwergen, auch das Schneewittchen und ihre böse Stiefmutter wieder im Zentrum stehen. Neuzugänge im Märchenwald sind das von Axel Neumann gespielte Rumpelstilzchen, Olli Dittrich als Pinocchio und Udo Lindenberg, verkörpert von - Udo Lindenberg. Die Autoren (unter anderen Titanic-Gründungsmitglied Bernd Eilert) haben einmal mehr in sämtlichen Märchenwäldern gewildert und zusammengeschraubt, was dann in den Händen der begnadeten Komiker zu höherem Quatsch geronnen ist. Kritiker Frank Arnold meinte im Kinomagazin «epd-Film» denn auch anerkennend, dass der Film ein «breites Repertoire an Komik» entfalte, sodass sich «jeder Zuschauer seinen Favoriten herauspicken kann».
(SRF)
Der zweite Teil der Zwergenbande um Otto Waalkes "7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug" hat den Deutschen Comedypreis in der Kategorie "Beste Filmkomödie national" gewonnen und erhielt zudem die Goldene Leinwand für mehr als drei Millionen Zuschauer. Die Zwerge werden unter anderem von Mirco Nontschew, Martin Schneider, Boris Aljinovic und Ralf Schmitz gespielt. In Gastauftritten sind Oliver Pocher, Christian Tramitz und Rüdiger Hoffmann zu sehen. Auch Nina Hagen nimmt ihre Rolle als Hexe wieder ein.
(Sat.1)
Weiterer Titel: Sieben Zwerge - Der Wald ist nicht genug
Länge: ca. 95 min.
Deutscher Kinostart: 26.10.2006
Deutsche TV-Premiere: 27.04.2008 (Premiere HD)
Film einer Reihe:
- 7 Zwerge - Männer allein im Wald (D, 2003)
- 7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug (D, 2006)
siehe auch: Der 7bte Zwerg (D, 2014)
Cast & Crew
- Regie: Sven Unterwaldt Jr.
- Drehbuch: Bernd Eilert, Otto Waalkes, Sven Unterwaldt Jr.
- Produktion: Otto Waalkes, Bernd Eilert, Douglas Welbat, Jürgen Draabe, Maren Elbrechtz, Marc Gabizon, Bastian Griese, Andreas Grosch, Klaus Hefele, Jörn Holm, Mike Krüger, Dirk Lisowsky, Peter Preisser, Andreas Schmid, Sven Unterwaldt Jr., Thomas Weymar, Florian Bothe, Till Derenbach, Kerstin Dyroff, Ulrike Kipka, Co. KG, VIP 2 Medienfonds, MMC Independent, Movie Company Film
- Produktionsfirma: Zipfelmützen GmbH, Universal Pictures, Rialto Film, Telepool
- Musik: Joja Wendt
- Kamera: Peter von Haller
- Schnitt: Norbert Herzner
- Szenenbild: Carola Credé, Bou Bou Schröder
- Maske: Ann-Kathrin Guballa, Ulrich Ritter, Jasmin Suofi
- Kostüme: Eveline Stösser
- Regieassistenz: Manuela Morsch, Miguel Angelo Pate, Monika Plura
- Distribution: Universal Pictures Germany, All Media Company
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