In ferner Zukunft, auf einem Raumschiff, das nebst 255 Crewmitgliedern 5000 Passagiere zu einer Kolonie in einem fernen Sonnensystem verfrachtet. Die Avalon fährt mittels Autopilot, sämtliche Menschen an Bord befinden sich im Tiefschlaf, denn die Reise dauert 120 Jahre. Vier Monate vor Ankunft wird das Bordsystem seine menschliche Fracht wecken, damit die zahlenden Passagiere all die Annehmlichkeiten eines Kreuzfahrtschiffes geniessen und sich auf ihr neues Leben vorbereiten können.
So luxuriös sich die Theorie anhört, so grauenhaft ist die Praxis für einen der Passagiere, Jim Preston . Aus dem Tiefschlaf erweckt, dämmert Jim, als er über verwaiste Vergnügungsdecks schlendert und nur von Nahrungsautomaten angesprochen wird, dass etwas schrecklich schief gelaufen ist: Er wurde zu früh geweckt, und zwar um 90 Jahre. Die Antwort auf seinen an den Reiseveranstalter abgesetzten Notruf werde in 55 Jahren eintreffen, bescheidet ihm der Bordcomputer. Weil Jim sich nicht zurück in den Tiefschlaf versetzen kann, wird er die nächsten 90 Jahre mutterseelenallein sein.
Als sich der Reiz von Vergnügung und Verpflegung legt und die Gespräche mit dem Barkeeper-Androiden ins Leere laufen, fasst Jim in seiner Verzweiflung einen Plan: Er weckt die schöne Aurora . Jims moralisches Dilemma ist immens, zwingt er die junge Frau doch dazu, sein Schicksal zu teilen. Nie wird Aurora erfahren dürfen, dass nicht der Bordcomputer, sondern Jim sie 90 Jahre zu früh geweckt hat.
Mit «Passengers» erzählt Regisseur Morten Tyldum vom Abenteuer eines Menschen allein im Weltall, die Geschichte eines moralischen Dilemmas und ein zuletzt turbulentes Action-Abenteuer mit zwei der beliebtesten jungen Stars in Hollywood. Der Klimawechsel hätte für den norwegischen Macher des oscarprämierten Kostümfilms «The Imitation Game» kaum grösser sein können, doch Tyldum meistert die Herausforderung, worüber sich auch der «Landbote» freut: «Rein visuell ist 'Passengers' Hollywood at its best. Edles Blockbuster-Hochglanzkino, das punktet mit grandiosem, auch futuristisch originellem Set- und Produktedesign. Und auch Kameramann Rodrigo Prieto trägt mit manch hübschem visionärem Einfall - eine späte Szene zum Beispiel zeigt Jennifer Lawrence während eines Druckabfalls im raumschiffeigenen Swimmingpool vor dem Weltraumpanorama - dazu bei, dass man diesen Film so schnell nicht vergisst.»
So luxuriös sich die Theorie anhört, so grauenhaft ist die Praxis für einen der Passagiere, Jim Preston . Aus dem Tiefschlaf erweckt, dämmert Jim, als er über verwaiste Vergnügungsdecks schlendert und nur von Nahrungsautomaten angesprochen wird, dass etwas schrecklich schief gelaufen ist: Er wurde zu früh geweckt, und zwar um 90 Jahre. Die Antwort auf seinen an den Reiseveranstalter abgesetzten Notruf werde in 55 Jahren eintreffen, bescheidet ihm der Bordcomputer. Weil Jim sich nicht zurück in den Tiefschlaf versetzen kann, wird er die nächsten 90 Jahre mutterseelenallein sein.
Als sich der Reiz von Vergnügung und Verpflegung legt und die Gespräche mit dem Barkeeper-Androiden ins Leere laufen, fasst Jim in seiner Verzweiflung einen Plan: Er weckt die schöne Aurora . Jims moralisches Dilemma ist immens, zwingt er die junge Frau doch dazu, sein Schicksal zu teilen. Nie wird Aurora erfahren dürfen, dass nicht der Bordcomputer, sondern Jim sie 90 Jahre zu früh geweckt hat.
Mit «Passengers» erzählt Regisseur Morten Tyldum vom Abenteuer eines Menschen allein im Weltall, die Geschichte eines moralischen Dilemmas und ein zuletzt turbulentes Action-Abenteuer mit zwei der beliebtesten jungen Stars in Hollywood. Der Klimawechsel hätte für den norwegischen Macher des oscarprämierten Kostümfilms «The Imitation Game» kaum grösser sein können, doch Tyldum meistert die Herausforderung, worüber sich auch der «Landbote» freut: «Rein visuell ist 'Passengers' Hollywood at its best. Edles Blockbuster-Hochglanzkino, das punktet mit grandiosem, auch futuristisch originellem Set- und Produktedesign. Und auch Kameramann Rodrigo Prieto trägt mit manch hübschem visionärem Einfall - eine späte Szene zum Beispiel zeigt Jennifer Lawrence während eines Druckabfalls im raumschiffeigenen Swimmingpool vor dem Weltraumpanorama - dazu bei, dass man diesen Film so schnell nicht vergisst.»
(SRF)
"Gravity" meets "Der Marsianer" und 'Titanic'! Fans dieser Blockbuster dürften bei der Sci-Fi-Romanze des Oscar-nominierten Regisseurs Morten Tyldum ('Imitation Game - Ein streng geheimes Leben') das Herz aufgehen. Hinzu kommt, dass die Produzenten für ihr galaktisches Drama zwei der derzeit angesagtesten Stars verpflichten konnten: 'Guardians of the Galaxy'-Hero Chris Pratt und Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence ('Silver Linings', 'Die Tribute von Panem') spielen zwei Passagiere eines Raumschiffs, die im Weltraum auf sich alleine gestellt sind, so dass sich langsam eine Romanze zwischen den beiden entspinnt. "Passengers" liefert beste Popcornunterhaltung, atemberaubende Bilder und ein echtes Dream-Couple, dem man von Anfang an ein Happy End wünscht. Sehenswert auch Michael Sheen ('Masters of Sex'), der einen Barkeeper-Androiden spielt und als geduldiger und auflockernder Gesprächspartner für den nötigen Humor sorgt.
(RTL)
Länge: ca. 116 min.
Deutscher Kinostart: 05.01.2017
Internationaler Kinostart: 14.12.2016
Original-Kinostart: 21.12.2016 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 15.10.2017 (Sky Cinema)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Morten Tyldum
- Drehbuch: Jon Spaihts
- Produktion: Basil Grillo, Karen Ruth Getchell, Desmond Cannon, Vincent G. Scotti, LStar Capital, Village Roadshow Pictures, WanDa Pictures, Original Film, Company Films, Start Media, Michael Maher, Neal H. Moritz, Stephen Hamel, Ori Marmur, David B. Householter, Jon Spaihts, Ben Browning, Bruce Berman, Ben Waisbren, Lynwood Spinks, Greg Basser
- Produktionsfirma: Columbia Pictures
- Musik: Thomas Newman
- Kamera: Rodrigo Prieto, John Collins, Kevin Constant, Luke Freeborn, Gregory S. Hooper, David Lazan, Hugh D.G. Moody, Michael H. Ward
- Schnitt: Maryann Brandon
- Szenenbild: Guy Hendrix Dyas, Gene Serdena
- Maske: Vivian Baker, Amanda Bianchi, Teresa Foshee, Angela Rogers, Mike Smithson
- Kostüme: Jany Temime
- Regieassistenz: James Currier, Jack Gill, Justin Muller, Michelle Schrauwers, Robert S. Hoffman, Peter McGrew, Peter Dress, Steve Love, Dawn Massaro, Donald Murphy
- Ton: Phil Barrie, Andrew Bock, C. Douglas Cameron, J.M. Davey, Rodney Gurule, Will Files, R.J. Kizer, Andy Sisul
- Spezialeffekte: Greg Baxter, Brian Adler, Ivan Castane Capel, William Colaluca, Maya Derivia, Heather Howell, Shih Ling Huang, Gopi Krishnan, Anuj Mishra, Alok Ogale, Ruben Gerardo Alfaro Moreno, Chiaki Matsubayashi, Jason Tate Brown, Allison Gainza, Keith Haynes, Thomas Zell, Brian Shevela
- Distribution: Sony Pictures Germany, Walt Disney Studios Sony Pictures Releasing
- Choreographie: Napoleon Dumo, Tabitha Dumo
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